Bauwerk in Trippstadt
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158814917, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=64gr, [GR: 25730 - TB/Literaturwissenschaft/Deutschsprachige], [SW: - Literary Criti… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=64gr, [GR: 25730 - TB/Literaturwissenschaft/Deutschsprachige], [SW: - Literary Criticism / European / German], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Protestantische Kirche, Liste der Kulturdenkmäler in Trippstadt, Burg Wilenstein, Amseldell, Unterhammer, Trippstadter Schloss, Haus der Nachhaltigkeit, Brunnenstollen. Auszug: Die Evangelische Kirche von Trippstadt ist seit der Reformation die Kirche der evangelischen Christen in Trippstadt und eine der drei Kirchen der protestantischen Kirchengemeinde Trippstadt - Mölschbach - Stelzenberg. Eine Kirche in Trippstadt wird erstmals im Jahre 1337 erwähnt. Sie scheint aber bereits bei der ersten urkundlichen Erwähnung Trippstadts im Jahre 1293 bestanden zu haben. In der Wormser Synodale von 1496 wird sie als Filialkirche von St. Blasius in Aschbach (heute Aschbacher Hof) erwähnt. St. Blasius war die Hauptkirche der Herrschaft Wilenstein, der neben der Burg gleichen namens die Dörfer Trippstadt, Stelzenberg, Mölschbach und Hilsberg (heute Stüter Hof) zugehörten.Bei dieser mittelalterlichen Kirche dürfte es sich um eine gotische Hallenkirche mit vermutlich fünf Kreuzgewölben, nach Nordosten ausgerichtet, gehandelt haben. Sie besaß keinen Turm, aber einen Dachreiter für die Glocken auf dem östlichen Teil des Satteldachs. Als Innenmaße ergaben sich eine Länge von 17,74 m und eine Breite von 6,64 m.Diese mittelalterliche Kirche war dem "Heiligen Kreuz" geweiht und war mit zwei Altären ausgestattet, die dem Heiligen Sebastian beziehungsweise dem Heiligen Georg geweiht waren. Ob es eine Vorgängerkirche gegeben hat ist nicht bekannt. Im Jahre 1744 wurde die alte Kirche unter Pfarrer Johann Heinrich Hahn abgerissen und mit dem Bau einer barocken Kirche begonnen. Die neue Kirche wurde wiederum auf den Fundamenten der alten, gotischen Kirche errichtet. Eine Ausdehnung der Kirche war zu diesem Zeitpunkt nicht möglich, da ansonsten die Totenruhe der Katholiken gestört worden wäre, die hinter der Kirche bestattet wurden. Die Neueinweihung erfolgte am 30. November 1745 durch Pfarrer Hahn, "weil der damit beauftragte Geistliche ohne Entschuldigung ausgeblieben war".Eine Beschreibung des barocken Neubaus findet sich im Pfarrbuch von 1836: "Der Raum zur ebenen Erde ist in 4 Theile abgesondert und im Jahre 1825 mit einem neuen Fußboden belegt. Mitten innen steh Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Protestantische Kirche, Liste der Kulturdenkmäler in Trippstadt, Burg Wilenstein, Amseldell, Unterhammer, Trippstadter Schloss, Haus der Nachhaltigkeit, Brunnenstollen. Auszug: Die Evangelische Kirche von Trippstadt ist seit der Reformation die Kirche der evangelischen Christen in Trippstadt und eine der drei Kirchen der protestantischen Kirchengemeinde Trippstadt - Mölschbach - Stelzenberg. Eine Kirche in Trippstadt wird erstmals im Jahre 1337 erwähnt. Sie scheint aber bereits bei der ersten urkundlichen Erwähnung Trippstadts im Jahre 1293 bestanden zu haben. In der Wormser Synodale von 1496 wird sie als Filialkirche von St. Blasius in Aschbach (heute Aschbacher Hof) erwähnt. St. Blasius war die Hauptkirche der Herrschaft Wilenstein, der neben der Burg gleichen namens die Dörfer Trippstadt, Stelzenberg, Mölschbach und Hilsberg (heute Stüter Hof) zugehörten.Bei dieser mittelalterlichen Kirche dürfte es sich um eine gotische Hallenkirche mit vermutlich fünf Kreuzgewölben, nach Nordosten ausgerichtet, gehandelt haben. Sie besaß keinen Turm, aber einen Dachreiter für die Glocken auf dem östlichen Teil des Satteldachs. Als Innenmaße ergaben sich eine Länge von 17,74 m und eine Breite von 6,64 m.Diese mittelalterliche Kirche war dem "Heiligen Kreuz" geweiht und war mit zwei Altären ausgestattet, die dem Heiligen Sebastian beziehungsweise dem Heiligen Georg geweiht waren. Ob es eine Vorgängerkirche gegeben hat ist nicht bekannt. Im Jahre 1744 wurde die alte Kirche unter Pfarrer Johann Heinrich Hahn abgerissen und mit dem Bau einer barocken Kirche begonnen. Die neue Kirche wurde wiederum auf den Fundamenten der alten, gotischen Kirche errichtet. Eine Ausdehnung der Kirche war zu diesem Zeitpunkt nicht möglich, da ansonsten die Totenruhe der Katholiken gestört worden wäre, die hinter der Kirche bestattet wurden. Die Neueinweihung erfolgte am 30. November 1745 durch Pfarrer Hahn, "weil der damit beauftragte Geistliche ohne Entschuldigung ausgeblieben war".Eine Beschreibung des barocken Neubaus findet sich im Pfarrbuch von 1836: "Der Raum zur ebenen Erde ist in 4 Theile abgesondert und im Jahre 1825 mit einem neuen Fußboden belegt. Mitten innen steh<