2001, ISBN: 3892444757

Titel: 'Wie Genies sterben' | Zusatz: Annie Kalmar und Karl Kraus. Briefe und Dokumente. 1899 - 1999 | Medium: Buch | Autor: Annie/Kraus, Karl Kalmar | Einband: Gebunden | Inhalt: 164 S. … Mehr…

Titel: 'Wie Genies sterben' | Zusatz: Annie Kalmar und Karl Kraus. Briefe und Dokumente. 1899 - 1999 | Medium: Buch | Autor: Annie/Kraus, Karl Kalmar | Einband: Gebunden | Inhalt: 164 S. | Sprache: Deutsch | Seiten: 164 | Maße: 215 x 150 x 15 mm | Erschienen: 01.02.2001 | Anbieter: Faboplay. 'Wie Genies sterben' Annie Kalmar und Karl Kraus. Briefe und Dokumente. 1899 - 1999Buch von Annie/Kraus, Karl Kalmar Details Autor: Annie/Kraus, Karl KalmarRedaktion: Friedrich Pfäfflin und Eva DambacherHerausgeber: Eva Dambacher/Friedrich PfäfflinEAN: 9783892444756Einband: GebundenInhalt: 164 S.Sprache: DeutschSeiten: 164Maße: 215 x 150 x 15 mmErschienen: 01.02.2001Schlagworte: Annie Kalmar / Briefe / Karl Kraus Beschreibung Karl Kraus (1874-1936) hatte Anfang April 1899 die Zeitschrift >Die Fackel< gegr¿ndet, mit der er versprach, den Phrasensumpf in Literatur und Theater, Politik und Wirtschaft trockenzulegen. Bald sagten ihm seine Gegner nach, er w¿rde alles schlechtmachen. Dabei r¿hmte er bereits in der zweiten Nummer von Mitte April eine Schauspielerin als "die Herrlichste von Allen". Sie war ihm in der Auff¿hrung einer franz¿sischen Posse am Wiener Volkstheater aufgefallen - und sie war bis zu diesem Tag ein Niemand.Annie Kalmar (d. i. Elisabeth Kaltwasser 1877-1901) dankte dem ihr unbekannten Rezensenten ger¿hrt - und nun lernten beide sich kennen. Kraus hat alles Menschenm¿gliche getan, um ihr am neugegr¿ndeten Deutschen Schauspielhaus in Hamburg eine B¿hnenlaufbahn zu er¿ffnen; doch die geliebte, junge Frau stirbt vor ihrem ersten Auftritt an einem Krebsleiden in ihrer zerst¿rten Lunge.Karl Kraus setzt dem Andenken von Annie Kalmar ein Denkmal, einen Grabstein, der auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg bis heute gepflegt wird. Schon zu seinen Lebzeiten gedenkt er ihrer in der >Fackel< immer wieder. Um Annie Kalmar entsteht bald ein Kult postumer Treue, an dem sich Detlev von Liliencron oder Franz Werfel beteiligen, auch Frank Wedekind. Werner Kraft ist schon in den drei¿ger Jahren der erste Biograph dieser Leidenschaft.Der Band enth¿ alle Briefe und Dokumente, soweit sie in ¿ffentlichen Sammlungen und aus Privatsammlungen zug¿lich sind.Zur Edition: Unver¿erter Nachdruck des Beihefts Nr. 1 zur Ausstellung >Karl Kraus< des Deutschen Literaturarchivs Marbach.Kurztext: Zur Kultfigur war sie ihrerzeit stilisiert worden, aber ein Krebsleiden setzte der Karriere der von Karl Kraus gef¿rderten Schauspielerin Annie Kalmar ein j¿s Ende. Die Briefe zwischen beiden K¿nstlern und weitere Dokumente sind nun erstmals der ¿fentlichkeit zug¿lich.Die Herausgeber: Friedrich Pf¿lin ist Mitherausgeber der Briefe von Karl Kraus an Sidonie N¿erny von Boroutin. Zusammen mit Eva Dambacher und Volker Kahmen richtete er 1999 die Marbacher >Karl Kraus<-Ausstellung ein. Als Autor, Herausgeber und Ausstellungsmacher besch¿igte er sich u.a. mit Heinrisch Fischer, Elsa Lasker-Sch¿ler, Werner Kraft und Berthold Viertel. Kurzbeschreibung Titel: 'Wie Genies sterben' | Zusatz: Annie Kalmar und Karl Kraus. Briefe und Dokumente. 1899 - 1999 | Medium: Buch | Autor: Annie/Kraus, Karl Kalmar | Einband: Gebunden | Inhalt: 164 S. | Sprache: Deutsch | Seiten: 164 | Maße: 215 x 150 x 15 mm | Erschienen: 01.02.2001 | Anbieter: Faboplay Das erwartet Sie bei Faboplay Schnelle & professionelle Abwicklung Kompetenter & unkomplizierter Service Rechnung bequem per Email Versand per Deutsche Post oder DHL Interne Faboplay Artikelnummer: 105-294-038 , Festpreisangebot, [LT: FixedPrice], Buchtitel: 'Wie Genies sterben', Marke: Wallstein Verlag, Hersteller: Wallstein Verlag, Format: Gebundene Ausgabe, Titelzusatz: Annie Kalmar und Karl Kraus. Briefe und Dokumente. 1899 - 1999, Schlagworte: Annie Kalmar, Briefe, Karl Kraus, Zielgruppe: Erwachsene, Wallstein Verlag, 2001<

ISBN: 9783892444756

Zur Kultfigur war sie ihrerzeit stilisiert worden, aber ein Krebsleiden setzte der Karriere der von Karl Kraus geförderten Schauspielerin Annie Kalmar ein jähes Ende. Die Briefe zwischen … Mehr…

Zur Kultfigur war sie ihrerzeit stilisiert worden, aber ein Krebsleiden setzte der Karriere der von Karl Kraus geförderten Schauspielerin Annie Kalmar ein jähes Ende. Die Briefe zwischen beiden Künstlern und weitere Dokumente sind nun erstmals der Öffentlichkeit zugänglich. Karl Kraus (1874-1936) hatte Anfang April 1899 die Zeitschrift »Die Fackel« gegründet, mit der er versprach, den Phrasensumpf in Literatur und Theater, Politik und Wirtschaft trockenzulegen. Bald sagten ihm seine Gegner nach, er würde alles schlechtmachen. Dabei rühmte er bereits in der zweiten Nummer von Mitte April eine Schauspielerin als »die Herrlichste von Allen«. Sie war ihm in der Aufführung einer französischen Posse am Wiener Volkstheater aufgefallen - und sie war bis zu diesem Tag ein Niemand. Annie Kalmar (d. i. Elisabeth Kaltwasser 1877-1901) dankte dem ihr unbekannten Rezensenten gerührt - und nun lernten beide sich kennen. Kraus hat alles Menschenmögliche getan, um ihr am neugegründeten Deutschen Schauspielhaus in Hamburg eine Bühnenlaufbahn zu eröffnen; doch die geliebte, junge Frau stirbt vor ihrem ersten Auftritt an einem Krebsleiden in ihrer zerstörten Lunge. Karl Kraus setzt dem Andenken von Annie Kalmar ein Denkmal, einen Grabstein, der auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg bis heute gepflegt wird. Schon zu seinen Lebzeiten gedenkt er ihrer in der »Fackel« immer wieder. Um Annie Kalmar entsteht bald ein Kult postumer Treue, an dem sich Detlev von Liliencron oder Franz Werfel beteiligen, auch Frank Wedekind. Werner Kraft ist schon in den dreissiger Jahren der erste Biograph dieser Leidenschaft. Der Band enthält alle Briefe und Dokumente, soweit sie in öffentlichen Sammlungen und aus Privatsammlungen zugänglich sind. Zur Edition: Unveränderter Nachdruck des Beihefts Nr. 1 zur Ausstellung »Karl Kraus« des Deutschen Literaturarchivs Marbach. Bücher > Romane & Erzählungen;Bücher > Fachbücher;Bücher > Sachbücher > Biografien & Erinnerungen > Geschichte > Briefwechsel 21.8 cm x 15.4 cm x 1.4 cm mm , Wallstein Verlag, Gebundene Ausgabe, Wallstein Verlag<

2001, ISBN: 9783892444756

Gebundene Ausgabe

Annie Kalmar und Karl Kraus. Briefe und Dokumente. 1899 - 1999, Buch, Hardcover, Zur Kultfigur war sie ihrerzeit stilisiert worden, aber ein Krebsleiden setzte der Karriere der von Karl K… Mehr…

Annie Kalmar und Karl Kraus. Briefe und Dokumente. 1899 - 1999, Buch, Hardcover, Zur Kultfigur war sie ihrerzeit stilisiert worden, aber ein Krebsleiden setzte der Karriere der von Karl Kraus geförderten Schauspielerin Annie Kalmar ein jähes Ende. Die Briefe zwischen beiden Künstlern und weitere Dokumente sind nun erstmals der Öffentlichkeit zugänglich. Karl Kraus (1874-1936) hatte Anfang April 1899 die Zeitschrift »Die Fackel« gegründet, mit der er versprach, den Phrasensumpf in Literatur und Theater, Politik und Wirtschaft trockenzulegen. Bald sagten ihm seine Gegner nach, er würde alles schlechtmachen. Dabei rühmte er bereits in der zweiten Nummer von Mitte April eine Schauspielerin als »die Herrlichste von Allen«. Sie war ihm in der Aufführung einer französischen Posse am Wiener Volkstheater aufgefallen - und sie war bis zu diesem Tag ein Niemand. Annie Kalmar (d. i. Elisabeth Kaltwasser 1877-1901) dankte dem ihr unbekannten Rezensenten gerührt - und nun lernten beide sich kennen. Kraus hat alles Menschenmögliche getan, um ihr am neugegründeten Deutschen Schauspielhaus in Hamburg eine Bühnenlaufbahn zu eröffnen; doch die geliebte, junge Frau stirbt vor ihrem ersten Auftritt an einem Krebsleiden in ihrer zerstörten Lunge. Karl Kraus setzt dem Andenken von Annie Kalmar ein Denkmal, einen Grabstein, der auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg bis heute gepflegt wird. Schon zu seinen Lebzeiten gedenkt er ihrer in der »Fackel« immer wieder. Um Annie Kalmar entsteht bald ein Kult postumer Treue, an dem sich Detlev von Liliencron oder Franz Werfel beteiligen, auch Frank Wedekind. Werner Kraft ist schon in den dreißiger Jahren der erste Biograph dieser Leidenschaft. Der Band enthält alle Briefe und Dokumente, soweit sie in öffentlichen Sammlungen und aus Privatsammlungen zugänglich sind. Zur Edition: Unveränderter Nachdruck des Beihefts Nr. 1 zur Ausstellung »Karl Kraus« des Deutschen Literaturarchivs Marbach. [PU: Wallstein], Seiten: 164, Wallstein, 2001<