
Marie Baum. Ein Leben in sozialer Verantwortung. Katalog zur Ausstellung im Universitätsmuseum Heidelberg, 19. Oktober 2000 - 20. Januar 2001. Mit zahlreichen Schwarzweißabbildungen. (= Reihe: Archiv und Museum der Universität Heidelberg, Schriften, herausgegeben von Werner Moritz, Band 4). Erstausgabe. - Erstausgabe
2000, ISBN: 3897351536
Gebundene Ausgabe
[EAN: 9783897351530], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 1.95], [PU: verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher], BIOGRAFIE | WISSENSCHAFTLERIN POLITIKERIN 20. JAHRHUNDERT MARIE BAUM BEGLEITPUBLIKATIONEN ZU AUSSTELLUNGEN ERSTAUSGABEN, Jacket, Klammergeheftete illustrierte Broschüre mir Deckeltitel. Der Umschlag leicht berieben und dezent knickig, das Papier etwas nachgedunkelt, einzelne Seiten mit winzigem Knickchen einer Ecke, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Die hier in Text und Bild vorgestellten Exponate dokumentieren die zentralen Stationen des Lebens von Marie Baum, ihre Familie, Freundinnen und Mitstreiter sowie ihre Ausbildung, Berufstätigkeit und soziale Wirksamkeit. Sie zeigen die facettenreiche Persönlichkeit einer Frau aus dem Bildungsbürgertum des 19. Jahrhunderts, die sehr mit ihrer Zeit verbunden war und doch modern dachte, indem sie die Herausforderung der sozialen Verantwortung annahm. Marie Baum war auch insofern eine moderne Frau, als sie das Privileg einer wissenschaftlichen Ausbildung ebenso für andere forderte; sie selbst war auf vielfältige Weise öffentlich und damit auch politisch tätig: als Fürsorgerin, Sozialbeamtin, Lehrerin, Reichstagsabgeordnete, Universitätsdozentin, Schulgründerin und nicht zuletzt als Schriftstellerin." (Verlagstext) Marie Baum, eigentlich Maria Johanna Baum (* 23. März 1874 in Danzig; † 8. August 1964 in Heidelberg), war eine deutsche Sozialwissenschaftlerin sowie Sozialpolitikerin in der Zeit der Weimarer Republik und gilt als Wegbereiterin der sozialen Arbeit. Sie promovierte mit 22 Jahren und arbeitete gleichzeitig als Assistentin an der Universität Zürich. Ihre Anstellung war erkämpft worden. Ursprünglich wollte die Universitätsbehörde die Stelle durch einen Mann („Am liebsten einen Schweizerbürger") besetzen, ließ sich dann aber durch eine von Albert Heim unterstützte Petition umstimmen. Anschließend arbeitete Maria Baum, genannt „Marie" Baum, kurzzeitig in Berlin als Chemikerin in der Patentabteilung der Agfa, die von ihrem Großcousin Paul Mendelssohn Bartholdy gegründet worden war. Im Jahre 1902 wurde sie auf Vorschlag der Nationalökonomin Else von Richthofen und durch Vermittlung von Alice Salomon Gewerbeinspektorin im Großherzogtum Baden, eine Funktion, in der sie auch die Arbeitsbedingungen in den Fabriken beaufsichtigen musste. Zusammen mit anderen Frauen und Männern, darunter Alice Salomon, Gertrud Bäumer und Eduard Spranger, gründete sie 1925 in Berlin-Schöneberg die Deutsche Akademie für soziale und pädagogische Frauenarbeit, für deren Forschungsabteilung sie in Zusammenarbeit mit Alice Salomon die seinerzeit vielbeachtete Publikation Das Familienleben in der Gegenwart. 182 Familienmonographien. verfasste. 1928 erhielt Marie Baum einen Lehrauftrag für soziale Fürsorge und Wohlfahrtspflege am Institut für Sozial- und Staatswissenschaften an der Universität Heidelberg. Nach der so genannten Machtergreifung 1933 musste sie all ihre Lehraufträge und Ämter aufgeben, da ihre Großmutter mütterlicherseits jüdischer Abstammung war. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 71, (1) pages. Quer 8° (210 x 200mm), Books
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[EAN: 9783897351530], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher], BIOGRAFIE | WISSENSCHAFTLERIN POLITIKERIN 20. JAHRHUNDERT MARIE BAUM BEGLEITPUBLIKATIONEN ZU AUSSTELLUNGEN ERSTAUSGABEN, Jacket, Klammergeheftete illustrierte Broschüre mir Deckeltitel. Der Umschlag leicht berieben und dezent knickig, das Papier etwas nachgedunkelt, einzelne Seiten mit winzigem Knickchen einer Ecke, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Die hier in Text und Bild vorgestellten Exponate dokumentieren die zentralen Stationen des Lebens von Marie Baum, ihre Familie, Freundinnen und Mitstreiter sowie ihre Ausbildung, Berufstätigkeit und soziale Wirksamkeit. Sie zeigen die facettenreiche Persönlichkeit einer Frau aus dem Bildungsbürgertum des 19. Jahrhunderts, die sehr mit ihrer Zeit verbunden war und doch modern dachte, indem sie die Herausforderung der sozialen Verantwortung annahm. Marie Baum war auch insofern eine moderne Frau, als sie das Privileg einer wissenschaftlichen Ausbildung ebenso für andere forderte; sie selbst war auf vielfältige Weise öffentlich und damit auch politisch tätig: als Fürsorgerin, Sozialbeamtin, Lehrerin, Reichstagsabgeordnete, Universitätsdozentin, Schulgründerin und nicht zuletzt als Schriftstellerin." (Verlagstext) Marie Baum, eigentlich Maria Johanna Baum (* 23. März 1874 in Danzig; † 8. August 1964 in Heidelberg), war eine deutsche Sozialwissenschaftlerin sowie Sozialpolitikerin in der Zeit der Weimarer Republik und gilt als Wegbereiterin der sozialen Arbeit. Sie promovierte mit 22 Jahren und arbeitete gleichzeitig als Assistentin an der Universität Zürich. Ihre Anstellung war erkämpft worden. Ursprünglich wollte die Universitätsbehörde die Stelle durch einen Mann („Am liebsten einen Schweizerbürger") besetzen, ließ sich dann aber durch eine von Albert Heim unterstützte Petition umstimmen. Anschließend arbeitete Maria Baum, genannt „Marie" Baum, kurzzeitig in Berlin als Chemikerin in der Patentabteilung der Agfa, die von ihrem Großcousin Paul Mendelssohn Bartholdy gegründet worden war. Im Jahre 1902 wurde sie auf Vorschlag der Nationalökonomin Else von Richthofen und durch Vermittlung von Alice Salomon Gewerbeinspektorin im Großherzogtum Baden, eine Funktion, in der sie auch die Arbeitsbedingungen in den Fabriken beaufsichtigen musste. Zusammen mit anderen Frauen und Männern, darunter Alice Salomon, Gertrud Bäumer und Eduard Spranger, gründete sie 1925 in Berlin-Schöneberg die Deutsche Akademie für soziale und pädagogische Frauenarbeit, für deren Forschungsabteilung sie in Zusammenarbeit mit Alice Salomon die seinerzeit vielbeachtete Publikation Das Familienleben in der Gegenwart. 182 Familienmonographien. verfasste. 1928 erhielt Marie Baum einen Lehrauftrag für soziale Fürsorge und Wohlfahrtspflege am Institut für Sozial- und Staatswissenschaften an der Universität Heidelberg. Nach der so genannten Machtergreifung 1933 musste sie all ihre Lehraufträge und Ämter aufgeben, da ihre Großmutter mütterlicherseits jüdischer Abstammung war. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 71, (1) pages. Quer 8° (210 x 200mm), Books
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Schaffrodt, Petra (Bearbeitung); Moritz, Werner (Hrsg.):
Marie Baum. Ein Leben in sozialer Verantwortung. Katalog zur Ausstellung im Universitätsmuseum Heidelberg, 19. Oktober 2000 - 20. Januar 2001. Mit zahlreichen Schwarzweißabbildungen. (= Reihe: Archiv und Museum der Universität Heidelberg, Schriften, herausgegeben von Werner Moritz, Band 4). Erstausgabe. - Erstausgabe2000, ISBN: 3897351536
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2000
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Detailangaben zum Buch - Marie Baum: Ein Leben in sozialer Verantwortung (Archiv und Museum der Universität Heidelberg: Schriften)
EAN (ISBN-13): 9783897351530
ISBN (ISBN-10): 3897351536
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2000
Herausgeber: Moritz, Werner, verlag regionalkultur
Buch in der Datenbank seit 2009-05-22T09:48:42+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2022-06-16T13:36:50+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3897351536
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-89735-153-6, 978-3-89735-153-0
Daten vom Verlag:
Autor/in: Werner Moritz
Titel: Archiv und Museum der Universität Heidelberg; Marie Baum - Schriften; Ein Leben in sozialer Verantwortung
Verlag: verlag regionalkultur
72 Seiten
Erscheinungsjahr: 2000-10-03
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,246 kg
Sprache: Deutsch
9,90 € (DE)
10,20 € (AT)
19,80 CHF (CH)
Available
50 Abb.
BF; GEH; Hardcover, Softcover / Geschichte/20. Jahrhundert (bis 1945); Geschichte; Verstehen; Frau; Biographie; Bildungsbürgertum; Soziale Verantwortung; Baum, Marie; Biografien: allgemein; Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.); Entdecken
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