Anglikanischer Theologe (17. Jahrhundert)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158900570, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - Biography & Autobiography / Historical], K… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - Biography & Autobiography / Historical], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: George Berkeley, James Ussher, Samuel Parker, Samuel Clarke, John Clayton, John Mill. Auszug: George Berkeley (* 12. März 1685 in der Grafschaft Kilkenny (Irland); + 14. Januar 1753 in Oxford) war ein irischer anglikanischer Theologe, Empirist und Philosoph der Aufklärung. George Berkeleys Familie, Ölgemälde von John SmibertBerkeley besuchte das Trinity College in Dublin und war dort 1707-13 theologischer Lehrer. Zu seinen Hauptwerken gehören der Treatise Concerning the Principles of Human Knowledge (1710) und die Three Dialogues between Hylas and Philonous (1713). Er war befreundet mit Persönlichkeiten wie Joseph Addison, Alexander Pope, Richard Steele und Jonathan Swift. 1713 ging er nach London und reiste von dort über Frankreich nach Italien. Dort beobachtete er 1717 den Ausbruch des Vesuv. Bekannt ist er durch seinen Plan, auf den Bermudas eine Missionsschule zu errichten, die auch durch das Beispiel eines einfachen und natürlichen Lebens auf Europa zurückwirken sollte. Von 1728 bis 1731 bemühte er sich sehr um die Verwirklichung dieses Vorhabens: Er reiste - nach seiner Heirat im Jahr 1728 - nach Rhode Island, wartete aber vergeblich auf die versprochene staatliche Unterstützung. Dort schrieb er Alciphron (1732), eine Verteidigung des Christentums gegen die Freidenker. Nach seiner Rückkehr wurde Berkeley 1734 Bischof von Cloyne (bei Cork in Irland). Im selben Jahr veröffentlichte er The Analyst, eine kritische Betrachtung der Grundlagen der Wissenschaft, die im folgenden die Entwicklung der Mathematik wesentlich beeinflussen sollte. Er war 18 Jahre Bischof von Cloyne und starb am 14. Januar 1753 in Oxford. Die Stadt Berkeley in Kalifornien ist nach ihm benannt. Berkeleys wichtigster Beitrag zur Philosophie, insbesondere der Erkenntnistheorie, ist sein radikaler subjektiver Idealismus. Berkeleys Grundgedanke kommt im Satz oder ("Sein heißt Wahrgenommenwerden ") zum Ausdruck. Danach ist das Sein einer Sache gleichbedeutend mit ihrem Wahrgenommenwerden. Für Berkeley sind nur Wahrnehmungen und wahrnehmende Subjekte existent. Eine von der menschlichen Wahrn Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: George Berkeley, James Ussher, Samuel Parker, Samuel Clarke, John Clayton, John Mill. Auszug: George Berkeley (* 12. März 1685 in der Grafschaft Kilkenny (Irland); + 14. Januar 1753 in Oxford) war ein irischer anglikanischer Theologe, Empirist und Philosoph der Aufklärung. George Berkeleys Familie, Ölgemälde von John SmibertBerkeley besuchte das Trinity College in Dublin und war dort 1707-13 theologischer Lehrer. Zu seinen Hauptwerken gehören der Treatise Concerning the Principles of Human Knowledge (1710) und die Three Dialogues between Hylas and Philonous (1713). Er war befreundet mit Persönlichkeiten wie Joseph Addison, Alexander Pope, Richard Steele und Jonathan Swift. 1713 ging er nach London und reiste von dort über Frankreich nach Italien. Dort beobachtete er 1717 den Ausbruch des Vesuv. Bekannt ist er durch seinen Plan, auf den Bermudas eine Missionsschule zu errichten, die auch durch das Beispiel eines einfachen und natürlichen Lebens auf Europa zurückwirken sollte. Von 1728 bis 1731 bemühte er sich sehr um die Verwirklichung dieses Vorhabens: Er reiste - nach seiner Heirat im Jahr 1728 - nach Rhode Island, wartete aber vergeblich auf die versprochene staatliche Unterstützung. Dort schrieb er Alciphron (1732), eine Verteidigung des Christentums gegen die Freidenker. Nach seiner Rückkehr wurde Berkeley 1734 Bischof von Cloyne (bei Cork in Irland). Im selben Jahr veröffentlichte er The Analyst, eine kritische Betrachtung der Grundlagen der Wissenschaft, die im folgenden die Entwicklung der Mathematik wesentlich beeinflussen sollte. Er war 18 Jahre Bischof von Cloyne und starb am 14. Januar 1753 in Oxford. Die Stadt Berkeley in Kalifornien ist nach ihm benannt. Berkeleys wichtigster Beitrag zur Philosophie, insbesondere der Erkenntnistheorie, ist sein radikaler subjektiver Idealismus. Berkeleys Grundgedanke kommt im Satz oder ("Sein heißt Wahrgenommenwerden ") zum Ausdruck. Danach ist das Sein einer Sache gleichbedeutend mit ihrem Wahrgenommenwerden. Für Berkeley sind nur Wahrnehmungen und wahrnehmende Subjekte existent. Eine von der menschlichen Wahrn<