Tor in Frankreich
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158862156, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Gebundene Ausgabe
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Br… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Nicht dargestellt. Kapitel: Porte de Mars, Germanicusbogen, Porte Stanislas, Augustusbogen. Auszug: Die Porte de Mars ist ein gallo-romanischer Triumphbogen in Reims, Frankreich. Das Bauwerk stammt vermutlich aus dem 3. Jahrhundert. Es gehört zu den eindrucksvollsten Monumenten der römischen Epoche nördlich der Alpen und ist das älteste Steindenkmal der Stadt. Sein Name leitet sich von einem nahegelegenen Tempel ab der dem Kriegsgott Mars geweiht war. Das Bauwerk befindet sich heute immer noch in situ. Bis zum Jahr 1544 diente der Bogen als Stadttor und gehörte zu der antiken Mauer, welche die Stadt umschloss. Im Jahr 1817 wurden die umgebenden Gebäude niedergelegt um den Bogen besser zur Geltung bringen zu können. Der Platz wurde zum Place de la République von Reims. Um das Jahr 200 erreichte die galloromanische Periode ihren Höhepunkt in der Stadt. Vier Tore verbanden die beiden Hauptachsen der Stadt, die via cardo und die via decumanus. Unter diesen Toren war das Marstor. Später wurde dieses Tor in die bischöfliche Stadtumwallung eingebunden. Der Triumphbogen ist 13 Meter hoch, 6,4 Meter tief und 32 Meter breit, damit ist er weltweit der breiteste seiner Art. Die Inschriften und Gestaltungselemente an seiner Außenseite und den Innenseiten der drei Durchgänge sind detailreich. Die Unterseite der Bögen, die heute stark erodiert ist, bieten eine seltene und interessante Darstellung einer gallischen Erntemaschine. Tiefe Furchen unter dem zentralen Bogen lassen darauf schließen das dort der Wagenverkehr abgewickelt wurde, während auf jeder Seite die Fußgänger gingen. Dieser Bogen markiert den Eingang des Stadtzentrums, da man heute weiß das sich die Stadt weit darüber hinaus nach Norden erstreckte. Von der Porte de Mars aus gingen die Römerstraßen nach Soissons und Bavay, Laon und Boulogne. Das römische Durocortorum (Reims) war eine wohlhabende Stadt und in der Lage, große Denkmäler errichten. Es wird vermutet das die Einwohner der Stadt den Triumphbogen zu Ehren von Kaiser Augustus aus Dankbarkeit errichteten, weil die römische Garnison feste Straßen durch die Stad Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Nicht dargestellt. Kapitel: Porte de Mars, Germanicusbogen, Porte Stanislas, Augustusbogen. Auszug: Die Porte de Mars ist ein gallo-romanischer Triumphbogen in Reims, Frankreich. Das Bauwerk stammt vermutlich aus dem 3. Jahrhundert. Es gehört zu den eindrucksvollsten Monumenten der römischen Epoche nördlich der Alpen und ist das älteste Steindenkmal der Stadt. Sein Name leitet sich von einem nahegelegenen Tempel ab der dem Kriegsgott Mars geweiht war. Das Bauwerk befindet sich heute immer noch in situ. Bis zum Jahr 1544 diente der Bogen als Stadttor und gehörte zu der antiken Mauer, welche die Stadt umschloss. Im Jahr 1817 wurden die umgebenden Gebäude niedergelegt um den Bogen besser zur Geltung bringen zu können. Der Platz wurde zum Place de la République von Reims. Um das Jahr 200 erreichte die galloromanische Periode ihren Höhepunkt in der Stadt. Vier Tore verbanden die beiden Hauptachsen der Stadt, die via cardo und die via decumanus. Unter diesen Toren war das Marstor. Später wurde dieses Tor in die bischöfliche Stadtumwallung eingebunden. Der Triumphbogen ist 13 Meter hoch, 6,4 Meter tief und 32 Meter breit, damit ist er weltweit der breiteste seiner Art. Die Inschriften und Gestaltungselemente an seiner Außenseite und den Innenseiten der drei Durchgänge sind detailreich. Die Unterseite der Bögen, die heute stark erodiert ist, bieten eine seltene und interessante Darstellung einer gallischen Erntemaschine. Tiefe Furchen unter dem zentralen Bogen lassen darauf schließen das dort der Wagenverkehr abgewickelt wurde, während auf jeder Seite die Fußgänger gingen. Dieser Bogen markiert den Eingang des Stadtzentrums, da man heute weiß das sich die Stadt weit darüber hinaus nach Norden erstreckte. Von der Porte de Mars aus gingen die Römerstraßen nach Soissons und Bavay, Laon und Boulogne. Das römische Durocortorum (Reims) war eine wohlhabende Stadt und in der Lage, große Denkmäler errichten. Es wird vermutet das die Einwohner der Stadt den Triumphbogen zu Ehren von Kaiser Augustus aus Dankbarkeit errichteten, weil die römische Garnison feste Straßen durch die Stad<