Thailändische Architektur
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158856970, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=226mm, B=157mm, H=10mm, Gew.=65gr, [GR: 23150 - TB/Reiseführer/Kunstreiseführer/Asien], [SW: - Travel / Asia / S… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=226mm, B=157mm, H=10mm, Gew.=65gr, [GR: 23150 - TB/Reiseführer/Kunstreiseführer/Asien], [SW: - Travel / Asia / Southeast], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Nicht dargestellt. Kapitel: Chedi, Prang, Bai Sema, Bot, Phra Rabiang, Vihara, Hor Rakhang, Hor Trai, Sala, Kampheng Kaeo. Auszug: Ein Chedi ist Teil eines Wat, einer buddhistischen Tempelanlage in Thailand. Das Wort Chedi ist die thailändische Adaption des Wortes Chetiya (auch Cetiya geschrieben). Es stammt aus der Pali-Sprache, der Sprache des Buddha. Dieses Wort kommt aus der Sanskrit-Wurzel ci "aufhäufen", "in einer bestimmten Ordnung anordnen". Man kann damit nicht nur eine Chetiya, sondern auch einen Altar oder allgemein einen Platz der Anbetung bezeichnen. Es hat aber auch eine Nebenbedeutung von cit: "geistig fixieren", "erinnern", "instruieren". Daher kann es - wie das Wort "Monument" (lateinisch monere: erinnern) - nicht nur ein Stück Architektur bedeuten sondern auch (Er-)Mahnung im weitesten Sinne. In der Kalinga-Bodhi-Jataka führt der Buddha aus, dass es drei verschiedene Arten von Chetiya, also Mahnmalen gibt. Alle - so sagte der Buddha - können an seiner Stelle als Objekt der Verehrung dienen: Im Laufe der Jahrhunderte wurden die Reliquien des Buddha immer wieder und wieder geteilt, aber ihre Anzahl vervielfältigte sich nicht in dem Maße, wie neue Chedis entstanden. Das bedeutet, dass die Mehrheit der Chedis, wie wir sie heute sehen, nur mehr Kopien von solchen sind, die wohl ehemals Reliquien enthalten haben mögen. Die thailändischen Chedi stellen eine Weiterentwicklung der singhalesischen Dagoba dar, die ihrerseits aus dem indischen Stupa hervorging. Dies wird besonders deutlich, wenn man die Phra Chedi des Wat Phra Mahathat in Nakhon Si Thammarat betrachtet. Ihre Form wurde immer eleganter und schlanker. Der glockenförmige, nach oben spitz zulaufende Bau ist mitunter begehbar. Der Unterbau wird auch mit Nischen versehen, in denen Buddhafiguren verehrt werden. Während der Zeit des Königreiches Ayutthaya wurde die Bauweise der Chedis weiterentwickelt: In die vier Himmelsrichtungen werden Schreine angebaut, die selbst wieder kleine Chedis tragen (siehe Bild unten). Durch ihre spätere, möglichst exakte Ausrichtung auf die vier Himmelsrichtungen sowie der in ihren Abmessungen ersch Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Nicht dargestellt. Kapitel: Chedi, Prang, Bai Sema, Bot, Phra Rabiang, Vihara, Hor Rakhang, Hor Trai, Sala, Kampheng Kaeo. Auszug: Ein Chedi ist Teil eines Wat, einer buddhistischen Tempelanlage in Thailand. Das Wort Chedi ist die thailändische Adaption des Wortes Chetiya (auch Cetiya geschrieben). Es stammt aus der Pali-Sprache, der Sprache des Buddha. Dieses Wort kommt aus der Sanskrit-Wurzel ci "aufhäufen", "in einer bestimmten Ordnung anordnen". Man kann damit nicht nur eine Chetiya, sondern auch einen Altar oder allgemein einen Platz der Anbetung bezeichnen. Es hat aber auch eine Nebenbedeutung von cit: "geistig fixieren", "erinnern", "instruieren". Daher kann es - wie das Wort "Monument" (lateinisch monere: erinnern) - nicht nur ein Stück Architektur bedeuten sondern auch (Er-)Mahnung im weitesten Sinne. In der Kalinga-Bodhi-Jataka führt der Buddha aus, dass es drei verschiedene Arten von Chetiya, also Mahnmalen gibt. Alle - so sagte der Buddha - können an seiner Stelle als Objekt der Verehrung dienen: Im Laufe der Jahrhunderte wurden die Reliquien des Buddha immer wieder und wieder geteilt, aber ihre Anzahl vervielfältigte sich nicht in dem Maße, wie neue Chedis entstanden. Das bedeutet, dass die Mehrheit der Chedis, wie wir sie heute sehen, nur mehr Kopien von solchen sind, die wohl ehemals Reliquien enthalten haben mögen. Die thailändischen Chedi stellen eine Weiterentwicklung der singhalesischen Dagoba dar, die ihrerseits aus dem indischen Stupa hervorging. Dies wird besonders deutlich, wenn man die Phra Chedi des Wat Phra Mahathat in Nakhon Si Thammarat betrachtet. Ihre Form wurde immer eleganter und schlanker. Der glockenförmige, nach oben spitz zulaufende Bau ist mitunter begehbar. Der Unterbau wird auch mit Nischen versehen, in denen Buddhafiguren verehrt werden. Während der Zeit des Königreiches Ayutthaya wurde die Bauweise der Chedis weiterentwickelt: In die vier Himmelsrichtungen werden Schreine angebaut, die selbst wieder kleine Chedis tragen (siehe Bild unten). Durch ihre spätere, möglichst exakte Ausrichtung auf die vier Himmelsrichtungen sowie der in ihren Abmessungen ersch<