Gewässer in Rheinland-Pfalz
- Taschenbuch2011, ISBN: 115902636X, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 26770 - TB/Ökologie], [SW: - Science / Life Sciences / Ecology], Kartonie… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 26770 - TB/Ökologie], [SW: - Science / Life Sciences / Ecology], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Nicht dargestellt. Kapitel: Meerfelder Maar, Schalkenmehrener Maar, Ulmener Maar, Weinfelder Maar, Heimersheimer Bach, Immerather Maar, Holzmaar, Albersweilerer Kanal, Gemündener Maar, Pulvermaar, Brinkenweiher, Eichholzmaar. Auszug: Das Ulmener Maar ist ein Maar in unmittelbarer Nähe des Ortes Ulmen in der Eifel in Rheinland-Pfalz. Der See ist bis zu 37 m tief und wird von einem durchschnittlich 20 m hohen Wall aus Tuff umschlossen. Am Rand des Walles findet man im Süden die Ruinen einer Ritterburg aus dem 11. Jahrhundert. Das Ulmener Maar hat eine unregelmäßige Form, in Nordwest-Südost-Richtung ist es etwa 510 m lang und quer dazu 350 m. Der durch den vulkanischen Ausbruch geschaffene Krater ist bis zu 86 m tief. Oberhalb der Wasseroberfläche des bis 325 m durchmessenden See sind in den Kraterwänden Gesteine des Unterdevons aufgeschlossen, über denen der rings um das Maar geschlossene Tuffwall liegt. Die Tuffe bestehen aus vulkanischem Auswurfmaterial (Pyroklastische Sedimente wie Vulkanische Aschen, Lapilli) und durch den Ausbruch zertrümmertes Gestein. Das Maar ist jünger als der Ausbruch des Laacher-See-Vulkans und eines der jüngsten Eifelmaare. Datierungen mittels Warvenchronologie ergaben ein Alter von 11.000 Jahren. Die bisher durchgeführten Datierungen organischer Reste an der Basis der zum Maar gehörenden vulkanischen Tuffe mittels der Radiokarbonmethode streuen allerdings zwischen einem Alter von 7.335 und 10.920 Jahren, aufgrund weiterer geologischer Hinweise wird ein Alter von etwa 9.500 Jahren bis höchstens 12.400 Jahren angenommen. Jüngere Alterswerte sind noch aus dem Booser Doppelmaar bekannt, hier streuen die Datierungen jedoch ebenfalls stark und liegen zwischen 6.275 und 35.240 Jahren, das Alter wird auf etwa 10.100 bis 14.160 Jahre geschätzt. Der nördlich des Ulmener Maars liegende Jungferweiher ist ebenfalls ein Maar, allerdings ein verlandetes. Bohrungen haben ergeben, dass es sich um einen Vulkan handelt, der 118.000 Jahre alt ist und wesentlich größer war als der des Ulmener Maares. Erst 1942 staute man Wasser auf den sumpfigen Wiesen. Heute befindet sich dort ein Vogelschutzgebiet, wo man seltene und bedrohte Vögel beobachten kann. Ein anderer Teil ist zum Angeln freige Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Nicht dargestellt. Kapitel: Meerfelder Maar, Schalkenmehrener Maar, Ulmener Maar, Weinfelder Maar, Heimersheimer Bach, Immerather Maar, Holzmaar, Albersweilerer Kanal, Gemündener Maar, Pulvermaar, Brinkenweiher, Eichholzmaar. Auszug: Das Ulmener Maar ist ein Maar in unmittelbarer Nähe des Ortes Ulmen in der Eifel in Rheinland-Pfalz. Der See ist bis zu 37 m tief und wird von einem durchschnittlich 20 m hohen Wall aus Tuff umschlossen. Am Rand des Walles findet man im Süden die Ruinen einer Ritterburg aus dem 11. Jahrhundert. Das Ulmener Maar hat eine unregelmäßige Form, in Nordwest-Südost-Richtung ist es etwa 510 m lang und quer dazu 350 m. Der durch den vulkanischen Ausbruch geschaffene Krater ist bis zu 86 m tief. Oberhalb der Wasseroberfläche des bis 325 m durchmessenden See sind in den Kraterwänden Gesteine des Unterdevons aufgeschlossen, über denen der rings um das Maar geschlossene Tuffwall liegt. Die Tuffe bestehen aus vulkanischem Auswurfmaterial (Pyroklastische Sedimente wie Vulkanische Aschen, Lapilli) und durch den Ausbruch zertrümmertes Gestein. Das Maar ist jünger als der Ausbruch des Laacher-See-Vulkans und eines der jüngsten Eifelmaare. Datierungen mittels Warvenchronologie ergaben ein Alter von 11.000 Jahren. Die bisher durchgeführten Datierungen organischer Reste an der Basis der zum Maar gehörenden vulkanischen Tuffe mittels der Radiokarbonmethode streuen allerdings zwischen einem Alter von 7.335 und 10.920 Jahren, aufgrund weiterer geologischer Hinweise wird ein Alter von etwa 9.500 Jahren bis höchstens 12.400 Jahren angenommen. Jüngere Alterswerte sind noch aus dem Booser Doppelmaar bekannt, hier streuen die Datierungen jedoch ebenfalls stark und liegen zwischen 6.275 und 35.240 Jahren, das Alter wird auf etwa 10.100 bis 14.160 Jahre geschätzt. Der nördlich des Ulmener Maars liegende Jungferweiher ist ebenfalls ein Maar, allerdings ein verlandetes. Bohrungen haben ergeben, dass es sich um einen Vulkan handelt, der 118.000 Jahre alt ist und wesentlich größer war als der des Ulmener Maares. Erst 1942 staute man Wasser auf den sumpfigen Wiesen. Heute befindet sich dort ein Vogelschutzgebiet, wo man seltene und bedrohte Vögel beobachten kann. Ein anderer Teil ist zum Angeln freige<