Computergestützte Chirurgie
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158788924, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 26940 - TB/Innere Medizin/Chirurgie], [SW: - Medical / Surgery / General]… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 26940 - TB/Innere Medizin/Chirurgie], [SW: - Medical / Surgery / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Knochensegmentnavigation, Cyberknife, Operationsplanung, Surgical Segment Navigator, Laboratory Unit for Computer Assisted Surgery, Michael W. Vannier, Stereolithografie. Auszug: Mithilfe der Knochensegmentnavigation werden fehlstehende Knochen in einem chirurgischen Eingriff in die richtige Position geführt und mittels Osteosynthese befestigt. Die Knochensegmentnavigation wurde zuerst in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie realisiert. Knochensegmente können angeboren oder aufgrund eines Unfalles fehlstehen. Solche Fehlstellungen können im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich Einfluss auf die Ästhetik und auf die Funktion der Organe haben; sind die knöchernen Begrenzungen der Augenhöhlenwände betroffen, dann kann es zum Doppelsehen kommen, ist das Kiefergelenk betroffen, dann kann es zu Störungen des Zahnreihenschlusses kommen, ist das gesamte Schädeldach im Sinne einer Kraniosynostose betroffen, kann ein erhöhter Hirndruck resultieren. Das Durchtrennen des Knochens und Wiederzusammenfügen in korrekter Position bezeichnet man als Umstellungsosteotomie. Damit der Knochen nach der Operation auch wirklich in der korrekten Position steht, wird solch eine Umstellungsosteotomie im Vorfeld der Operation geplant und simuliert. Diese Simulation ist erforderlich, um Operationszeit zu sparen. Häufig werden Knochensegmente auch während der Operation gar nicht oder nur zu geringem Teil freigelegt und bleiben so von Muskeln, Fettgewebe und Haut bedeckt - eine Beurteilung, ob ein Knochensegment in der korrekten Position steht, ist intraoperativ so nur schwer oder unmöglich zu treffen - dieser Umstand unterstreicht die Notwendigkeit einer präoperativen Operationsplanung und Simulation an einem freigelegten Knochenmodell. Umstellungsosteotomien im Rahmen der Dysgnathiechirurgie werden in der Regel anhand von Gipsmodellen der Kiefer in einem Artikulator geplant. Umstellungsosteotomien am nicht-zahntragenden knöchernen Schädel können an Stereolithographiemodellen geplant werden. Diese körperlichen Modelle müssen für die Operationssimulation zersägt und anschließend neu zusammengefügt werden. Neu ist seit den 90er Jahren auch die Möglichkeit, Umstellungsoste Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Knochensegmentnavigation, Cyberknife, Operationsplanung, Surgical Segment Navigator, Laboratory Unit for Computer Assisted Surgery, Michael W. Vannier, Stereolithografie. Auszug: Mithilfe der Knochensegmentnavigation werden fehlstehende Knochen in einem chirurgischen Eingriff in die richtige Position geführt und mittels Osteosynthese befestigt. Die Knochensegmentnavigation wurde zuerst in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie realisiert. Knochensegmente können angeboren oder aufgrund eines Unfalles fehlstehen. Solche Fehlstellungen können im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich Einfluss auf die Ästhetik und auf die Funktion der Organe haben; sind die knöchernen Begrenzungen der Augenhöhlenwände betroffen, dann kann es zum Doppelsehen kommen, ist das Kiefergelenk betroffen, dann kann es zu Störungen des Zahnreihenschlusses kommen, ist das gesamte Schädeldach im Sinne einer Kraniosynostose betroffen, kann ein erhöhter Hirndruck resultieren. Das Durchtrennen des Knochens und Wiederzusammenfügen in korrekter Position bezeichnet man als Umstellungsosteotomie. Damit der Knochen nach der Operation auch wirklich in der korrekten Position steht, wird solch eine Umstellungsosteotomie im Vorfeld der Operation geplant und simuliert. Diese Simulation ist erforderlich, um Operationszeit zu sparen. Häufig werden Knochensegmente auch während der Operation gar nicht oder nur zu geringem Teil freigelegt und bleiben so von Muskeln, Fettgewebe und Haut bedeckt - eine Beurteilung, ob ein Knochensegment in der korrekten Position steht, ist intraoperativ so nur schwer oder unmöglich zu treffen - dieser Umstand unterstreicht die Notwendigkeit einer präoperativen Operationsplanung und Simulation an einem freigelegten Knochenmodell. Umstellungsosteotomien im Rahmen der Dysgnathiechirurgie werden in der Regel anhand von Gipsmodellen der Kiefer in einem Artikulator geplant. Umstellungsosteotomien am nicht-zahntragenden knöchernen Schädel können an Stereolithographiemodellen geplant werden. Diese körperlichen Modelle müssen für die Operationssimulation zersägt und anschließend neu zusammengefügt werden. Neu ist seit den 90er Jahren auch die Möglichkeit, Umstellungsoste<