Uranylverbindung
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158881398, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 26520 - TB/Chemie/Allgemeines, Lexika], [SW: - Science / Chemistry / Gene… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 26520 - TB/Chemie/Allgemeines, Lexika], [SW: - Science / Chemistry / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Nicht dargestellt. Kapitel: Uranylverbindungen, Uranylchlorid, Uranylnitrat, Uranylhydroxid, Uranylacetat, Uranylfluorid, Uranylperoxid. Auszug: Uranylverbindungen sind Verbindungen, die ein oder mehr zweifach positiv geladene Kationen (Uranylionen) enthalten, welche mit Säuren Uranylsalze bilden. Innerhalb dieser Ionen besitzt das Uran die Oxidationszahl +6. Das Uranylion ist die am meisten vorkommende Art von Uran in der Flüssigkeitschemie. Feste Uranylverbindungen besitzen oftmals eine rote, gelbe, orange oder grüne Farbe. Wie alle Uranverbindungen sind auch diese giftig. Die Toxizität löslicher Uranylsalze ist proportional zu ihrer schnelleren Aufnahme in menschlichem Gewebe im Falle einer Inkorporation. Der geometrische Aufbau des Ions war bereits Thema vieler Debatten. Die Nähe der beiden Sauerstoffatome zum Uranatom bewegt sich von 170 bis 190 pm, was die Annäherung eines dritten oder vierten Sauerstoffatoms unmöglich macht. So wurden Bindungen zwischen d- und p-Elektronen bzw. zwischen f- und p-Elektronen vermutet, um die kurze U-O-Bindung erklären zu können. Das sechswertige Uran kommt in der Natur ausschließlich in Form der -Gruppe vor, d. h. es gibt kein U. Uranylminerale kommen in oxidierten Teilen von Uranlagerstätten vor. Häufig vorkommende Uranylminerale sind beispielsweise: Uranylminerale, die Uran der Oxidationsstufe +4 enthalten, können dabei helfen, die Entstehung von Uranlagerstätten und die Wechselwirkungen zwischen Wasser und der jeweiligen Erzparagenese zu verstehen, die an den Rändern uranreicher Vorkommen auftreten. Die Uranyl-Gruppe bindet sich bevorzugt an sauerstoffhaltige Bindungspartner, z. B. die Phosphat-, Sulfat-, Carbonatgruppe und, natürlich, die Hydroxidgruppe. Durch die gute Löslichkeit einiger Uranyl-Carbonato-Komplexe kann das Uranylion von anderen begleitenden Schwermetallionen gut abgetrennt werden. Dagegen sind beispielsweise die Verbindungen mit dem Uranyl-Phosphat-Komplex wenig löslich. Uranyl(VI)-Phosphate bilden daher auch eine wichtige Gruppe bei den Uran-Mineralien (Autunit, Torbernit, Uranocircit etc.). Weitere Uranmineralien bestehen aus Uranyl-Arsenat-Komple Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Nicht dargestellt. Kapitel: Uranylverbindungen, Uranylchlorid, Uranylnitrat, Uranylhydroxid, Uranylacetat, Uranylfluorid, Uranylperoxid. Auszug: Uranylverbindungen sind Verbindungen, die ein oder mehr zweifach positiv geladene Kationen (Uranylionen) enthalten, welche mit Säuren Uranylsalze bilden. Innerhalb dieser Ionen besitzt das Uran die Oxidationszahl +6. Das Uranylion ist die am meisten vorkommende Art von Uran in der Flüssigkeitschemie. Feste Uranylverbindungen besitzen oftmals eine rote, gelbe, orange oder grüne Farbe. Wie alle Uranverbindungen sind auch diese giftig. Die Toxizität löslicher Uranylsalze ist proportional zu ihrer schnelleren Aufnahme in menschlichem Gewebe im Falle einer Inkorporation. Der geometrische Aufbau des Ions war bereits Thema vieler Debatten. Die Nähe der beiden Sauerstoffatome zum Uranatom bewegt sich von 170 bis 190 pm, was die Annäherung eines dritten oder vierten Sauerstoffatoms unmöglich macht. So wurden Bindungen zwischen d- und p-Elektronen bzw. zwischen f- und p-Elektronen vermutet, um die kurze U-O-Bindung erklären zu können. Das sechswertige Uran kommt in der Natur ausschließlich in Form der -Gruppe vor, d. h. es gibt kein U. Uranylminerale kommen in oxidierten Teilen von Uranlagerstätten vor. Häufig vorkommende Uranylminerale sind beispielsweise: Uranylminerale, die Uran der Oxidationsstufe +4 enthalten, können dabei helfen, die Entstehung von Uranlagerstätten und die Wechselwirkungen zwischen Wasser und der jeweiligen Erzparagenese zu verstehen, die an den Rändern uranreicher Vorkommen auftreten. Die Uranyl-Gruppe bindet sich bevorzugt an sauerstoffhaltige Bindungspartner, z. B. die Phosphat-, Sulfat-, Carbonatgruppe und, natürlich, die Hydroxidgruppe. Durch die gute Löslichkeit einiger Uranyl-Carbonato-Komplexe kann das Uranylion von anderen begleitenden Schwermetallionen gut abgetrennt werden. Dagegen sind beispielsweise die Verbindungen mit dem Uranyl-Phosphat-Komplex wenig löslich. Uranyl(VI)-Phosphate bilden daher auch eine wichtige Gruppe bei den Uran-Mineralien (Autunit, Torbernit, Uranocircit etc.). Weitere Uranmineralien bestehen aus Uranyl-Arsenat-Komple<