Großenbrode
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159033838, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 26590 - TB/Chemie/Sonstiges], [SW: - Science / Chemistry / Industrial & T… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 26590 - TB/Chemie/Sonstiges], [SW: - Science / Chemistry / Industrial & Technical], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Nicht dargestellt. Kapitel: Fehmarnsundbrücke, Aufklärungsturm A, Langbett Krausort, Großenbrode Kai. Auszug: Großenbrode - Wikipediabody{behavior:url("/w/skins-1.5/vector/csshover.htc")} Großenbrode Willkommen in Großenbrode An der Vogelfluglinie gelegen war Großenbrode schon seit Jahrtausenden besiedelt. Zusammen mit dem benachbarten Lütjenbrode wird das Dorf 1249 erstmals genannt. Seit 1640 ist es als adliges Gut bezeichnet und wurde im Zuge der Neuordnung der preußischen Verwaltung im Jahre 1867 Landgemeinde. Auffallend in der Anlage des Dorfes ist der sehr große Dorfplatz und das typische Bild eines "wendischen Rechtecks", wie es in Norddeutschland an mehreren Stellen zu finden ist. Die 1230 erstmals genannte Kirche ist größtenteils aus Ziegeln gebaut. Nur im Osten befindet sich im Gemäuer Felsgestein. Der hölzerne Turm überragt die Kirche nur ein wenig. Der Chor der schlichten Kirche zeigt ein Gewölbe, das Langhaus hat eine Flachdecke. Der holzgeschnitzte Altar stammt aus dem Jahre 1604, die Kanzel aus dem Jahre 1713. Großenbrode war von jeher Übergang nach Fehmarn. Sein Name leitet sich aus dem wendischen Brody her, was ,Furt' bedeutet, aus dem sich der Name des Dorfes entwickelte. In der Nähe des "Alten Sundes" findet sich ein großes Hünengrab. Es handelt sich um ein großes Langbett, das (Siehe Hauptartikel) Langbett Krausort bzw. Langbett Kronsteinberg genannt wird und etwa 100 Meter lang ist. Die Findlingsblöcke sind unter Bäumen und Sträuchern sorgsam verborgen. Nördlich von Lütjenbrode liegen zwischen der B 207 und der Ostsee in einem Dünenstreifen zwei jungsteinzeitliche Großsteingräber. Während das südliche stark zerstört ist, sind vom nördlichen so viele Findlinge erhalten, dass eine Rekonstruktion vorgenommen werden konnte. Ein weiteres Hünengrab befand sich bis 1960 am sogenannten "Königsweg". Es ist den Bauarbeiten im Rahmen der Vogelfluglinie zum Opfer gefallen, weil es in der Straßentrasse lag. Einen großen Stein dieses Hünengrabes konnte man retten. Er steht Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Nicht dargestellt. Kapitel: Fehmarnsundbrücke, Aufklärungsturm A, Langbett Krausort, Großenbrode Kai. Auszug: Großenbrode - Wikipediabody{behavior:url("/w/skins-1.5/vector/csshover.htc")} Großenbrode Willkommen in Großenbrode An der Vogelfluglinie gelegen war Großenbrode schon seit Jahrtausenden besiedelt. Zusammen mit dem benachbarten Lütjenbrode wird das Dorf 1249 erstmals genannt. Seit 1640 ist es als adliges Gut bezeichnet und wurde im Zuge der Neuordnung der preußischen Verwaltung im Jahre 1867 Landgemeinde. Auffallend in der Anlage des Dorfes ist der sehr große Dorfplatz und das typische Bild eines "wendischen Rechtecks", wie es in Norddeutschland an mehreren Stellen zu finden ist. Die 1230 erstmals genannte Kirche ist größtenteils aus Ziegeln gebaut. Nur im Osten befindet sich im Gemäuer Felsgestein. Der hölzerne Turm überragt die Kirche nur ein wenig. Der Chor der schlichten Kirche zeigt ein Gewölbe, das Langhaus hat eine Flachdecke. Der holzgeschnitzte Altar stammt aus dem Jahre 1604, die Kanzel aus dem Jahre 1713. Großenbrode war von jeher Übergang nach Fehmarn. Sein Name leitet sich aus dem wendischen Brody her, was ,Furt' bedeutet, aus dem sich der Name des Dorfes entwickelte. In der Nähe des "Alten Sundes" findet sich ein großes Hünengrab. Es handelt sich um ein großes Langbett, das (Siehe Hauptartikel) Langbett Krausort bzw. Langbett Kronsteinberg genannt wird und etwa 100 Meter lang ist. Die Findlingsblöcke sind unter Bäumen und Sträuchern sorgsam verborgen. Nördlich von Lütjenbrode liegen zwischen der B 207 und der Ostsee in einem Dünenstreifen zwei jungsteinzeitliche Großsteingräber. Während das südliche stark zerstört ist, sind vom nördlichen so viele Findlinge erhalten, dass eine Rekonstruktion vorgenommen werden konnte. Ein weiteres Hünengrab befand sich bis 1960 am sogenannten "Königsweg". Es ist den Bauarbeiten im Rahmen der Vogelfluglinie zum Opfer gefallen, weil es in der Straßentrasse lag. Einen großen Stein dieses Hünengrabes konnte man retten. Er steht<