2011, ISBN: 1158871260, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 23120 - TB/Reiseführer/Kunstreiseführer/Europa], [SW: - Travel / Europe /… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 23120 - TB/Reiseführer/Kunstreiseführer/Europa], [SW: - Travel / Europe / Eastern], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Ujest, Kaltwasser, Olschowa, Klutschau, Niesdrowitz, Jarischau, Balzarowitz, Alt Ujest. Auszug: Ujest (polnisch Ujazd; 1936-45: Bischofstal), ist eine Stadt in der polnischen Woiwodschaft Oppeln. Die Stadt liegt rund 45 Kilometer südöstlich von Oppeln und 50 Kilometer nordwestlich von Kattowitz an der Klodnitz und dem Gleiwitzer Kanal. Nahe der Grenze zur Woiwodschaft Schlesien und zwischen Kedzierzyn-Kozle und Pyskowice gelegen, gehört der Ort dem Powiat Strzelecki an und ist Hauptort der gleichnamigen Stadt- und Landgemeinde, die seit 2006 zweisprachig ist (Polnisch und Deutsch). Die erste Erwähnung des circuitio iuxta Cozli als Besitz des Bistums Breslau stammt aus dem Jahre 1155. 1222 erteilte Herzog Kasimir I. dem Breslauer Bischof Lorenz die Erlaubnis, im bischöflichen Gebiet von Ujest Deutsche anzusiedeln. Während der Herrschaft Bischofs Lorenz begründete 1223 der Neisser Vogt die Stadt Ujest mit den Dörfern Alt Ujest, Niesdrowitz, Jarischau und Kaltwasser, 1239 kam noch Klutschau hinzu. Dies ist auch die älteste nachweisliche Siedlungstätigkeit durch das Bistum Breslau überhaupt. Der Ujester Halt, wie der bischöfliche Besitz im Herzogtum Oppeln genannt wurde, wurde noch um mehrere Dörfer erweitert, und der Versuch der Herzöge, mit der bischöflichen Kolonisation zu konkurrieren, scheiterte bald und dem herzöglichen Slawentzitz wurden die Stadtrechte wieder entzogen. Der Ujester Halt wurde 1443 aus dem bischöflichen Besitz verkauft und war seitdem im Besitz verschiedener Adelshäuser, die 1580 das Schloss Ujest errichteten und mehrfach umbauten. 1535 wurde eine Aquarellansicht von Ogest für die Reisebilder Pfalzgraf Ottheinrichs angefertigt. Die damalige Bedeutung Ujests verdeutlichen die dargestellte hölzerne Klodnitzbrücke, sowie das von einer Stadtmauer geschützte Stadtbild mit Burg und Stadtpfarrkirche. 1837 gelangte der Ujester Halt an die Fürsten von Hohenlohe-Öhringen, die damit ihren umfangreichen Grundbesitz an der Klodnitz und Birawka, der bereits Slawentzitz und Bitschin (Bycina) umfasste, erweiterten. 1861 wurde Fürst Hugo zu Hohenlohe-Öhringe Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Ujest, Kaltwasser, Olschowa, Klutschau, Niesdrowitz, Jarischau, Balzarowitz, Alt Ujest. Auszug: Ujest (polnisch Ujazd; 1936-45: Bischofstal), ist eine Stadt in der polnischen Woiwodschaft Oppeln. Die Stadt liegt rund 45 Kilometer südöstlich von Oppeln und 50 Kilometer nordwestlich von Kattowitz an der Klodnitz und dem Gleiwitzer Kanal. Nahe der Grenze zur Woiwodschaft Schlesien und zwischen Kedzierzyn-Kozle und Pyskowice gelegen, gehört der Ort dem Powiat Strzelecki an und ist Hauptort der gleichnamigen Stadt- und Landgemeinde, die seit 2006 zweisprachig ist (Polnisch und Deutsch). Die erste Erwähnung des circuitio iuxta Cozli als Besitz des Bistums Breslau stammt aus dem Jahre 1155. 1222 erteilte Herzog Kasimir I. dem Breslauer Bischof Lorenz die Erlaubnis, im bischöflichen Gebiet von Ujest Deutsche anzusiedeln. Während der Herrschaft Bischofs Lorenz begründete 1223 der Neisser Vogt die Stadt Ujest mit den Dörfern Alt Ujest, Niesdrowitz, Jarischau und Kaltwasser, 1239 kam noch Klutschau hinzu. Dies ist auch die älteste nachweisliche Siedlungstätigkeit durch das Bistum Breslau überhaupt. Der Ujester Halt, wie der bischöfliche Besitz im Herzogtum Oppeln genannt wurde, wurde noch um mehrere Dörfer erweitert, und der Versuch der Herzöge, mit der bischöflichen Kolonisation zu konkurrieren, scheiterte bald und dem herzöglichen Slawentzitz wurden die Stadtrechte wieder entzogen. Der Ujester Halt wurde 1443 aus dem bischöflichen Besitz verkauft und war seitdem im Besitz verschiedener Adelshäuser, die 1580 das Schloss Ujest errichteten und mehrfach umbauten. 1535 wurde eine Aquarellansicht von Ogest für die Reisebilder Pfalzgraf Ottheinrichs angefertigt. Die damalige Bedeutung Ujests verdeutlichen die dargestellte hölzerne Klodnitzbrücke, sowie das von einer Stadtmauer geschützte Stadtbild mit Burg und Stadtpfarrkirche. 1837 gelangte der Ujester Halt an die Fürsten von Hohenlohe-Öhringen, die damit ihren umfangreichen Grundbesitz an der Klodnitz und Birawka, der bereits Slawentzitz und Bitschin (Bycina) umfasste, erweiterten. 1861 wurde Fürst Hugo zu Hohenlohe-Öhringe<