Herzog (Lucca)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159046360, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25440 - TB/Religion/Theologie/Christentum], [SW: - Religion / Christian T… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25440 - TB/Religion/Theologie/Christentum], [SW: - Religion / Christian Theology / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Castruccio Castracani, Elisa Bonaparte, Karl II. Ludwig, Félix Baciocchi, Maria Theresia von Savoyen. Auszug: Castruccio Castracani degli Antelminelli (auch Interminelli, Interminegli; * 29. März 1281 in Lucca; + 3. September 1328) war ein spätmittelalterlicher Condottiere, der sich durch politisches und militärisches Geschick als Herzog von Lucca etablieren konnte und seiner Stadt zeitweise die Vorrangstellung unter den Städten der Toskana verschaffte, außerdem wesentlichen Anteil hatte an Italienzug und Kaiserkrönung Ludwigs IV. von Bayern . Castruccio interminelli, Staatsbibliothek Lucca, Ms. 1661, f.82r Vermutete Darstellung Castruccios, Campo Santo di PisaCastruccio wurde 1281 in Lucca als Sohn des Kaufmanns Gerio di Castracane degli Antelminelli und der Puccia degli Streghi geboren und gehörte der alteingesessenen, einflussreichen ghibellinischen Familie der Antelminelli an. Schon in jungen Jahren beteiligte er sich an den innerstädtischen Parteienkämpfen und unterstützte gemeinsam mit seinem Vater die Fraktion der kaisertreuen Weißen. Als diese im Frühjahr 1301 aus der Stadt vertrieben wurden, zog er sich mit seinem Vater zunächst nach Ancona zurück und begab sich dann nach dessen Tod zu einem Verwandten nach England, wo er mit Erfolg Geld- und Handelsgeschäfte betrieb und durch seine ritterlichen Fähigkeiten die Gunst Eduards II. erlangt haben soll. Wegen einer Gewalttat - er soll wegen einer Beleidigung seinen Gegner im Beisein des Königs durch einen Faustschlag getötet haben - musste er jedoch England fluchtartig wieder verlassen und begab sich in die Dienste von Alberto Scotto, des Herrn von Piacenza, der im Auftrag Philipps des Schönen mit einem Trupp von Söldnern in Nordfrankreich und Flandern Kampagnen gegen die Engländer durchführte. Castruccio beteiligte sich an verschiedenen Unternehmungen Scottos, nicht ohne zugleich seine geschäftlichen Aktivitäten weiterzuführen, und nahm unter anderem an der Schlacht von Saint-Omer (1303) teil. 1304 kehrte er aus geschäftlichen Gründen zurück nach Italien und betätigte sich dort weiter als Söldnerführer für Alberto Scot Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Castruccio Castracani, Elisa Bonaparte, Karl II. Ludwig, Félix Baciocchi, Maria Theresia von Savoyen. Auszug: Castruccio Castracani degli Antelminelli (auch Interminelli, Interminegli; * 29. März 1281 in Lucca; + 3. September 1328) war ein spätmittelalterlicher Condottiere, der sich durch politisches und militärisches Geschick als Herzog von Lucca etablieren konnte und seiner Stadt zeitweise die Vorrangstellung unter den Städten der Toskana verschaffte, außerdem wesentlichen Anteil hatte an Italienzug und Kaiserkrönung Ludwigs IV. von Bayern . Castruccio interminelli, Staatsbibliothek Lucca, Ms. 1661, f.82r Vermutete Darstellung Castruccios, Campo Santo di PisaCastruccio wurde 1281 in Lucca als Sohn des Kaufmanns Gerio di Castracane degli Antelminelli und der Puccia degli Streghi geboren und gehörte der alteingesessenen, einflussreichen ghibellinischen Familie der Antelminelli an. Schon in jungen Jahren beteiligte er sich an den innerstädtischen Parteienkämpfen und unterstützte gemeinsam mit seinem Vater die Fraktion der kaisertreuen Weißen. Als diese im Frühjahr 1301 aus der Stadt vertrieben wurden, zog er sich mit seinem Vater zunächst nach Ancona zurück und begab sich dann nach dessen Tod zu einem Verwandten nach England, wo er mit Erfolg Geld- und Handelsgeschäfte betrieb und durch seine ritterlichen Fähigkeiten die Gunst Eduards II. erlangt haben soll. Wegen einer Gewalttat - er soll wegen einer Beleidigung seinen Gegner im Beisein des Königs durch einen Faustschlag getötet haben - musste er jedoch England fluchtartig wieder verlassen und begab sich in die Dienste von Alberto Scotto, des Herrn von Piacenza, der im Auftrag Philipps des Schönen mit einem Trupp von Söldnern in Nordfrankreich und Flandern Kampagnen gegen die Engländer durchführte. Castruccio beteiligte sich an verschiedenen Unternehmungen Scottos, nicht ohne zugleich seine geschäftlichen Aktivitäten weiterzuführen, und nahm unter anderem an der Schlacht von Saint-Omer (1303) teil. 1304 kehrte er aus geschäftlichen Gründen zurück nach Italien und betätigte sich dort weiter als Söldnerführer für Alberto Scot<