Brücke Im Saarland
- Taschenbuch2011, ISBN: 1158781113, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 25830 - TB/Kunstgeschichte], [SW: - Art / History / General], Kartoniert/… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 25830 - TB/Kunstgeschichte], [SW: - Art / History / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Nicht dargestellt. Kapitel: Freundschaftsbrücke, Talbrücke Oberkirchen, Viadukt von Schengen, Alte Brücke, Sulzbachtalviadukt, Lösterbachtalbrücke. Auszug: Die Freundschaftsbrücke (frz.: Pont de l'amitié) überquert südlich von Saarbrücken die Saar und verbindet die heutzutage saarländische Gemeinde Kleinblittersdorf mit dem lothringischen Grosbliederstroff. Die Idee zu einer Brücke zwischen den beiden jahrhundertelang zusammengehörenden Orten entstand bereits in den 1860er-Jahren; realisiert wurde sie erst 1880. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges zerstört, wurde sie 1964 neu errichtet. Ihr heutiger Bau, eine reine Fußgängerbrücke, entstand 1993. Sie besticht weder durch architektonische Kühnheit noch durch rekordverdächtige Ausmaße. Dafür lässt sich an ihrer wechselvollen Geschichte die Entwicklung des deutsch-französischen Verhältnisses von der "Erbfeindschaft" zur engen Partnerschaft innerhalb der Europäischen Union ablesen, wie sie insbesondere seit Inkrafttreten des Élysée-Vertrages von 1963 entstand. Teilweise war die Brücke Grenzübergang zwischen Frankreich und Deutschland, dazwischen hatte sie zeitweise immer wieder den Charakter eines innerdeutschen beziehungsweise innerfranzösischen Bauwerks. Groß- und Kleinblittersdorf waren in Mittelalter und früher Neuzeit lediglich zwei an gegenüberliegenden Ufern der Saar entstandene Siedlungen der im Jahr 777 gegründeten lothringischen Gemeinde Bliederstorff. Die Präfixe Groß- bzw. Klein- für die beiden Ortsteile tauchten erstmals Ende des 16. Jahrhunderts auf und waren lediglich ein Indikator für die unterschiedliche Einwohnerzahl. Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses seit 1815 getrennt, gehörten beide Ortsteile nach dem deutsch-französischen Krieg ab 1871 zum Deutschen Reich, wenn auch zu unterschiedlichen Teilstaaten (G. zum Reichsland Elsaß-Lothringen, K. zur preußischen Rheinprovinz). Ab 1919 war Großblittersdorf wieder eine Gemeinde in Frankreich, während Kleinblittersdorf infolge des Versailler Vertrags in der französisch kontrollierten, aber teilautonomen Saarregion und ab 1935 im Dritten Reich lag. Von 1940 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs wieder gemeins Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Nicht dargestellt. Kapitel: Freundschaftsbrücke, Talbrücke Oberkirchen, Viadukt von Schengen, Alte Brücke, Sulzbachtalviadukt, Lösterbachtalbrücke. Auszug: Die Freundschaftsbrücke (frz.: Pont de l'amitié) überquert südlich von Saarbrücken die Saar und verbindet die heutzutage saarländische Gemeinde Kleinblittersdorf mit dem lothringischen Grosbliederstroff. Die Idee zu einer Brücke zwischen den beiden jahrhundertelang zusammengehörenden Orten entstand bereits in den 1860er-Jahren; realisiert wurde sie erst 1880. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges zerstört, wurde sie 1964 neu errichtet. Ihr heutiger Bau, eine reine Fußgängerbrücke, entstand 1993. Sie besticht weder durch architektonische Kühnheit noch durch rekordverdächtige Ausmaße. Dafür lässt sich an ihrer wechselvollen Geschichte die Entwicklung des deutsch-französischen Verhältnisses von der "Erbfeindschaft" zur engen Partnerschaft innerhalb der Europäischen Union ablesen, wie sie insbesondere seit Inkrafttreten des Élysée-Vertrages von 1963 entstand. Teilweise war die Brücke Grenzübergang zwischen Frankreich und Deutschland, dazwischen hatte sie zeitweise immer wieder den Charakter eines innerdeutschen beziehungsweise innerfranzösischen Bauwerks. Groß- und Kleinblittersdorf waren in Mittelalter und früher Neuzeit lediglich zwei an gegenüberliegenden Ufern der Saar entstandene Siedlungen der im Jahr 777 gegründeten lothringischen Gemeinde Bliederstorff. Die Präfixe Groß- bzw. Klein- für die beiden Ortsteile tauchten erstmals Ende des 16. Jahrhunderts auf und waren lediglich ein Indikator für die unterschiedliche Einwohnerzahl. Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses seit 1815 getrennt, gehörten beide Ortsteile nach dem deutsch-französischen Krieg ab 1871 zum Deutschen Reich, wenn auch zu unterschiedlichen Teilstaaten (G. zum Reichsland Elsaß-Lothringen, K. zur preußischen Rheinprovinz). Ab 1919 war Großblittersdorf wieder eine Gemeinde in Frankreich, während Kleinblittersdorf infolge des Versailler Vertrags in der französisch kontrollierten, aber teilautonomen Saarregion und ab 1935 im Dritten Reich lag. Von 1940 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs wieder gemeins<