Verkehr (Kolumbien)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158889232, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 26910 - TB/Medizin/Medizinische Ratgeber zu Krankheiten], [SW: - Health &… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 26910 - TB/Medizin/Medizinische Ratgeber zu Krankheiten], [SW: - Health & Fitness / Diseases / AIDS & HIV], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: TransMilenio, Metro de Medellín, Materialseilbahn Mariquita-Manizales. Auszug: TransMilenio ist ein Verkehrskonzept, welches ursprünglich in der brasilianischen Stadt Curitiba entstand und im November 2000 in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá eingeführt wurde. HaltestelleKern des Konzeptes ist ein Bussystem, das letztlich wie eine U-Bahn funktioniert: Den Großraumbussen stehen eigene Fahrspuren zur Verfügung und es gibt - im Gegensatz zum sonstigen Busverkehr in Bogotá - klar definierte Haltestellen. Zubringer-Busse verbinden die Außenbezirke Bogotás mit den TransMilenio-Haltestellen. Weitere Teile des TransMilenio-Konzeptes sind ein neu angelegtes Netz von Fahrradwegen, neue Grünanlagen und Fußgängerzonen im Stadtgebiet und der zweimal jährlich stattfindende Tag ohne Auto. Als die Väter des TransMilenio werden der ehemalige Bürgermeister Bogotás Enrique Peñalosa und dessen Nachfolger Antanas Mockus bezeichnet. Nach 30 Jahren erfolgloser Planungen für eine U-Bahn in der kolumbianischen Hauptstadt und vor dem Hintergrund der Statistik, dass in Bogotá 850.000 Privatfahrzeuge ca. 19 % und 21.500 Busse 72 % der Verkehrsteilnehmer beförderten, begannen die Bauarbeiten für die TransMilenio-Busstrecken im Jahr 2000. Bis zum Jahr 2010 sollen weitere Teile der Stadt an das TransMilenio-Bussystem angeschlossen werden. Heute gilt das TransMilenio-Konzept als Vorbild für viele Metropolen in Entwicklungsländern (zum Beispiel für den Transantiago), da es sich schnell planen und realisieren lässt und im Vergleich zu einer U-Bahn viel preiswerter ausfällt. Haltestelle Calle 100Die Haltestellen des TransMilenio stehen auf einem Podest, so dass der Fahrgast nicht wie in Deutschland üblich in den Bus hochsteigen muss, sondern auf gleicher Höhe einsteigen kann. Die gläsernen Türen der Haltestelle öffnen sich erst, wenn der Bus zum Stillstand gekommen ist. Die Haltestellen sind in der Regel so gebaut, dass auf beiden Seiten ein Ein- und Ausstieg möglich ist. Der Verkehrsfluss ermöglicht so das Umsteigen in die entgegengesetzte Fahrtrichtung, ohne dass der Fahrgast den Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: TransMilenio, Metro de Medellín, Materialseilbahn Mariquita-Manizales. Auszug: TransMilenio ist ein Verkehrskonzept, welches ursprünglich in der brasilianischen Stadt Curitiba entstand und im November 2000 in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá eingeführt wurde. HaltestelleKern des Konzeptes ist ein Bussystem, das letztlich wie eine U-Bahn funktioniert: Den Großraumbussen stehen eigene Fahrspuren zur Verfügung und es gibt - im Gegensatz zum sonstigen Busverkehr in Bogotá - klar definierte Haltestellen. Zubringer-Busse verbinden die Außenbezirke Bogotás mit den TransMilenio-Haltestellen. Weitere Teile des TransMilenio-Konzeptes sind ein neu angelegtes Netz von Fahrradwegen, neue Grünanlagen und Fußgängerzonen im Stadtgebiet und der zweimal jährlich stattfindende Tag ohne Auto. Als die Väter des TransMilenio werden der ehemalige Bürgermeister Bogotás Enrique Peñalosa und dessen Nachfolger Antanas Mockus bezeichnet. Nach 30 Jahren erfolgloser Planungen für eine U-Bahn in der kolumbianischen Hauptstadt und vor dem Hintergrund der Statistik, dass in Bogotá 850.000 Privatfahrzeuge ca. 19 % und 21.500 Busse 72 % der Verkehrsteilnehmer beförderten, begannen die Bauarbeiten für die TransMilenio-Busstrecken im Jahr 2000. Bis zum Jahr 2010 sollen weitere Teile der Stadt an das TransMilenio-Bussystem angeschlossen werden. Heute gilt das TransMilenio-Konzept als Vorbild für viele Metropolen in Entwicklungsländern (zum Beispiel für den Transantiago), da es sich schnell planen und realisieren lässt und im Vergleich zu einer U-Bahn viel preiswerter ausfällt. Haltestelle Calle 100Die Haltestellen des TransMilenio stehen auf einem Podest, so dass der Fahrgast nicht wie in Deutschland üblich in den Bus hochsteigen muss, sondern auf gleicher Höhe einsteigen kann. Die gläsernen Türen der Haltestelle öffnen sich erst, wenn der Bus zum Stillstand gekommen ist. Die Haltestellen sind in der Regel so gebaut, dass auf beiden Seiten ein Ein- und Ausstieg möglich ist. Der Verkehrsfluss ermöglicht so das Umsteigen in die entgegengesetzte Fahrtrichtung, ohne dass der Fahrgast den<