U-Boot Der Skipjack-Klasse
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158870817, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=234mm, B=156mm, H=7mm, Gew.=58gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / Military / General], K… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=234mm, B=156mm, H=7mm, Gew.=58gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / Military / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: USS Scorpion, Skipjack-Klasse, USS Scamp, USS Skipjack. Auszug: Die USS Scorpion (SSN-589) war ein Atom-U-Boot der Skipjack-Klasse der United States Navy. Sie wurde 1960 in Dienst gestellt und sank 1968 als zweites nuklear getriebenes Unterseeboot der amerikanischen Marine im Nordatlantik unter noch immer nicht vollständig aufgeklärten Umständen. Es wird angenommen, dass ein Torpedo innerhalb des U-Bootes detoniert ist. Dabei verloren 99 Seeleute ihr Leben. Das Wrack wurde erst fünf Monate später in 3.300 Metern Tiefe gefunden. Die Boote der Skipjack-Klasse waren mit nur 76,8 Metern Länge für Atom-U-Boote relativ klein. Durch die Bauform der Hülle in Tränen- bzw. Tropfenform, die bei der USS Albacore (AGSS-569) zum ersten Mal erprobt wurde, konnten die Boote erstmals Geschwindigkeiten von 30 Knoten erreichen. Bewaffnet war die Scorpion mit sechs Bugtorpedorohren, aus denen neben dem Mark-37-Torpedo auch der Mark-45-ASTOR mit Atomsprengkopf abgefeuert werden konnte. Die Scorpion gehört zu den Jagd-U-Booten. Als solches profitiert sie vor allem von ihrer Geschwindigkeit und der geringen Größe, mit der große Wendigkeit einhergeht. Zu den Aufgaben von Jagd-U-Booten gehören das Beschatten von feindlichen Raketen-U-Booten, außerdem Patrouillenfahrten in strategisch wichtigen Meeresregionen wie zum Beispiel der G-I-UK-Lücke, den Meeresengen zwischen Grönland, Island und Großbritannien. Die Scorpion führte mehrere Übungen durch, bei denen sie als "Opfer" für verbündete Kräfte diente, indem sie ein feindliches U-Boot (und dessen Taktiken) simulierte. Außerdem war die Scorpion in der Lage, verdeckte Operationen durchzuführen. Dies umfasst unter anderem das Beschaffen von Leistungsdaten von feindlichen Schiffen, die mit dem Periskop oder den ESM-Masten gesammelt werden. Eine andere Möglichkeit für die sogenannten special operations ist die Fernmelde- und Elektronische Aufklärung, für die das U-Boot dicht vor die Küste fahren und für gewöhnlich auch in feindlichen Hoheitsgewässern operieren muss. Insignie der ScorpionDie USS Scorpion (SSN-5 Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: USS Scorpion, Skipjack-Klasse, USS Scamp, USS Skipjack. Auszug: Die USS Scorpion (SSN-589) war ein Atom-U-Boot der Skipjack-Klasse der United States Navy. Sie wurde 1960 in Dienst gestellt und sank 1968 als zweites nuklear getriebenes Unterseeboot der amerikanischen Marine im Nordatlantik unter noch immer nicht vollständig aufgeklärten Umständen. Es wird angenommen, dass ein Torpedo innerhalb des U-Bootes detoniert ist. Dabei verloren 99 Seeleute ihr Leben. Das Wrack wurde erst fünf Monate später in 3.300 Metern Tiefe gefunden. Die Boote der Skipjack-Klasse waren mit nur 76,8 Metern Länge für Atom-U-Boote relativ klein. Durch die Bauform der Hülle in Tränen- bzw. Tropfenform, die bei der USS Albacore (AGSS-569) zum ersten Mal erprobt wurde, konnten die Boote erstmals Geschwindigkeiten von 30 Knoten erreichen. Bewaffnet war die Scorpion mit sechs Bugtorpedorohren, aus denen neben dem Mark-37-Torpedo auch der Mark-45-ASTOR mit Atomsprengkopf abgefeuert werden konnte. Die Scorpion gehört zu den Jagd-U-Booten. Als solches profitiert sie vor allem von ihrer Geschwindigkeit und der geringen Größe, mit der große Wendigkeit einhergeht. Zu den Aufgaben von Jagd-U-Booten gehören das Beschatten von feindlichen Raketen-U-Booten, außerdem Patrouillenfahrten in strategisch wichtigen Meeresregionen wie zum Beispiel der G-I-UK-Lücke, den Meeresengen zwischen Grönland, Island und Großbritannien. Die Scorpion führte mehrere Übungen durch, bei denen sie als "Opfer" für verbündete Kräfte diente, indem sie ein feindliches U-Boot (und dessen Taktiken) simulierte. Außerdem war die Scorpion in der Lage, verdeckte Operationen durchzuführen. Dies umfasst unter anderem das Beschaffen von Leistungsdaten von feindlichen Schiffen, die mit dem Periskop oder den ESM-Masten gesammelt werden. Eine andere Möglichkeit für die sogenannten special operations ist die Fernmelde- und Elektronische Aufklärung, für die das U-Boot dicht vor die Küste fahren und für gewöhnlich auch in feindlichen Hoheitsgewässern operieren muss. Insignie der ScorpionDie USS Scorpion (SSN-5<