2011, ISBN: 1158778201, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=64gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Nicht dargestellt. Kapitel: Christoph von der Schulenburg, Christoph zu Mecklenburg, Georg von Blumenthal, Philipp von Ratzeburg, Johannes von Parkentin, Ludolf I., Isfried von Ratzeburg, Evermod, Liste der Bischöfe von Ratzeburg, Ulrich von Blücher. Auszug: Christoph von der Schulenburg (* 1513 auf dem Gut Warpke, heute Ortsteil von Schnega; + 9. September 1580 in Diesdorf) war der letzte katholische Bischof von Ratzeburg. Er stammte aus der älteren weißen Linie des weitverzweigten Geschlechts von der Schulenburg. 1538 erhielt er von Bischof Georg von Blumenthal die Präbende von Nusse. Kurz darauf wurde er Dompropst in Ratzeburg und auch Propst des Klosters Diesdorf. Am 22. November 1550 wurde er vom Ratzeburger Domkapitel nach dem Tode des Bischofs Georg von Blumenthal einstimmig zu dessen Nachfolger gewählt. Das erbitterte den Lauenburger Herzog Franz I., der vergeblich versucht hatte, seinen neunjährigen Sohn Magnus zum Bischof wählen zu lassen. Der Herzog holte den Söldnerführer Vollrad von Mansfeld mit seinen Truppen ins Land, die am 23. Mai 1552 den Ratzeburger Dom plünderten und von denjenigen Domherren, die nicht geflüchtet waren, eine Erklärung gegen den Bischof und zugunsten des Herzog erpressten. Mansfeld blieb zwei Monate; gegen eine Zahlung des Kapitels von 4.000 Talern brannte er den Dom nicht nieder. Das Geld liehen die Domherren sich bei Nikolaus Bardewik, dem Bürgermeister von Lübeck, und verpfändeten dafür einen Teil des Stiftsbesitzes. Daraufhin wurde Lübeck auch vermittelnd tätig. Die bischöfliche Burg Stove (heute Ortsteil von Carlow (Mecklenburg)) ließ der Bischof durch den braunschweigischen Söldnerführer Georg von Holle zurückerobern. Durch einen Vertrag, den Herzog Franz und Herzog Heinrich II. 7. Juni 1554 in Lüneburg abschlossen, kehrte Ruhe im Stift ein, und die strittigen Punkte wurden auf einen Rechtsweg verwiesen. Doch wenig später, am 5. Oktober 1554, erklärte der Bischof dem Domkapitel gegenüber seinen Rücktritt vom Bischofsamt. Vorher hatte es schon Geheimverhandlungen mit Herzog Johann Albrecht I. gegeben. Dieser zahlte ihm 10.000 Gulden, um ihn zu bewegen, zu Gunsten seines Bruders Christoph dem Bistum zu entsagen. Zwar versuchte nach Schulenburgs Rücktritt Franz I. wiederum, seinen Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Nicht dargestellt. Kapitel: Christoph von der Schulenburg, Christoph zu Mecklenburg, Georg von Blumenthal, Philipp von Ratzeburg, Johannes von Parkentin, Ludolf I., Isfried von Ratzeburg, Evermod, Liste der Bischöfe von Ratzeburg, Ulrich von Blücher. Auszug: Christoph von der Schulenburg (* 1513 auf dem Gut Warpke, heute Ortsteil von Schnega; + 9. September 1580 in Diesdorf) war der letzte katholische Bischof von Ratzeburg. Er stammte aus der älteren weißen Linie des weitverzweigten Geschlechts von der Schulenburg. 1538 erhielt er von Bischof Georg von Blumenthal die Präbende von Nusse. Kurz darauf wurde er Dompropst in Ratzeburg und auch Propst des Klosters Diesdorf. Am 22. November 1550 wurde er vom Ratzeburger Domkapitel nach dem Tode des Bischofs Georg von Blumenthal einstimmig zu dessen Nachfolger gewählt. Das erbitterte den Lauenburger Herzog Franz I., der vergeblich versucht hatte, seinen neunjährigen Sohn Magnus zum Bischof wählen zu lassen. Der Herzog holte den Söldnerführer Vollrad von Mansfeld mit seinen Truppen ins Land, die am 23. Mai 1552 den Ratzeburger Dom plünderten und von denjenigen Domherren, die nicht geflüchtet waren, eine Erklärung gegen den Bischof und zugunsten des Herzog erpressten. Mansfeld blieb zwei Monate; gegen eine Zahlung des Kapitels von 4.000 Talern brannte er den Dom nicht nieder. Das Geld liehen die Domherren sich bei Nikolaus Bardewik, dem Bürgermeister von Lübeck, und verpfändeten dafür einen Teil des Stiftsbesitzes. Daraufhin wurde Lübeck auch vermittelnd tätig. Die bischöfliche Burg Stove (heute Ortsteil von Carlow (Mecklenburg)) ließ der Bischof durch den braunschweigischen Söldnerführer Georg von Holle zurückerobern. Durch einen Vertrag, den Herzog Franz und Herzog Heinrich II. 7. Juni 1554 in Lüneburg abschlossen, kehrte Ruhe im Stift ein, und die strittigen Punkte wurden auf einen Rechtsweg verwiesen. Doch wenig später, am 5. Oktober 1554, erklärte der Bischof dem Domkapitel gegenüber seinen Rücktritt vom Bischofsamt. Vorher hatte es schon Geheimverhandlungen mit Herzog Johann Albrecht I. gegeben. Dieser zahlte ihm 10.000 Gulden, um ihn zu bewegen, zu Gunsten seines Bruders Christoph dem Bistum zu entsagen. Zwar versuchte nach Schulenburgs Rücktritt Franz I. wiederum, seinen
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1513, ISBN: 9781158778201
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Nicht dargestellt. Kapitel: Christoph von der Schulenburg, Christoph zu Mecklenburg, Georg von Blumenthal, Philipp von Ratzeburg, Johannes von Parkentin, Ludolf I., Isfried von Ratzeburg, Evermod, Liste der Bischöfe von Ratzeburg, Ulrich von Blücher. Auszug: Christoph von der Schulenburg (* 1513 auf dem Gut Warpke, heute Ortsteil von Schnega; + 9. September 1580 in Diesdorf) war der letzte katholische Bischof von Ratzeburg. Er stammte aus der älteren weißen Linie des weitverzweigten Geschlechts von der Schulenburg. 1538 erhielt er von Bischof Georg von Blumenthal die Präbende von Nusse. Kurz darauf wurde er Dompropst in Ratzeburg und auch Propst des Klosters Diesdorf. Am 22. November 1550 wurde er vom Ratzeburger Domkapitel nach dem Tode des Bischofs Georg von Blumenthal einstimmig zu dessen Nachfolger gewählt. Das erbitterte den Lauenburger Herzog Franz I., der vergeblich versucht hatte, seinen neunjährigen Sohn Magnus zum Bischof wählen zu lassen. Der Herzog holte den Söldnerführer Vollrad von Mansfeld mit seinen Truppen ins Land, die am 23. Mai 1552 den Ratzeburger Dom plünderten und von denjenigen Domherren, die nicht geflüchtet waren, eine Erklärung gegen den Bischof und zugunsten des Herzog erpressten. Mansfeld blieb zwei Monate; gegen eine Zahlung des Kapitels von 4.000 Talern brannte er den Dom nicht nieder. Das Geld liehen die Domherren sich bei Nikolaus Bardewik, dem Bürgermeister von Lübeck, und verpfändeten dafür einen Teil des Stiftsbesitzes. Daraufhin wurde Lübeck auch vermittelnd tätig. Die bischöfliche Burg Stove (heute Ortsteil von Carlow (Mecklenburg)) ließ der Bischof durch den braunschweigischen Söldnerführer Georg von Holle zurückerobern. Durch einen Vertrag, den Herzog Franz und Herzog Heinrich II. 7. Juni 1554 in Lüneburg abschlossen, kehrte Ruhe im Stift ein, und die strittigen Punkte wurden auf einen Rechtsweg verwiesen. Doch wenig später, am 5. Oktober 1554, erklärte der Bischof dem Domkapitel gegenüber seinen Rücktritt vom Bischofsamt. Vorher hatte es schon Geheimverhandlungen mit Herzog Johann Albrecht I. gegeben. Dieser zahlte ihm 10.000 Gulden, um ihn zu bewegen, zu Gunsten seines Bruders Christoph dem Bistum zu entsagen. Zwar versuchte nach Schulenburgs Rücktritt Franz I. wiederum, seinen Versandzeit unbekannt, [SC: 0.00]
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[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Nicht dargestellt. Kapitel: Christoph von der Schulenburg, Christoph zu Mecklenburg, Georg von Blumenthal, Philipp von Ratzeburg, Johannes von Parkentin, Ludolf I., Isfried von Ratzeburg, Evermod, Liste der Bischöfe von Ratzeburg, Ulrich von Blücher. Auszug: Christoph von der Schulenburg (* 1513 auf dem Gut Warpke, heute Ortsteil von Schnega; + 9. September 1580 in Diesdorf) war der letzte katholische Bischof von Ratzeburg. Er stammte aus der älteren weißen Linie des weitverzweigten Geschlechts von der Schulenburg. 1538 erhielt er von Bischof Georg von Blumenthal die Präbende von Nusse. Kurz darauf wurde er Dompropst in Ratzeburg und auch Propst des Klosters Diesdorf. Am 22. November 1550 wurde er vom Ratzeburger Domkapitel nach dem Tode des Bischofs Georg von Blumenthal einstimmig zu dessen Nachfolger gewählt. Das erbitterte den Lauenburger Herzog Franz I., der vergeblich versucht hatte, seinen neunjährigen Sohn Magnus zum Bischof wählen zu lassen. Der Herzog holte den Söldnerführer Vollrad von Mansfeld mit seinen Truppen ins Land, die am 23. Mai 1552 den Ratzeburger Dom plünderten und von denjenigen Domherren, die nicht geflüchtet waren, eine Erklärung gegen den Bischof und zugunsten des Herzog erpressten. Mansfeld blieb zwei Monate; gegen eine Zahlung des Kapitels von 4.000 Talern brannte er den Dom nicht nieder. Das Geld liehen die Domherren sich bei Nikolaus Bardewik, dem Bürgermeister von Lübeck, und verpfändeten dafür einen Teil des Stiftsbesitzes. Daraufhin wurde Lübeck auch vermittelnd tätig. Die bischöfliche Burg Stove (heute Ortsteil von Carlow (Mecklenburg)) ließ der Bischof durch den braunschweigischen Söldnerführer Georg von Holle zurückerobern. Durch einen Vertrag, den Herzog Franz und Herzog Heinrich II. 7. Juni 1554 in Lüneburg abschlossen, kehrte Ruhe im Stift ein, und die strittigen Punkte wurden auf einen Rechtsweg verwiesen. Doch wenig später, am 5. Oktober 1554, erklärte der Bischof dem Domkapitel gegenüber seinen Rücktritt vom Bischofsamt. Vorher hatte es schon Geheimverhandlungen mit Herzog Johann Albrecht I. gegeben. Dieser zahlte ihm 10.000 Gulden, um ihn zu bewegen, zu Gunsten seines Bruders Christoph dem Bistum zu entsagen. Zwar versuchte nach Schulenburgs Rücktritt Franz I. wiederum, seinen Versandzeit unbekannt, [SC: 0.00]
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1513
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Autor: | |
Titel: | |
ISBN-Nummer: |
Detailangaben zum Buch - Bischof Von Ratzeburg
EAN (ISBN-13): 9781158778201
ISBN (ISBN-10): 1158778201
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2011
Herausgeber: General Books
36 Seiten
Gewicht: 0,064 kg
Sprache: ger/Deutsch
Buch in der Datenbank seit 2010-09-26T17:18:02+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2012-06-08T23:51:21+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9781158778201
ISBN - alternative Schreibweisen:
1-158-77820-1, 978-1-158-77820-1
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