BEISPIEL
Herausgeber: Group, Bücher:Kerteminde Kommune
- Taschenbuch 1934, ISBN: 9781159086749
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Ladbyschiff, Moorfund von Illemose, Kerteminde, Romsø, Tornø, Hindsholm, Langeskov Kommu… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Ladbyschiff, Moorfund von Illemose, Kerteminde, Romsø, Tornø, Hindsholm, Langeskov Kommune, Munkebo Kommune. Auszug: Das Ladbyschiff (dän. Ladbyskibet) ist der archäologische Fund eines Wikingerschiffes in einem Schiffsgrab in Dänemark. Aufgrund der Grabbeigaben wird auf ein Häuptlingsgrab geschlossen, in dem um 925 der Fürst eines Wikingerstamms bestattet wurde. Das Wikingerschiff von Ladby wurde 1934 bis 1937 durch den Konservator Gustav Rosenberg und den Apotheker Poul Helweg Mikkelsen in der Nähe des Kerteminde-Fjords im nordöstlichen Fünen freigelegt, erforscht und dokumentiert. Das einzige bisher aufgefundene Schiffsgrab Dänemarks aus der Wikingerzeit ist von einem Grabhügel bedeckt und nahezu exakt in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet. Im Gegensatz zum Schiffsbegräbnis von Haithabu aus der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts, bei dem ein Langschiff kieloben eine hölzerne Grabkammer bedeckt, ruht das Ladbyschiff auf seinem Kiel. In beiden Fällen finden sich Pferde als Grabbeigaben. Vom Schiff sind nur der Abdruck in der Erde und eiserne Nägel der Beplankung erhalten. Reparaturstellen weisen daraufhin, dass es zuvor in Gebrauch war und nicht eigens für das Begräbnis hergestellt wurde. Der Rumpf war etwa 22 m lang und 3 m breit. Bei einer Mittschiffshöhe von rund einem Meter hatte das Fahrzeug einen Tiefgang von nur 50 cm. Oberhalb des flachen Kiels befanden sich pro Seite sieben verschieden breite Eichenplanken. Insgesamt bot das Schiff Platz für 32 Ruderer, die 16 Riemen bedienten. Reste eines Schiffsmastes haben sich nicht erhalten, dafür aber Wantenringe. Es ist daher anzunehmen, dass es nur bei einer leichten Brise gesegelt wurde, da sonst wegen des schlanken Rumpfes Kentergefahr bestand. Vorteil des niedrigen Freibords und der schlanken Rumpfform war aber, dass sich das Schiff ausgezeichnet zum Rudern eignete. Die Steven des Schiffs waren verziert: Am Vordersteven befanden sich in einer Reihe zehn kleine, aufgerollte eiserne Bänder, wahrscheinlich Mähnenlocken im Nacken eines geschnitzten Drachenkopfes. Am Achtersteven befanden sich krumme Eisenbeschläge mit lanzenähnlichen
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[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Ladbyschiff, Moorfund von Illemose, Kerteminde, Romsø, Tornø, Hindsholm, Langeskov Kommu… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Ladbyschiff, Moorfund von Illemose, Kerteminde, Romsø, Tornø, Hindsholm, Langeskov Kommune, Munkebo Kommune. Auszug: Das Ladbyschiff (dän. Ladbyskibet) ist der archäologische Fund eines Wikingerschiffes in einem Schiffsgrab in Dänemark. Aufgrund der Grabbeigaben wird auf ein Häuptlingsgrab geschlossen, in dem um 925 der Fürst eines Wikingerstamms bestattet wurde. Das Wikingerschiff von Ladby wurde 1934 bis 1937 durch den Konservator Gustav Rosenberg und den Apotheker Poul Helweg Mikkelsen in der Nähe des Kerteminde-Fjords im nordöstlichen Fünen freigelegt, erforscht und dokumentiert. Das einzige bisher aufgefundene Schiffsgrab Dänemarks aus der Wikingerzeit ist von einem Grabhügel bedeckt und nahezu exakt in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet. Im Gegensatz zum Schiffsbegräbnis von Haithabu aus der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts, bei dem ein Langschiff kieloben eine hölzerne Grabkammer bedeckt, ruht das Ladbyschiff auf seinem Kiel. In beiden Fällen finden sich Pferde als Grabbeigaben. Vom Schiff sind nur der Abdruck in der Erde und eiserne Nägel der Beplankung erhalten. Reparaturstellen weisen daraufhin, dass es zuvor in Gebrauch war und nicht eigens für das Begräbnis hergestellt wurde. Der Rumpf war etwa 22 m lang und 3 m breit. Bei einer Mittschiffshöhe von rund einem Meter hatte das Fahrzeug einen Tiefgang von nur 50 cm. Oberhalb des flachen Kiels befanden sich pro Seite sieben verschieden breite Eichenplanken. Insgesamt bot das Schiff Platz für 32 Ruderer, die 16 Riemen bedienten. Reste eines Schiffsmastes haben sich nicht erhalten, dafür aber Wantenringe. Es ist daher anzunehmen, dass es nur bei einer leichten Brise gesegelt wurde, da sonst wegen des schlanken Rumpfes Kentergefahr bestand. Vorteil des niedrigen Freibords und der schlanken Rumpfform war aber, dass sich das Schiff ausgezeichnet zum Rudern eignete. Die Steven des Schiffs waren verziert: Am Vordersteven befanden sich in einer Reihe zehn kleine, aufgerollte eiserne Bänder, wahrscheinlich Mähnenlocken im Nacken eines geschnitzten Drachenkopfes. Am Achtersteven befanden sich krumme Eisenbeschläge mit lanzenähnlichen
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- Taschenbuch 1934, ISBN: 9781159086749
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Ladbyschiff, Moorfund von Illemose, Kerteminde, Romsø, Tornø, Hindsholm, Langeskov Kommu… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Ladbyschiff, Moorfund von Illemose, Kerteminde, Romsø, Tornø, Hindsholm, Langeskov Kommune, Munkebo Kommune. Auszug: Das Ladbyschiff (dän. Ladbyskibet) ist der archäologische Fund eines Wikingerschiffes in einem Schiffsgrab in Dänemark. Aufgrund der Grabbeigaben wird auf ein Häuptlingsgrab geschlossen, in dem um 925 der Fürst eines Wikingerstamms bestattet wurde. Das Wikingerschiff von Ladby wurde 1934 bis 1937 durch den Konservator Gustav Rosenberg und den Apotheker Poul Helweg Mikkelsen in der Nähe des Kerteminde-Fjords im nordöstlichen Fünen freigelegt, erforscht und dokumentiert. Das einzige bisher aufgefundene Schiffsgrab Dänemarks aus der Wikingerzeit ist von einem Grabhügel bedeckt und nahezu exakt in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet. Im Gegensatz zum Schiffsbegräbnis von Haithabu aus der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts, bei dem ein Langschiff kieloben eine hölzerne Grabkammer bedeckt, ruht das Ladbyschiff auf seinem Kiel. In beiden Fällen finden sich Pferde als Grabbeigaben. Vom Schiff sind nur der Abdruck in der Erde und eiserne Nägel der Beplankung erhalten. Reparaturstellen weisen daraufhin, dass es zuvor in Gebrauch war und nicht eigens für das Begräbnis hergestellt wurde. Der Rumpf war etwa 22 m lang und 3 m breit. Bei einer Mittschiffshöhe von rund einem Meter hatte das Fahrzeug einen Tiefgang von nur 50 cm. Oberhalb des flachen Kiels befanden sich pro Seite sieben verschieden breite Eichenplanken. Insgesamt bot das Schiff Platz für 32 Ruderer, die 16 Riemen bedienten. Reste eines Schiffsmastes haben sich nicht erhalten, dafür aber Wantenringe. Es ist daher anzunehmen, dass es nur bei einer leichten Brise gesegelt wurde, da sonst wegen des schlanken Rumpfes Kentergefahr bestand. Vorteil des niedrigen Freibords und der schlanken Rumpfform war aber, dass sich das Schiff ausgezeichnet zum Rudern eignete. Die Steven des Schiffs waren verziert: Am Vordersteven befanden sich in einer Reihe zehn kleine, aufgerollte eiserne Bänder, wahrscheinlich Mähnenlocken im Nacken eines geschnitzten Drachenkopfes. Am Achtersteven befanden sich krumme Eisenbeschläge mit lanzenähnlichen
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Kerteminde Kommune
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159086745, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, [GR: 26600 - TB/Geowissenschaften], [SW: - Science / Earth Sciences / General], Kartonier… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, [GR: 26600 - TB/Geowissenschaften], [SW: - Science / Earth Sciences / General], Kartoniert/Broschiert<
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