2011, ISBN: 1158862644, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25420 - TB/Religion/Theologie/Allgemeines/Lexika], [SW: - Religion / Hist… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25420 - TB/Religion/Theologie/Allgemeines/Lexika], [SW: - Religion / History], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Nicht dargestellt. Kapitel: Kathedrale in Tournai, Musée des Beaux-Arts, Liste der Bischöfe von Tournai, Bistum Tournai, Gilles Li Muisis, RFC Tournai. Auszug: Tournai (deutsch veraltet: Dornick, niederländisch: Doornik) ist eine Stadt am Fluss Schelde, in der Provinz Hainaut (niederländisch Henegouwen, deutsch Hennegau) in Wallonien, dem überwiegend französisch sprechenden Teil Belgiens. Sie hat ca. 67.000 Einwohner und liegt etwa 85 km südwestlich von Brüssel. Mit einer Fläche von über 213 km² ist sie die größte Gemeinde Belgiens. Tournai ist nach Tongeren die älteste Stadt Belgiens. Sie wurde Mitte des 5. Jahrhundert unter Merowech Hauptstadt des merowingischen Königreiches. Nach 487 verlegte Chlodwig I. die Hauptstadt nach Soissons. Später wurde es ein Teil des Frankenreichs und kam im 10. Jahrhundert zur Grafschaft Flandern. Als einziger Teil Flanderns blieben Tournai und sein Umland bis 1521 Teil des Königreichs Frankreich. 1513 wechselte das Bistum Tournai in die Hände des späteren englischen Kardinals Thomas Wolseys, welcher es 1516 für ein Jahrgeld von 12.000 Livres an den französischen König Franz I. zurückgab. 1653 wurde in Tournai das Grab des Salfranken Childerich entdeckt, dessen Grabbeigaben 1831 teilweise gestohlen wurden. Der andere Teil befindet sich in der Bibliothèque nationale de France in Paris. Tournai besitzt eine gut erhaltene mittelalterliche Altstadt. Besonders sehenswert sind die Kathedrale Notre-Dame (erbaut 1110 bis 1325) und der um 1200 erbaute und damit älteste belgische Belfried, die beide zum UNESCO-Welterbe gehören. Ferner sind sehenswert die gotische Tuchhalle und der Pont de Trous, eine Brücke über die Schelde als Teil der mittelalterlichen Befestigung. In der 1797 säkularisierten Benediktinerabtei St. Martin aus dem 11. Jahrhundert ist heute das Rathaus untergebracht. Das Gebäude hat eine neoklassische Fassade aus dem 18. Jahrhundert und ist in eine Parkanlage eingebettet. Erhalten ist noch die romanische Krypta aus dem 12. Jahrhundert. Tournai war in früherer Zeit ein bedeutendes Zentrum des Tuchhandels und der Anfertigung von hochwertigen Textilien (in Tournai wird die Hauptmaufaktu Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Nicht dargestellt. Kapitel: Kathedrale in Tournai, Musée des Beaux-Arts, Liste der Bischöfe von Tournai, Bistum Tournai, Gilles Li Muisis, RFC Tournai. Auszug: Tournai (deutsch veraltet: Dornick, niederländisch: Doornik) ist eine Stadt am Fluss Schelde, in der Provinz Hainaut (niederländisch Henegouwen, deutsch Hennegau) in Wallonien, dem überwiegend französisch sprechenden Teil Belgiens. Sie hat ca. 67.000 Einwohner und liegt etwa 85 km südwestlich von Brüssel. Mit einer Fläche von über 213 km² ist sie die größte Gemeinde Belgiens. Tournai ist nach Tongeren die älteste Stadt Belgiens. Sie wurde Mitte des 5. Jahrhundert unter Merowech Hauptstadt des merowingischen Königreiches. Nach 487 verlegte Chlodwig I. die Hauptstadt nach Soissons. Später wurde es ein Teil des Frankenreichs und kam im 10. Jahrhundert zur Grafschaft Flandern. Als einziger Teil Flanderns blieben Tournai und sein Umland bis 1521 Teil des Königreichs Frankreich. 1513 wechselte das Bistum Tournai in die Hände des späteren englischen Kardinals Thomas Wolseys, welcher es 1516 für ein Jahrgeld von 12.000 Livres an den französischen König Franz I. zurückgab. 1653 wurde in Tournai das Grab des Salfranken Childerich entdeckt, dessen Grabbeigaben 1831 teilweise gestohlen wurden. Der andere Teil befindet sich in der Bibliothèque nationale de France in Paris. Tournai besitzt eine gut erhaltene mittelalterliche Altstadt. Besonders sehenswert sind die Kathedrale Notre-Dame (erbaut 1110 bis 1325) und der um 1200 erbaute und damit älteste belgische Belfried, die beide zum UNESCO-Welterbe gehören. Ferner sind sehenswert die gotische Tuchhalle und der Pont de Trous, eine Brücke über die Schelde als Teil der mittelalterlichen Befestigung. In der 1797 säkularisierten Benediktinerabtei St. Martin aus dem 11. Jahrhundert ist heute das Rathaus untergebracht. Das Gebäude hat eine neoklassische Fassade aus dem 18. Jahrhundert und ist in eine Parkanlage eingebettet. Erhalten ist noch die romanische Krypta aus dem 12. Jahrhundert. Tournai war in früherer Zeit ein bedeutendes Zentrum des Tuchhandels und der Anfertigung von hochwertigen Textilien (in Tournai wird die Hauptmaufaktu<