Graham County (Arizona)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159032068, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / United States / State … Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / United States / State & Local / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Large Binocular Telescope, Mount Graham, Vatican Advanced Technology Telescope, Graham County, Thatcher, Safford, Heinrich-Hertz-Teleskop, Pima, Swift Trail Junction. Auszug: Das Large Binocular Telescope (abgekürzt LBT, zu deutsch "großes binokulares Teleskop") ist ein Teleskop mit zwei 8,4 Meter großen Spiegeln, das auf dem 3267 m hohen Mount Graham in Arizona gebaut wird. Der erste der beiden Zwillingsspiegel wurde im Oktober 2004 montiert, der zweite folgte im Herbst 2005, nachdem er 2004/05 in Tucson durch langwieriges Polieren seine endgültige Form erhielt. Das LBT hatte Ende Oktober 2005 sein "Erstes Licht", wofür der unserer Milchstraße sehr ähnliche Spiralnebel NGC 891 ausgewählt wurde. Die neue Sternwarte, die in 8-jähriger Bauzeit als Gemeinschaftsprojekt von USA (25 % University of Arizona, 12,5 % Research Corporation, 12,5 % Ohio State University), Deutschland (25 % LBT Beteiligungsgesellschaft = Max-Planck-Institut für Astronomie, Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik, Max-Planck-Institut für Radioastronomie, Astrophysikalisches Institut Potsdam, Landessternwarte Heidelberg) und Italien (25 % INAF) errichtet wurde, steht auf dem 3200 Meter hohen Mount Graham. Durch die 25 %-ige Beteiligung sichern sich die deutschen Astronomen auch ein Viertel der Beobachtungszeit. Seine volle Leistungsfähigkeit erreichte das Doppelteleskop nach den nötigen Test- und Justierarbeiten etwa im Frühjahr 2008. Dies bezieht sich auf die beiden Primärfokuskameras. Alle Instrumente der ersten Generation zusammen werden voraussichtlich bis 2011 einsatzbereit sein. In seiner Bauweise ist es das weltgrößte optische Teleskop. Zwar gibt es Teleskope mit größeren Einzelspiegeln und auch optische Interferometer mit größeren Basislinien, jedoch haben bei anderen Interferometern die Spiegel keine gemeinsame Montierung. Durch die Verwendung von zwei Spiegeln (sie wiegen je rund 16 Tonnen) anstatt eines einzelnen erreicht man merkliche Vorteile: Deutsche Astrophysiker und Kosmologen wollen in Arizona auf dem Gebiet der Sternentstehung der ersten Sterne forschen. Bau und Instrumentarium kosteten rund 100 Millionen Euro. Die LBT-Beteiligungsgesellsc Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Large Binocular Telescope, Mount Graham, Vatican Advanced Technology Telescope, Graham County, Thatcher, Safford, Heinrich-Hertz-Teleskop, Pima, Swift Trail Junction. Auszug: Das Large Binocular Telescope (abgekürzt LBT, zu deutsch "großes binokulares Teleskop") ist ein Teleskop mit zwei 8,4 Meter großen Spiegeln, das auf dem 3267 m hohen Mount Graham in Arizona gebaut wird. Der erste der beiden Zwillingsspiegel wurde im Oktober 2004 montiert, der zweite folgte im Herbst 2005, nachdem er 2004/05 in Tucson durch langwieriges Polieren seine endgültige Form erhielt. Das LBT hatte Ende Oktober 2005 sein "Erstes Licht", wofür der unserer Milchstraße sehr ähnliche Spiralnebel NGC 891 ausgewählt wurde. Die neue Sternwarte, die in 8-jähriger Bauzeit als Gemeinschaftsprojekt von USA (25 % University of Arizona, 12,5 % Research Corporation, 12,5 % Ohio State University), Deutschland (25 % LBT Beteiligungsgesellschaft = Max-Planck-Institut für Astronomie, Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik, Max-Planck-Institut für Radioastronomie, Astrophysikalisches Institut Potsdam, Landessternwarte Heidelberg) und Italien (25 % INAF) errichtet wurde, steht auf dem 3200 Meter hohen Mount Graham. Durch die 25 %-ige Beteiligung sichern sich die deutschen Astronomen auch ein Viertel der Beobachtungszeit. Seine volle Leistungsfähigkeit erreichte das Doppelteleskop nach den nötigen Test- und Justierarbeiten etwa im Frühjahr 2008. Dies bezieht sich auf die beiden Primärfokuskameras. Alle Instrumente der ersten Generation zusammen werden voraussichtlich bis 2011 einsatzbereit sein. In seiner Bauweise ist es das weltgrößte optische Teleskop. Zwar gibt es Teleskope mit größeren Einzelspiegeln und auch optische Interferometer mit größeren Basislinien, jedoch haben bei anderen Interferometern die Spiegel keine gemeinsame Montierung. Durch die Verwendung von zwei Spiegeln (sie wiegen je rund 16 Tonnen) anstatt eines einzelnen erreicht man merkliche Vorteile: Deutsche Astrophysiker und Kosmologen wollen in Arizona auf dem Gebiet der Sternentstehung der ersten Sterne forschen. Bau und Instrumentarium kosteten rund 100 Millionen Euro. Die LBT-Beteiligungsgesellsc<