Babylonische Religion
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158805438, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=230mm, B=154mm, H=13mm, Gew.=58gr, [GR: 25540 - TB/Geschichte/Altertum], [SW: - History / Ancient / General], Ka… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=230mm, B=154mm, H=13mm, Gew.=58gr, [GR: 25540 - TB/Geschichte/Altertum], [SW: - History / Ancient / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Nicht dargestellt. Kapitel: Akitu, Enûma elîsch, Nanaja, Ea. Auszug: Die babylonische Religion basierte unter anderem auf der sumerischen Religion, die rezipiert, ausgebaut und erweitert wurde. Hinzu kamen jedoch seit Beginn des 2. Jahrtausends v. Chr. weisheitliche Ausprägungen. In Vorstellung der Babylonier waren ihre Götter durchweg menschengestaltig. Wie etwa in der griechischen und römischen Mythologie bestand auch das babylonische Pantheon aus familiär miteinander verbundenen Gottheiten. Ihnen wurden verschiedene Eigenschaften und Charakteristika zugewiesen, die Beziehungen untereinander waren zum Teil wie innerhalb der Städte strukturiert. Das lag nicht zuletzt deshalb auch nahe, da die Götter im allgemeinen Stadtgottheiten waren. So konnte mit dem Wachsen oder dem Verlust von Macht die Bedeutung eines Gottes steigen oder schwinden. Die Hauptgottheiten wurden, wie Könige durch ihre Diener, von Dienergottheiten verschiedener Art unterstützt. Die wichtigsten Götter werden in einer Götterliste aufgeführt, die An=Anum genannt wird. Traditionell wurde diese Liste doppelspaltig verfasst: auf der einen Seite sumerisch, auf der anderen Seite die babylonische Entsprechung. Zu den Hauptgöttern werden auch noch die Partner und Kinder und die zugeordneten untergebenen Götter geschrieben. Die Wurzeln und Vorläufer dieser Liste liegen im 3. Jahrtausend v. Chr., ihre endgültige, kanonische Form erhielt sie bis in die zweite Hälfte des 2. Jahrtausend v. Chr. Danach sind die wichtigsten Gottheiten: Marduk und sein Drache - Zeichnung nach einem babylonischen Rollsiegel Das Pantheon war nicht statisch, die Verschmelzung unbedeutenderer Gottheiten mit bedeutenden ist keine Seltenheit, vor allem in Marduk gehen diverse kleinere Gottheiten auf - es gab sogar vereinzelt die Meinung, Marduk sei der einzige Gott - eine frühe Form der Monolatrie beziehungsweise des Henotheismus. Marduk wurde unter anderem mit folgenden Göttern gleichgesetzt: Die teilweise Trennung von der sumerischen, traditionellen Religion erfolgte in der zweiten Hälfte des 2. Jahrta Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Nicht dargestellt. Kapitel: Akitu, Enûma elîsch, Nanaja, Ea. Auszug: Die babylonische Religion basierte unter anderem auf der sumerischen Religion, die rezipiert, ausgebaut und erweitert wurde. Hinzu kamen jedoch seit Beginn des 2. Jahrtausends v. Chr. weisheitliche Ausprägungen. In Vorstellung der Babylonier waren ihre Götter durchweg menschengestaltig. Wie etwa in der griechischen und römischen Mythologie bestand auch das babylonische Pantheon aus familiär miteinander verbundenen Gottheiten. Ihnen wurden verschiedene Eigenschaften und Charakteristika zugewiesen, die Beziehungen untereinander waren zum Teil wie innerhalb der Städte strukturiert. Das lag nicht zuletzt deshalb auch nahe, da die Götter im allgemeinen Stadtgottheiten waren. So konnte mit dem Wachsen oder dem Verlust von Macht die Bedeutung eines Gottes steigen oder schwinden. Die Hauptgottheiten wurden, wie Könige durch ihre Diener, von Dienergottheiten verschiedener Art unterstützt. Die wichtigsten Götter werden in einer Götterliste aufgeführt, die An=Anum genannt wird. Traditionell wurde diese Liste doppelspaltig verfasst: auf der einen Seite sumerisch, auf der anderen Seite die babylonische Entsprechung. Zu den Hauptgöttern werden auch noch die Partner und Kinder und die zugeordneten untergebenen Götter geschrieben. Die Wurzeln und Vorläufer dieser Liste liegen im 3. Jahrtausend v. Chr., ihre endgültige, kanonische Form erhielt sie bis in die zweite Hälfte des 2. Jahrtausend v. Chr. Danach sind die wichtigsten Gottheiten: Marduk und sein Drache - Zeichnung nach einem babylonischen Rollsiegel Das Pantheon war nicht statisch, die Verschmelzung unbedeutenderer Gottheiten mit bedeutenden ist keine Seltenheit, vor allem in Marduk gehen diverse kleinere Gottheiten auf - es gab sogar vereinzelt die Meinung, Marduk sei der einzige Gott - eine frühe Form der Monolatrie beziehungsweise des Henotheismus. Marduk wurde unter anderem mit folgenden Göttern gleichgesetzt: Die teilweise Trennung von der sumerischen, traditionellen Religion erfolgte in der zweiten Hälfte des 2. Jahrta<