
2011, ISBN: 1159150001, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25880 - TB/Theater/Ballett/Film/Fernsehen], [SW: - Biography & Autobiogra… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25880 - TB/Theater/Ballett/Film/Fernsehen], [SW: - Biography & Autobiography / Entertainment & Performing Arts], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Claus Harms, Peter Swyn, Liste der Kulturdenkmale in Lunden. Auszug: Claus Harms (* 25. Mai 1778 in Fahrstedt (Kreis Süderdithmarschen); + 1. Februar 1855 in Kiel) war ein lutherischer Pastor in Kiel, der als profilierter Pastoraltheologe dem Neuluthertum des 19. Jahrhunderts Impulse gab. Geburthaus von Claus Harms in FahrstedtClaus Harms - Sohn eines Mühlenbesitzers (+ 1796) - absolvierte eine Lehre als Müller. Nach dem Tode des Vaters betrieb Claus Harms gemeinsam mit seinem Bruder die Mühle. Nach deren Verkauf arbeitete er als Knecht bei seinem Bruder. Zur Vorberetiung auf eine Universitätsstudium besuchte Harms Seit dem Herbst 1797 die Lateinschule in Meldorf. Zum Wintersemester 1799 begann er das Studium der Theologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel bei Johann Friedrich Kleuker, einem Vertreter des Supranaturalismus. Aber auch Friedrich Schleiermachers Reden über die Religion übten einen Einfluss auf Harms aus. Nach dem Studium arbeitete er ab 1802 als Hauslehrer bei Pastor Johann Georg Schmidt in Probsteierhagen. 1806 wurde Harms zunächst Diakon in Lunden und dann 1816 Archidiakon in der Kieler Nikolaikriche. 1817 veröffentlichte Harms zusammen mit einem Abdruck der Thesen Luthers zum Jubiläum der Reformation auch 95 eigene Thesen. In seinen Thesen attackierte Harms den theologischen Rationalismus als der Götzen Vernunft, die man an die Stelle Gottes gesetzt habe. Außerdem lehnte Harms die vom preußischen König betriebene Union zwischen lutherischer und reformierter Kirche ab (siehe Agendenstreit). Seine pointierten Thesen riefen eine Flut von Schriften hervor (Thesenstreit 1817-1819) und machten Harms zu einem Begründer des entstehenden Neuluthertums. Harms erhielt Widerspruch vom Unionsbefürworter Friedrich Schleiermacher sowie vom Theologen und Philosophen Christian Schreiber, wurde aber andererseits vom Rationalisten Christoph Friedrich Ammon verteidigt. Einem Ruf nach St. Petersburg, den er 1819 erhielt, und einem zweiten Ruf an die Dreifaltigkeitskirche nach Berlin im Jahr 1834 als Nachfolger Schleiermacher Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Claus Harms, Peter Swyn, Liste der Kulturdenkmale in Lunden. Auszug: Claus Harms (* 25. Mai 1778 in Fahrstedt (Kreis Süderdithmarschen); + 1. Februar 1855 in Kiel) war ein lutherischer Pastor in Kiel, der als profilierter Pastoraltheologe dem Neuluthertum des 19. Jahrhunderts Impulse gab. Geburthaus von Claus Harms in FahrstedtClaus Harms - Sohn eines Mühlenbesitzers (+ 1796) - absolvierte eine Lehre als Müller. Nach dem Tode des Vaters betrieb Claus Harms gemeinsam mit seinem Bruder die Mühle. Nach deren Verkauf arbeitete er als Knecht bei seinem Bruder. Zur Vorberetiung auf eine Universitätsstudium besuchte Harms Seit dem Herbst 1797 die Lateinschule in Meldorf. Zum Wintersemester 1799 begann er das Studium der Theologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel bei Johann Friedrich Kleuker, einem Vertreter des Supranaturalismus. Aber auch Friedrich Schleiermachers Reden über die Religion übten einen Einfluss auf Harms aus. Nach dem Studium arbeitete er ab 1802 als Hauslehrer bei Pastor Johann Georg Schmidt in Probsteierhagen. 1806 wurde Harms zunächst Diakon in Lunden und dann 1816 Archidiakon in der Kieler Nikolaikriche. 1817 veröffentlichte Harms zusammen mit einem Abdruck der Thesen Luthers zum Jubiläum der Reformation auch 95 eigene Thesen. In seinen Thesen attackierte Harms den theologischen Rationalismus als der Götzen Vernunft, die man an die Stelle Gottes gesetzt habe. Außerdem lehnte Harms die vom preußischen König betriebene Union zwischen lutherischer und reformierter Kirche ab (siehe Agendenstreit). Seine pointierten Thesen riefen eine Flut von Schriften hervor (Thesenstreit 1817-1819) und machten Harms zu einem Begründer des entstehenden Neuluthertums. Harms erhielt Widerspruch vom Unionsbefürworter Friedrich Schleiermacher sowie vom Theologen und Philosophen Christian Schreiber, wurde aber andererseits vom Rationalisten Christoph Friedrich Ammon verteidigt. Einem Ruf nach St. Petersburg, den er 1819 erhielt, und einem zweiten Ruf an die Dreifaltigkeitskirche nach Berlin im Jahr 1834 als Nachfolger Schleiermacher<
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- Taschenbuch 1778, ISBN: 9781159150006
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Claus Harms, Peter Swyn, Liste der Kulturdenkmale in Lunden. Auszug: Claus Harms (* 25. … Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Claus Harms, Peter Swyn, Liste der Kulturdenkmale in Lunden. Auszug: Claus Harms (* 25. Mai 1778 in Fahrstedt (Kreis Süderdithmarschen); + 1. Februar 1855 in Kiel) war ein lutherischer Pastor in Kiel, der als profilierter Pastoraltheologe dem Neuluthertum des 19. Jahrhunderts Impulse gab. Geburthaus von Claus Harms in FahrstedtClaus Harms - Sohn eines Mühlenbesitzers (+ 1796) - absolvierte eine Lehre als Müller. Nach dem Tode des Vaters betrieb Claus Harms gemeinsam mit seinem Bruder die Mühle. Nach deren Verkauf arbeitete er als Knecht bei seinem Bruder. Zur Vorberetiung auf eine Universitätsstudium besuchte Harms Seit dem Herbst 1797 die Lateinschule in Meldorf. Zum Wintersemester 1799 begann er das Studium der Theologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel bei Johann Friedrich Kleuker, einem Vertreter des Supranaturalismus. Aber auch Friedrich Schleiermachers Reden über die Religion übten einen Einfluss auf Harms aus. Nach dem Studium arbeitete er ab 1802 als Hauslehrer bei Pastor Johann Georg Schmidt in Probsteierhagen. 1806 wurde Harms zunächst Diakon in Lunden und dann 1816 Archidiakon in der Kieler Nikolaikriche. 1817 veröffentlichte Harms zusammen mit einem Abdruck der Thesen Luthers zum Jubiläum der Reformation auch 95 eigene Thesen. In seinen Thesen attackierte Harms den theologischen Rationalismus als der Götzen Vernunft, die man an die Stelle Gottes gesetzt habe. Außerdem lehnte Harms die vom preußischen König betriebene Union zwischen lutherischer und reformierter Kirche ab (siehe Agendenstreit). Seine pointierten Thesen riefen eine Flut von Schriften hervor (Thesenstreit 1817-1819) und machten Harms zu einem Begründer des entstehenden Neuluthertums. Harms erhielt Widerspruch vom Unionsbefürworter Friedrich Schleiermacher sowie vom Theologen und Philosophen Christian Schreiber, wurde aber andererseits vom Rationalisten Christoph Friedrich Ammon verteidigt. Einem Ruf nach St. Petersburg, den er 1819 erhielt, und einem zweiten Ruf an die Dreifaltigkeitskirche nach Berlin im Jahr 1834 als Nachfolger Schleiermacher
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- Taschenbuch 1778, ISBN: 9781159150006
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Claus Harms, Peter Swyn, Liste der Kulturdenkmale in Lunden. Auszug: Claus Harms (* 25. … Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Claus Harms, Peter Swyn, Liste der Kulturdenkmale in Lunden. Auszug: Claus Harms (* 25. Mai 1778 in Fahrstedt (Kreis Süderdithmarschen); + 1. Februar 1855 in Kiel) war ein lutherischer Pastor in Kiel, der als profilierter Pastoraltheologe dem Neuluthertum des 19. Jahrhunderts Impulse gab. Geburthaus von Claus Harms in FahrstedtClaus Harms - Sohn eines Mühlenbesitzers (+ 1796) - absolvierte eine Lehre als Müller. Nach dem Tode des Vaters betrieb Claus Harms gemeinsam mit seinem Bruder die Mühle. Nach deren Verkauf arbeitete er als Knecht bei seinem Bruder. Zur Vorberetiung auf eine Universitätsstudium besuchte Harms Seit dem Herbst 1797 die Lateinschule in Meldorf. Zum Wintersemester 1799 begann er das Studium der Theologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel bei Johann Friedrich Kleuker, einem Vertreter des Supranaturalismus. Aber auch Friedrich Schleiermachers Reden über die Religion übten einen Einfluss auf Harms aus. Nach dem Studium arbeitete er ab 1802 als Hauslehrer bei Pastor Johann Georg Schmidt in Probsteierhagen. 1806 wurde Harms zunächst Diakon in Lunden und dann 1816 Archidiakon in der Kieler Nikolaikriche. 1817 veröffentlichte Harms zusammen mit einem Abdruck der Thesen Luthers zum Jubiläum der Reformation auch 95 eigene Thesen. In seinen Thesen attackierte Harms den theologischen Rationalismus als der Götzen Vernunft, die man an die Stelle Gottes gesetzt habe. Außerdem lehnte Harms die vom preußischen König betriebene Union zwischen lutherischer und reformierter Kirche ab (siehe Agendenstreit). Seine pointierten Thesen riefen eine Flut von Schriften hervor (Thesenstreit 1817-1819) und machten Harms zu einem Begründer des entstehenden Neuluthertums. Harms erhielt Widerspruch vom Unionsbefürworter Friedrich Schleiermacher sowie vom Theologen und Philosophen Christian Schreiber, wurde aber andererseits vom Rationalisten Christoph Friedrich Ammon verteidigt. Einem Ruf nach St. Petersburg, den er 1819 erhielt, und einem zweiten Ruf an die Dreifaltigkeitskirche nach Berlin im Jahr 1834 als Nachfolger Schleiermacher
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[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Claus Harms, Peter Swyn, Liste der Kulturdenkmale in Lunden. Auszug: Claus Harms (* 25. … Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Claus Harms, Peter Swyn, Liste der Kulturdenkmale in Lunden. Auszug: Claus Harms (* 25. Mai 1778 in Fahrstedt (Kreis Süderdithmarschen); + 1. Februar 1855 in Kiel) war ein lutherischer Pastor in Kiel, der als profilierter Pastoraltheologe dem Neuluthertum des 19. Jahrhunderts Impulse gab. Geburthaus von Claus Harms in FahrstedtClaus Harms - Sohn eines Mühlenbesitzers (+ 1796) - absolvierte eine Lehre als Müller. Nach dem Tode des Vaters betrieb Claus Harms gemeinsam mit seinem Bruder die Mühle. Nach deren Verkauf arbeitete er als Knecht bei seinem Bruder. Zur Vorberetiung auf eine Universitätsstudium besuchte Harms Seit dem Herbst 1797 die Lateinschule in Meldorf. Zum Wintersemester 1799 begann er das Studium der Theologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel bei Johann Friedrich Kleuker, einem Vertreter des Supranaturalismus. Aber auch Friedrich Schleiermachers Reden über die Religion übten einen Einfluss auf Harms aus. Nach dem Studium arbeitete er ab 1802 als Hauslehrer bei Pastor Johann Georg Schmidt in Probsteierhagen. 1806 wurde Harms zunächst Diakon in Lunden und dann 1816 Archidiakon in der Kieler Nikolaikriche. 1817 veröffentlichte Harms zusammen mit einem Abdruck der Thesen Luthers zum Jubiläum der Reformation auch 95 eigene Thesen. In seinen Thesen attackierte Harms den theologischen Rationalismus als der Götzen Vernunft, die man an die Stelle Gottes gesetzt habe. Außerdem lehnte Harms die vom preußischen König betriebene Union zwischen lutherischer und reformierter Kirche ab (siehe Agendenstreit). Seine pointierten Thesen riefen eine Flut von Schriften hervor (Thesenstreit 1817-1819) und machten Harms zu einem Begründer des entstehenden Neuluthertums. Harms erhielt Widerspruch vom Unionsbefürworter Friedrich Schleiermacher sowie vom Theologen und Philosophen Christian Schreiber, wurde aber andererseits vom Rationalisten Christoph Friedrich Ammon verteidigt. Einem Ruf nach St. Petersburg, den er 1819 erhielt, und einem zweiten Ruf an die Dreifaltigkeitskirche nach Berlin im Jahr 1834 als Nachfolger Schleiermacher
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