Berlin-Kladow
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158817525, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - Biography & Autobiography / Historical], K… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - Biography & Autobiography / Historical], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Flugplatz Gatow, Groß Glienicker See, Imchen, Hans-Carossa-Oberschule. Auszug: Kladow ist ein Ortsteil im Bezirk Spandau von Berlin, und ist hier der südlichste Ortsteil des Bezirkes. Der Name wird vom slawischen Wort "kloda" (Baumstamm) hergeleitet. Die Dorfkirche KladowDer Ortsteil Kladow wird im Norden vom Ortsteil Gatow, im Osten und Südosten von der Havel und im Westen und Südwesten vom Land Brandenburg begrenzt. Dort liegen die Nachbardörfer, Potsdam-Sacrow und Groß Glienicke. Mit rund 11.500 Einwohnern gehört Kladow zu den Teilen Berlins, die ihren dörflichen Charakter erhalten haben. Nahe des Ortskerns liegt die Uferpromenade, der die unbewohnte Insel Imchen vorgelagert ist. Im Gebiet Kladows sind archäologisch slawische Siedlungen aus dem 9. bis 12. Jahrhundert und frühmittelalterliche Metallverarbeitung (Kladower Silberfund) nachgewiesen. Urkundlich bezeugt wurde der Ort erstmals 1267 als Clodow. Die Erwähnung eines der Kladower Kirche gehörenden Ackers in "Alt-Clado" im Jahr 1590 lässt vermuten, dass einmal eine ältere Siedlung dieses Namens an anderer Stelle im Gemeindegebiet lag. Seit Mitte des 14. Jahrhunderts befand sich das Dorf Kladow im Besitz des Benediktinerinnenkloster St. Marien zu Spandau. Im Zuge der Reformation wurde 1558 das Kloster aufgelöst und das Dorf zur kurfürstlichen Domäne. Wie die ganze Gegend erlitt auch Kladow im Dreißigjährigen Krieg starke Verwüstungen, sechs Bauernstellen waren verlassen. Ab 1660 unterstand es privaten Grundherren. 1685 erhielt Johannes Kunckel das Lehnschulzengut zur Finanzierung seiner Versuche. Im 18. Jahrhundert wurden auf königliche Order hin Maulbeerbäume zum Zweck der Seidenraupenzucht gepflanzt. 1744 wurde das Vorwerk Neu-Kladow angelegt, bei dem 1800 ein Gutshaus gebaut wurde. 1808 wurden große Teile des Dorfes durch einen Brand zerstört. Erst 1818 wurde die Kirche wiederaufgebaut, die heute noch steht. Im 19. Jahrhundert begann der Zuzug städtischer Bevölkerung. Ein Berliner Bauunternehmer kaufte das Gut Neu-Kladow. Am Havelufer entstanden zahlreiche Villen. Im Rahmen der Schaf Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Flugplatz Gatow, Groß Glienicker See, Imchen, Hans-Carossa-Oberschule. Auszug: Kladow ist ein Ortsteil im Bezirk Spandau von Berlin, und ist hier der südlichste Ortsteil des Bezirkes. Der Name wird vom slawischen Wort "kloda" (Baumstamm) hergeleitet. Die Dorfkirche KladowDer Ortsteil Kladow wird im Norden vom Ortsteil Gatow, im Osten und Südosten von der Havel und im Westen und Südwesten vom Land Brandenburg begrenzt. Dort liegen die Nachbardörfer, Potsdam-Sacrow und Groß Glienicke. Mit rund 11.500 Einwohnern gehört Kladow zu den Teilen Berlins, die ihren dörflichen Charakter erhalten haben. Nahe des Ortskerns liegt die Uferpromenade, der die unbewohnte Insel Imchen vorgelagert ist. Im Gebiet Kladows sind archäologisch slawische Siedlungen aus dem 9. bis 12. Jahrhundert und frühmittelalterliche Metallverarbeitung (Kladower Silberfund) nachgewiesen. Urkundlich bezeugt wurde der Ort erstmals 1267 als Clodow. Die Erwähnung eines der Kladower Kirche gehörenden Ackers in "Alt-Clado" im Jahr 1590 lässt vermuten, dass einmal eine ältere Siedlung dieses Namens an anderer Stelle im Gemeindegebiet lag. Seit Mitte des 14. Jahrhunderts befand sich das Dorf Kladow im Besitz des Benediktinerinnenkloster St. Marien zu Spandau. Im Zuge der Reformation wurde 1558 das Kloster aufgelöst und das Dorf zur kurfürstlichen Domäne. Wie die ganze Gegend erlitt auch Kladow im Dreißigjährigen Krieg starke Verwüstungen, sechs Bauernstellen waren verlassen. Ab 1660 unterstand es privaten Grundherren. 1685 erhielt Johannes Kunckel das Lehnschulzengut zur Finanzierung seiner Versuche. Im 18. Jahrhundert wurden auf königliche Order hin Maulbeerbäume zum Zweck der Seidenraupenzucht gepflanzt. 1744 wurde das Vorwerk Neu-Kladow angelegt, bei dem 1800 ein Gutshaus gebaut wurde. 1808 wurden große Teile des Dorfes durch einen Brand zerstört. Erst 1818 wurde die Kirche wiederaufgebaut, die heute noch steht. Im 19. Jahrhundert begann der Zuzug städtischer Bevölkerung. Ein Berliner Bauunternehmer kaufte das Gut Neu-Kladow. Am Havelufer entstanden zahlreiche Villen. Im Rahmen der Schaf<