Fluggesellschaft (München)
- Taschenbuch2011, ISBN: 115897647X, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 27870 - TB/Wirtschaft/Einzelne Wirtschaftszweige], [SW: - Business & Econ… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 27870 - TB/Wirtschaft/Einzelne Wirtschaftszweige], [SW: - Business & Economics / Banks & Banking], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Paninternational, VIP-Flights, Air Independence, Binair, Afit, BMW Flugdienst, Comfort Air. Auszug: Paninternational war eine deutsche Fluggesellschaft, die 1968 vom Münchner Reiseveranstalter Paneuropa gegründet wurde, zunächst unter dem Namen PANAIR. Nach einem Einspruch durch Pan Am musste der Name aufgrund seiner Ähnlichkeit mit Pan Am jedoch geändert werden. Der Flugbetrieb wurde 1970 aufgenommen. Paninternational flog mit zwei neuen BAC One-Eleven auch für andere Reiseveranstalter zu europäischen Urlaubszielen. Um auch weiter entfernte Ziele anfliegen zu können, wurden 1970 zusätzlich zu einer weiteren neuen BAC 1-11 noch zwei gebrauchte Boeing 707-120 von American Airlines übernommen, die dann die interkontinentalen Strecken übernahmen und bis zur Auflösung der Gesellschaft im Dienst waren. Die Flotte der Paninternational bestand aus vier BAC1-11-500 (D-ALAR, D-ALAS, D-ALAQ, D-ALAT) und zwei Boeing 707 (D-ALAM, D-ALAL). Paninternational erreichte ungewollte Bekanntheit durch ein Flugzeugunglück, das sich mit einer BAC 1-11 (D-ALAR) der Gesellschaft am 6. September 1971 ereignete. Das Flugzeug startete in Hamburg-Fuhlsbüttel vollbesetzt mit 115 Urlaubern nach Málaga. Kurz nach dem Abheben von der Startbahn 33 fingen beide Triebwerke Feuer. Der Pilot und die Kopilotin schafften es noch, die Maschine auf die unter ihnen liegende Autobahn A7 nach Kiel in der Nähe von Hasloh aufzusetzen. Unglücklicherweise stand der gut notgelandeten Maschine eine Autobahnüberführung im Weg, welche beide Tragflächen abriss und das Seitenruder samt Heck zerstörte. Der Rumpf zerbrach in drei Teile; im mittleren verbrannten 21 Passagiere, ein Crewmitglied starb bei dem Aufprall, 99 Personen überlebten. Andere Autobahnbenutzer kamen nicht zu Schaden, da sich die Autobahn noch im Bau befand und noch nicht für die Öffentlichkeit freigegeben war. Als Ursache für den gleichzeitigen Ausfall beider Triebwerke wurde festgestellt, dass sich in den Wassertanks, aus denen während eines bei Vollbeladung erforderlichen Vollgas-Starts Wasser zur Kühlung in die Triebwerke eingespritzt wurde, Kero Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Paninternational, VIP-Flights, Air Independence, Binair, Afit, BMW Flugdienst, Comfort Air. Auszug: Paninternational war eine deutsche Fluggesellschaft, die 1968 vom Münchner Reiseveranstalter Paneuropa gegründet wurde, zunächst unter dem Namen PANAIR. Nach einem Einspruch durch Pan Am musste der Name aufgrund seiner Ähnlichkeit mit Pan Am jedoch geändert werden. Der Flugbetrieb wurde 1970 aufgenommen. Paninternational flog mit zwei neuen BAC One-Eleven auch für andere Reiseveranstalter zu europäischen Urlaubszielen. Um auch weiter entfernte Ziele anfliegen zu können, wurden 1970 zusätzlich zu einer weiteren neuen BAC 1-11 noch zwei gebrauchte Boeing 707-120 von American Airlines übernommen, die dann die interkontinentalen Strecken übernahmen und bis zur Auflösung der Gesellschaft im Dienst waren. Die Flotte der Paninternational bestand aus vier BAC1-11-500 (D-ALAR, D-ALAS, D-ALAQ, D-ALAT) und zwei Boeing 707 (D-ALAM, D-ALAL). Paninternational erreichte ungewollte Bekanntheit durch ein Flugzeugunglück, das sich mit einer BAC 1-11 (D-ALAR) der Gesellschaft am 6. September 1971 ereignete. Das Flugzeug startete in Hamburg-Fuhlsbüttel vollbesetzt mit 115 Urlaubern nach Málaga. Kurz nach dem Abheben von der Startbahn 33 fingen beide Triebwerke Feuer. Der Pilot und die Kopilotin schafften es noch, die Maschine auf die unter ihnen liegende Autobahn A7 nach Kiel in der Nähe von Hasloh aufzusetzen. Unglücklicherweise stand der gut notgelandeten Maschine eine Autobahnüberführung im Weg, welche beide Tragflächen abriss und das Seitenruder samt Heck zerstörte. Der Rumpf zerbrach in drei Teile; im mittleren verbrannten 21 Passagiere, ein Crewmitglied starb bei dem Aufprall, 99 Personen überlebten. Andere Autobahnbenutzer kamen nicht zu Schaden, da sich die Autobahn noch im Bau befand und noch nicht für die Öffentlichkeit freigegeben war. Als Ursache für den gleichzeitigen Ausfall beider Triebwerke wurde festgestellt, dass sich in den Wassertanks, aus denen während eines bei Vollbeladung erforderlichen Vollgas-Starts Wasser zur Kühlung in die Triebwerke eingespritzt wurde, Kero<