Gestorben 397
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159021422, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25440 - TB/Religion/Theologie/Christentum], [SW: - Religion / Christianit… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25440 - TB/Religion/Theologie/Christentum], [SW: - Religion / Christianity / History], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 23. Nicht dargestellt. Kapitel: Martin von Tours, Ambrosius von Mailand. Auszug: Ambrosius von Mailand (* 339 in Trier; + 4. April 397 in Mailand) wurde als römischer Politiker zum Bischof gewählt. Er ist einer der vier Kirchenlehrer der Westkirche, war der jüngere Bruder der heiligen Marcellina und trägt seit 1298 den Ehrentitel Kirchenvater. Ambrosius stammte aus einem vornehmen christlichen Elternhaus, war aber nicht getauft, was in der Spätantike allerdings nicht selten war. Sein Vater Aurelius Ambrosius war Präfekt von Gallia Narbonensis. Ambrosius war nach dessen frühen Tod in Rom für die Beamtenlaufbahn vorgesehen und wurde demgemäß juristisch ausgebildet, wobei er schließlich in Sirmium unter dem Prätorianerpräfekten Sextus Petronius Probus diente, einem der führenden Männer seiner Zeit. Etwa 372/73 wurde er von diesem mit der Präfektur der Provinz Aemilia-Liguria (Ämilien und Ligurien) betraut. Der Sitz der Provinz war Mailand, das damals auch als eine Kaiserresidenz diente. Das Bistum Mailand war, wie die übrige damalige Kirche, tief zerstritten zwischen Trinitariern und Arianern. Als 374 (nach dem Tode des Arianers Auxentius) eine Bischofswahl anstand, ging der allseits beliebte und geachtete Präfekt persönlich in die Basilika, wo die Wahl stattfinden sollte, um in dieser Krisensituation einen wahrscheinlichen Aufruhr zu verhindern. Seine Ansprache wurde der Überlieferung nach durch den Zwischenruf eines Kindes Ambrosius episcopus! ("Ambrosius soll Bischof werden!") unterbrochen, woraufhin er einstimmig zum Bischof gewählt wurde. Ambrosius wirkte in dieser Lage als geeigneter Kandidat, weil er den Trinitariern als ihr Sympathisant bekannt war, aber auch den Arianern wegen seiner theologischen Neutralität als Politiker akzeptabel erschien. Er selbst stimmte jedoch energisch gegen seine Wahl, da er sich in keiner Weise auf ein solches Amt vorbereitet sah: Er war als Katechumene noch in der Vorbereitung auf die Taufe. Erst auf kaiserliche Intervention hin gab Ambrosius nach. Innerhalb einer Woche empfing der die Sakramente der Taufe und Quelle: Wikipedia. Seiten: 23. Nicht dargestellt. Kapitel: Martin von Tours, Ambrosius von Mailand. Auszug: Ambrosius von Mailand (* 339 in Trier; + 4. April 397 in Mailand) wurde als römischer Politiker zum Bischof gewählt. Er ist einer der vier Kirchenlehrer der Westkirche, war der jüngere Bruder der heiligen Marcellina und trägt seit 1298 den Ehrentitel Kirchenvater. Ambrosius stammte aus einem vornehmen christlichen Elternhaus, war aber nicht getauft, was in der Spätantike allerdings nicht selten war. Sein Vater Aurelius Ambrosius war Präfekt von Gallia Narbonensis. Ambrosius war nach dessen frühen Tod in Rom für die Beamtenlaufbahn vorgesehen und wurde demgemäß juristisch ausgebildet, wobei er schließlich in Sirmium unter dem Prätorianerpräfekten Sextus Petronius Probus diente, einem der führenden Männer seiner Zeit. Etwa 372/73 wurde er von diesem mit der Präfektur der Provinz Aemilia-Liguria (Ämilien und Ligurien) betraut. Der Sitz der Provinz war Mailand, das damals auch als eine Kaiserresidenz diente. Das Bistum Mailand war, wie die übrige damalige Kirche, tief zerstritten zwischen Trinitariern und Arianern. Als 374 (nach dem Tode des Arianers Auxentius) eine Bischofswahl anstand, ging der allseits beliebte und geachtete Präfekt persönlich in die Basilika, wo die Wahl stattfinden sollte, um in dieser Krisensituation einen wahrscheinlichen Aufruhr zu verhindern. Seine Ansprache wurde der Überlieferung nach durch den Zwischenruf eines Kindes Ambrosius episcopus! ("Ambrosius soll Bischof werden!") unterbrochen, woraufhin er einstimmig zum Bischof gewählt wurde. Ambrosius wirkte in dieser Lage als geeigneter Kandidat, weil er den Trinitariern als ihr Sympathisant bekannt war, aber auch den Arianern wegen seiner theologischen Neutralität als Politiker akzeptabel erschien. Er selbst stimmte jedoch energisch gegen seine Wahl, da er sich in keiner Weise auf ein solches Amt vorbereitet sah: Er war als Katechumene noch in der Vorbereitung auf die Taufe. Erst auf kaiserliche Intervention hin gab Ambrosius nach. Innerhalb einer Woche empfing der die Sakramente der Taufe und<