2001, ISBN: 9783832477233
Gefangen in der eigenen Sozialisation? Inhaltsangabe:Einleitung: Als ich die Lebenslagen von Probanden der Bewährungshilfe im Landgerichtsbezirk Tübingen untersuchte, stellte ich kettenre… Mehr…
Gefangen in der eigenen Sozialisation? Inhaltsangabe:Einleitung: Als ich die Lebenslagen von Probanden der Bewährungshilfe im Landgerichtsbezirk Tübingen untersuchte, stellte ich kettenreaktionsartige Abhängigkeiten zwischen schwierigen Lebenslagen und kriminellem Verhalten fest. Einerseits gerieten die Betroffenen durch ihre kriminellen Handlungen in eine schwierige Lebenssituation, andererseits war ihr kriminelles Verhalten möglicherweise gerade durch ihre schwierige Lebenslage begünstigt. Durch diese Feststellung kristallisierte sich für mich eine Reihe an Fragen heraus, die nach einer Begründung für das kriminelle Verhalten suchten. Es erschien mir wichtig zu erfahren, was eigentlich Kriminalität ist und wo die Ursachen für diese liegen könnten Meine Erkenntnisse darüber werden dem Leser am Anfang dieser Arbeit vorgetragen. Das kriminelle Verhalten der Klientel der Bewährungshilfe wird durch die Beschreibung der Straftat dargestellt und in Gerichtsurteilen und / oder Beschlüssen festgehalten. Während der Untersuchung, die ich nachfolgend darstellen werde, begegnete ich einer riesigen Palette von Kriminalitätsformen. Auch darüber wollte ich mir einen Überblick verschaffen. Meine Nachforschungen diesbezüglich finden im theoretischen Teil dieser Arbeit ihren Ausdruck. Mit der Frage nach kriminellen Handlungen eines Menschen wird automatisch die Frage nach Bestrafung aufgeworfen. Auch hierzu stelle ich meine Auseinandersetzung mit Straftheorien und dem Sinn des Strafens im theoretischen Teil dar. Das deutsche Rechtssystem kennt zwei Hauptstrafen: die Geld- und die Freiheitsstrafe. Wenn die verhängte Freiheitsstrafe zwei Jahre nicht überschreitet, kann ihre Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt werden, wenn zu erwarten ist, dass der Verurteilte schon durch die Verurteilung genügend gewarnt worden ist und künftig keine Straftaten begehen wird. Welche Rolle dabei die Bewährungshilfe spielt und welche Aufgaben bei der Strafaussetzung zur Bewährung von ihr wahrgenommen werden, wird von mir sowohl im allgemeinen Teil als auch im Kapitel ¿Implikationen der Bewährungshilfe¿ erläutert. Auf die Intervention der Bewährungshilfe gehe ich noch einmal kurz im letzten Kapitel meiner Arbeit ein, indem ich die Prognosen für Delinquenz und Umgang mit ihr umreiße. Im allgemeinen und theoretischen Teil meiner Diplomarbeit mache ich einen Exkurs zum Profil des Erst- und Mehrfachtäter. Damit will ich meinen Überlegungen bezüglich Rückfälligkeit der Straftäter einen Ausdruck verleihen. Zwei zentrale Fragen begleiten meine Ausführungen: - Ist der Ersttäter tatsächlich ein Ersttäter, oder heißt er nur so - Kann die wiederholte Straffälligkeit als Rückfälligkeit bezeichnet werden Bevor ich mich mit den theoretischen Grundlagen der Lebenslagen auseinandersetze, gehe ich auf die ¿idealtypische Biographie eines Delinquenten¿ ein. Mit dieser Biographie lege ich einen Brückenstein zur Lebenslagen allgemein und zu denen von Probanden der Bewährungshilfe ein. Das Leben des Hauptdarstellers, ich nenne ihn Reiner Pechvogel, ist eines von vielen der Probanden. Sie alle haben ähnliche ¿Schicksale¿ geteilt. Konkret auf die Untersuchung im Landgerichtsbezirk Tübingen wird im zweiten Kapitel meiner Arbeit eingegangen. Hier stelle ich meine Untersuchungsmethode und die deskriptiven Erkenntnisse dieser Untersuchung dar. Da die Lebenslagenuntersuchung im Landgerichtsbezirk Tübingen aus zwei Teilen besteht (erster Teil von der Bewährungshilfe Reutlingen, zweiter von der Bewährungshilfe Tübingen) werden diese Daten in einem Fazit zusammengefasst. Um diese Untersuchung zu untermauern, vergleiche ich sie mit ähnlichen Untersuchungen auf der Landes- bzw. Bundesebene. Hier stelle ich diese Untersuchungen deskriptiv vor und nehme einen Datenvergleich zum Landgerichtsbezirk Tübingen vor. Außerdem bringe ich alle Daten in Beziehung zur Gesamtbevölkerung Deutschlands. Mein Interesse gilt den Gemeinsamkeiten und den Unterschieden in dem von mir dargestellten Datenmaterial. Isoliert würde das Datenmaterial dastehen, wenn ich keine Einbindung in meine theoretische Erkenntnisse vornehmen würde. Hier frage ich nach dem Bezug zu Kriminalitätsformen, der Sinnhaftigkeit der Strafe und zu einer ¿idealtypischen Biographie eines Delinquenten¿. Im nächsten ¿Schritt¿ prüfe ich die Übereinstimmung zwischen Realität und Theorie und zeige auftretende Diskrepanzen auf. Gibt es nicht erfasste Phänomene Welche Schlussfolgerungen ergeben sich aus diesem Datenvergleich Nach den Implikationen für die Bewährungshilfe stelle ich andeutungsweise Prognosen für Delinquenz und Umgang mit ihr im neuen Jahrtausend dar. Sinn dieses Kapitels ist es, Fragen nach gesellschaftlichen Veränderungen und neuen Denkmodellen anzuregen. Außerdem möchte ich einen Ausblick darüber schaffen, wo sinnvollerweise angesetzt werden muss, um weiterer Delinquenz vorzubeugen Wo wird neue Delinquenz durch die Lebenslage begünstigt Können Menschen ihrer Sozialisation entkommen Welche neuen Impulse braucht die Prophylaxe von Straftätern, damit sie wirksam wird Wo und wie sollte sie interdisziplinär angesetzt werden Bevor ich den Leser zu Beginn meiner Überlegungsreise über Kriminalität und ihre Folgen einlade, möchte ich ihn diesbezüglich mit den Worten von Voltaire konfrontieren. Jeder Mensch ist ein rational und eigenverantwortlich handelndes Individuum. Prinzipiell ist auch jeder Mensch fähig, ¿ (...) eine unter Strafe stehende Handlung zu begehen oder kraft eigenverantwortlicher Entscheidung sich rechtskonform zu verhalten. Die individuell unterschiedliche Verteilung von Triebhaftigkeit, Bildung und Wohlstand mag den einen Menschen mehr als den anderen zum Rechtsbruch verlocken. Dies ändert nichts daran, daß Kriminalität ein im Prinzip für jedermann vermeidbarer Umstand ist.¿ (Voltaire in Kunz, 1994, S. 85) Inhaltsverzeichnis: I.Einleitung5 II.Allgemein und theoretisch8 1.WAS IST KRIMINALITÄT DEFINITIONEN8 2.Ursachen von Kriminalität. Theorien12 2.1Lehre vom ¿geborenen Verbrecher¿15 2.2Entwicklungstheorie16 2.3Sozialisationstheorien17 2.4Lerntheorien18 2.5Frustrations ¿ Aggressionstheorie19 2.6Anomie - Theorie20 2.7Etikettierungsansatz22 3.FORMEN VON KRIMINALITÄT24 3.1Eigentums- und Vermögenskriminalität25 3.2Gewaltkriminalität25 3.3Drogenkriminalität26 3.4Sexualkriminalität28 3.5Jugendkriminalität28 3.6Wirtschaftskriminalität29 3.7Sozialkriminalität30 3.8Umweltkriminalität30 3.9Organisierte Kriminalität31 4.STRAFTHEORIEN. SINNHAFTIGKEIT32 4.1Straftheorien32 4.2Sinnhaftigkeit40 5.AUFGABEN DER BEWÄHRUNGSHILFE41 6.EXKURS: ERSTTÄTER, MEHRFACHTÄTER44 7.¿Idealtypische Biographie eines Delinquenten¿48 8.LEBENSLAGEN-BEGRIFF51 III.Konkret auf Datenmaterial bezogen für Reutlingen und Tübingen58 1.Darstellung der Untersuchungsmethode und Vorgehensweise58 1.1Die Untersuchungsmethode58 1.2Vorgehensweise58 2.DESKRIPTIVE ERKENNTNISSE60 2.1Örtliche Zuordnung60 2.2Untersuchungsergebnisse für die Bewährungshilfe Reutlingen61 2.3Untersuchungsergebnisse für die Bewährungshilfe Tübingen74 4.FAZIT86 4.1Geschlechterverteilung86 4.2Altersverteilung86 4.3Staatsangehörigkeit87 4.4Sozialisationshintergrund87 4.5Soziales Umfeld87 4.6Bildung und wirtschaftliche Lage87 4.7Gesundheitliche Aspekte / Suchtproblematik88 4.8Verurteilungserfahrung89 4.9Delikte89 IVVergleich Datenmaterial landes- bzw. bundesweit90 1.DARSTELLUNG DES DATENMATERIALS90 1.1Bundesweite Befragung zur Erhebung der Lebenslage der Klientinnen und Klienten der Bewährungshilfe (1999)90 1.2Jahresbericht 2001 der Arbeitsgemeinschaft Bewährungshilfe Baden-Württemberg. Gesamtzahlen nach der Landesstatistik.90 1.3Polizeiliche Kriminalstatistik 200191 Datenreport 200291 2.DESKRIPTIVE ERKENNTNISSE92 2.1Bundesdeutsche Untersuchung zu Lebenslagen von Probanden92 2.2Jahresbericht 2001 der AGB Baden-Württemberg96 2.3Polizeiliche Kriminalstatistik 200198 2.5Datenreport 2002100 3.Vergleich mit Daten aus Reutlingen und Tübingen104 4.Gemeinsamkeiten107 5.UNTERSCHIEDE107 V.Einbindung der Daten in theoretische Überlegungen im Kapitel I110 1.Bezug der Daten aus dem Landgerichtsbezirk Tübingen, Landes- und Bundesebene zum theoretischen und allgemeinen Teil110 1.1Formen von Kriminalität110 1.2Bezug zur Sinnhaftigkeit des Strafens116 1.3Bezug der Daten zur ¿idealtypischen Biographie eines Delinquenten¿122 2.Übereinstimmung zwischen Theorie und Realität 124 3.Diskrepanzen 125 4.Phänomene, die nicht erfasst werden 125 5.Fazit127 VIImplikationen für Bewährungshilfe129 VII.Prognosen für Delinquenz und Umgang mit Delinquenz im neuen Jahrtausend136 1.Wo muss sinnvollerweise angesetzt werden 136 2.Wo begünstigt Lebenslage neue Delinquenz 138 3.¿Gefangen¿ in der eigenen Sozialisation 140 4.Implikationen für Prophylaxe von Straftätern141 5.¿Idealtypische Biographie eines Delinquenten der Einzeltäter bleiben soll¿145 6.Hierzu: Intervention der Bewährungshilfe148 7.Interdisziplinäre Ansätze149 VIII.Schlusswort152 IX.Literaturverzeichnis155 X.Anhang164 Lebenslagen von Probanden der Bewährungshilfe: Inhaltsangabe:Einleitung: Als ich die Lebenslagen von Probanden der Bewährungshilfe im Landgerichtsbezirk Tübingen untersuchte, stellte ich kettenreaktionsartige Abhängigkeiten zwischen schwierigen Lebenslagen und kriminellem Verhalten fest. Einerseits gerieten die Betroffenen durch ihre kriminellen Handlungen in eine schwierige Lebenssituation, andererseits war ihr kriminelles Verhalten möglicherweise gerade durch ihre schwierige Lebenslage begünstigt. Durch diese Feststellung kristallisierte sich für mich eine Reihe an Fragen heraus, die nach einer Begründung für das kriminelle Verhalten suchten. Es erschien mir wichtig zu erfahren, was eigentlich Kriminalität ist und wo die Ursachen für diese liegen könnten Meine Erkenntnisse darüber werden dem Leser am Anfang dieser Arbeit vorgetragen. Das kriminelle Verhalten der Klientel der Bewährungshilfe wird durch die Beschreibung der Straftat dargestellt und in Gerichtsurteilen und / oder Beschlüssen festgehalten. Während der Untersuchung, die ich nachfolgend darstellen werde, begegnete ich einer riesigen Palette von Kriminalitätsformen. Auch darüber wollte ich mir einen Überblick verschaffen. Meine Nachforschungen diesbezüglich finden im theoretischen Teil dieser Arbeit ihren Ausdruck. Mit der Frage nach kriminellen Handlungen eines Menschen wird automatisch die Frage nach Bestrafung aufgeworfen. Auch hierzu stelle ich meine Auseinandersetzung mit Straftheorien und dem Sinn des Strafens im theoretischen Teil dar. Das deutsche Rechtssystem kennt zwei Hauptstrafen: die Geld- und die Freiheitsstrafe. Wenn die verhängte Freiheitsstrafe zwei Jahre nicht überschreitet, kann ihre Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt werden, wenn zu erwarten ist, dass der Verurteilte schon durch die Verurteilung genügend gewarnt worden ist und künftig keine Straftaten begehen wird. Welche Rolle dabei die Bewährungshilfe spielt und welche Aufgaben bei der Strafaussetzung zur Bewährung von ihr wahrgenommen werden, wird von mir sowohl im allgemeinen Teil als auch im Kapitel ¿Implikationen der Bewährungshilfe¿ erläutert. Auf die Intervention der Bewährungshilfe gehe ich noch einmal kurz im letzten Kapitel meiner Arbeit ein, indem ich die Prognosen für Delinquenz und Umgang mit ihr umreiße. Im allgemeinen und theoretischen Teil meiner Diplomarbeit mache ich einen Exkurs zum Profil des Erst- und Mehrfachtäter. Damit will ich meinen Überlegungen bezüglich Rückfälligkeit der Straftäter einen Ausdruck verleihen. Zwei zentrale Fragen begleiten meine Ausführungen: - Ist der Ersttäter tatsächlich ein Ersttäter, oder heißt er nur so - Kann die wiederholte Straffälligkeit als Rückfälligkeit bezeichnet werden Bevor ich mich mit den theoretischen Grundlagen der Lebenslagen auseinandersetze, gehe ich auf die ¿idealtypische Biographie eines Delinquenten¿ ein. Mit dieser Biographie lege ich einen Brückenstein zur Lebenslagen allgemein und zu denen von Probanden der Bewährungshilfe ein. Das Leben des Hauptdarstellers, ich nenne ihn Reiner Pechvogel, ist eines von vielen der Probanden. Sie alle haben ähnliche ¿Schicksale¿ geteilt. Konkret auf die Untersuchung im Landgerichtsbezirk Tübingen wird im zweiten Kapitel meiner Arbeit eingegangen. Hier stelle ich meine Untersuchungsmethode und die deskriptiven Erkenntnisse dieser Untersuchung dar. Da die Lebenslagenuntersuchung im Landgerichtsbezirk Tübingen aus zwei Teilen besteht (erster Teil von der Bewährungshilfe Reutlingen, zweiter von der Bewährungshilfe Tübingen) werden diese Daten in einem Fazit zusammengefasst. Um diese Untersuchung zu untermauern, vergleiche ich sie mit ähnlichen Untersuchungen auf der Landes- bzw. Bundesebene. Hier stelle ich diese Untersuchungen deskriptiv vor und nehme einen Datenvergleich zum Landgerichtsbezirk Tübingen vor. Außerdem bringe ich alle Daten in Beziehung zur Gesamtbevölkerung Deutschlands. Mein Interesse gilt den Gemeinsamkeiten und den Unterschieden in dem von mir dargestellten Datenmaterial. Isoliert würde das Datenmaterial dastehen, wenn ich keine Einbindung in meine theoretische Erkenntnisse vornehmen würde. Hier frage ich nach dem Bezug zu Kriminalitätsformen, der Sinnhaftigkeit der Strafe und zu einer ¿idealtypischen Biographie eines Delinquenten¿. Im nächsten ¿Schritt¿ prüfe ich die Übereinstimmung zwischen Realität und Theorie und zeige auftretende Diskrepanzen auf. Gibt es nicht erfasste Phänomene Welche Schlussfolgerungen ergeben sich aus diesem Datenvergleich Nach den Implikationen für die Bewährungshilfe stelle ich andeutungsweise Prognosen für Delinquenz und Umgang mit ihr im neuen Jahrtausend dar. Sinn dieses Kapitels ist es, Fragen nach gesellschaftlichen Veränderungen und neuen Denkmodellen anzuregen. Außerdem möchte ich einen Ausblick darüber schaffen, wo sinnvollerweise angesetzt werden muss, um weiterer Delinquenz vorzubeugen Wo wird neue Delinquenz durch die Lebenslage begünstigt Können Menschen ihrer Sozialisation entkommen Welche neuen Impulse braucht die Prophylaxe von Straftätern, damit sie wirksam wird Wo und wie sollte sie interdisziplinär angesetzt werden Bevor ich den Leser zu Beginn meiner Überlegungsreise über Kriminalität und ihre Folgen einlade, möchte ich ihn diesbezüglich mit den Worten von Voltaire konfrontieren. Jeder Mensch ist ein rational und eigenverantwortlich handelndes Individuum. Prinzipiell ist auch jeder Mensch fähig, ¿ (...) eine unter Strafe stehende Handlung zu begehen oder kraft eigenverantwortlicher Entscheidung sich rechtskonform zu verhalten. Die individuell unterschiedliche Vert, Diplomica Verlag<
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Gefangen in der eigenen Sozialisation? Inhaltsangabe:Einleitung: Als ich die Lebenslagen von Probanden der Bewährungshilfe im Landgerichtsbezirk Tübingen untersuchte, stellte ich kettenreaktionsartige Abhängigkeiten zwischen schwierigen Lebenslagen und kriminellem Verhalten fest. Einerseits gerieten die Betroffenen durch ihre kriminellen Handlungen in eine schwierige Lebenssituation, andererseits war ihr kriminelles Verhalten möglicherweise gerade durch ihre schwierige Lebenslage begünstigt. Durch diese Feststellung kristallisierte sich für mich eine Reihe an Fragen heraus, die nach einer Begründung für das kriminelle Verhalten suchten. Es erschien mir wichtig zu erfahren, was eigentlich Kriminalität ist und wo die Ursachen für diese liegen könnten Meine Erkenntnisse darüber werden dem Leser am Anfang dieser Arbeit vorgetragen. Das kriminelle Verhalten der Klientel der Bewährungshilfe wird durch die Beschreibung der Straftat dargestellt und in Gerichtsurteilen und / oder Beschlüssen festgehalten. Während der Untersuchung, die ich nachfolgend darstellen werde, begegnete ich einer riesigen Palette von Kriminalitätsformen. Auch darüber wollte ich mir einen Überblick verschaffen. Meine Nachforschungen diesbezüglich finden im theoretischen Teil dieser Arbeit ihren Ausdruck. Mit der Frage nach kriminellen Handlungen eines Menschen wird automatisch die Frage nach Bestrafung aufgeworfen. Auch hierzu stelle ich meine Auseinandersetzung mit Straftheorien und dem Sinn des Strafens im theoretischen Teil dar. Das deutsche Rechtssystem kennt zwei Hauptstrafen: die Geld- und die Freiheitsstrafe. Wenn die verhängte Freiheitsstrafe zwei Jahre nicht überschreitet, kann ihre Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt werden, wenn zu erwarten ist, dass der Verurteilte schon durch die Verurteilung genügend gewarnt worden ist und künftig keine Straftaten begehen wird. Welche Rolle dabei die Bewährungshilfe spielt und welche Aufgaben bei der Strafaussetzung zur Bewährung von ihr wahrgenommen werden, wird von mir sowohl im allgemeinen Teil als auch im Kapitel ¿Implikationen der Bewährungshilfe¿ erläutert. Auf die Intervention der Bewährungshilfe gehe ich noch einmal kurz im letzten Kapitel meiner Arbeit ein, indem ich die Prognosen für Delinquenz und Umgang mit ihr umreiße. Im allgemeinen und theoretischen Teil meiner Diplomarbeit mache ich einen Exkurs zum Profil des Erst- und Mehrfachtäter. Damit will ich meinen Überlegungen bezüglich Rückfälligkeit der Straftäter einen Ausdruck verleihen. Zwei zentrale Fragen begleiten meine Ausführungen: - Ist der Ersttäter tatsächlich ein Ersttäter, oder heißt er nur so - Kann die wiederholte Straffälligkeit als Rückfälligkeit bezeichnet werden Bevor ich mich mit den theoretischen Grundlagen der Lebenslagen auseinandersetze, gehe ich auf die ¿idealtypische Biographie eines Delinquenten¿ ein. Mit dieser Biographie lege ich einen Brückenstein zur Lebenslagen allgemein und zu denen von Probanden der Bewährungshilfe ein. Das Leben des Hauptdarstellers, ich nenne ihn Reiner Pechvogel, ist eines von vielen der Probanden. Sie alle haben ähnliche ¿Schicksale¿ geteilt. Konkret auf die Untersuchung im Landgerichtsbezirk Tübingen wird im zweiten Kapitel meiner Arbeit eingegangen. Hier stelle ich meine Untersuchungsmethode und die deskriptiven Erkenntnisse dieser Untersuchung dar. Da die Lebenslagenuntersuchung im Landgerichtsbezirk Tübingen aus zwei Teilen besteht (erster Teil von der Bewährungshilfe Reutlingen, zweiter von der Bewährungshilfe Tübingen) werden diese Daten in einem Fazit zusammengefasst. Um diese Untersuchung zu untermauern, vergleiche ich sie mit ähnlichen Untersuchungen auf der Landes- bzw. Bundesebene. Hier stelle ich diese Untersuchungen deskriptiv vor und nehme einen Datenvergleich zum Landgerichtsbezirk Tübingen vor. Außerdem bringe ich alle Daten in Beziehung zur Gesamtbevölkerung Deutschlands. Mein Interesse gilt den Gemeinsamkeiten und den Unterschieden in dem von mir dargestellten Datenmaterial. Isoliert würde das Datenmaterial dastehen, wenn ich keine Einbindung in meine theoretische Erkenntnisse vornehmen würde. Hier frage ich nach dem Bezug zu Kriminalitätsformen, der Sinnhaftigkeit der Strafe und zu einer ¿idealtypischen Biographie eines Delinquenten¿. Im nächsten ¿Schritt¿ prüfe ich die Übereinstimmung zwischen Realität und Theorie und zeige auftretende Diskrepanzen auf. Gibt es nicht erfasste Phänomene Welche Schlussfolgerungen ergeben sich aus diesem Datenvergleich Nach den Implikationen für die Bewährungshilfe stelle ich andeutungsweise Prognosen für Delinquenz und Umgang mit ihr im neuen Jahrtausend dar. Sinn dieses Kapitels ist es, Fragen nach gesellschaftlichen Veränderungen und neuen Denkmodellen anzuregen. Außerdem möchte ich einen Ausblick darüber schaffen, wo sinnvollerweise angesetzt werden muss, um weiterer Delinquenz vorzubeugen Wo wird neue Delinquenz durch die Lebenslage begünstigt Können Menschen ihrer Sozialisation entkommen Welche neuen Impulse braucht die Prophylaxe von Straftätern, damit sie wirksam wird Wo und wie sollte sie interdisziplinär angesetzt werden Bevor ich den Leser zu Beginn meiner Überlegungsreise über Kriminalität und ihre Folgen einlade, möchte ich ihn diesbezüglich mit den Worten von Voltaire konfrontieren. Jeder Mensch ist ein rational und eigenverantwortlich handelndes Individuum. Prinzipiell ist auch jeder Mensch fähig, ¿ (...) eine unter Strafe stehende Handlung zu begehen oder kraft eigenverantwortlicher Entscheidung sich rechtskonform zu verhalten. Die individuell unterschiedliche Verteilung von Triebhaftigkeit, Bildung und Wohlstand mag den einen Menschen mehr als den anderen zum Rechtsbruch verlocken. Dies ändert nichts daran, daß Kriminalität ein im Prinzip für jedermann vermeidbarer Umstand ist.¿ (Voltaire in Kunz, 1994, S. 85) Inhaltsverzeichnis: I.Einleitung5 II.Allgemein und theoretisch8 1.WAS IST KRIMINALITÄT DEFINITIONEN8 2.Ursachen von Kriminalität. Theorien12 2.1Lehre vom ¿geborenen Verbrecher¿15 2.2Entwicklungstheorie16 2.3Sozialisationstheorien17 2.4Lerntheorien18 2.5Frustrations ¿ Aggressionstheorie19 2.6Anomie - Theorie20 2.7Etikettierungsansatz22 3.FORMEN VON KRIMINALITÄT24 3.1Eigentums- und Vermögenskriminalität25 3.2Gewaltkriminalität25 3.3Drogenkriminalität26 3.4Sexualkriminalität28 3.5Jugendkriminalität28 3.6Wirtschaftskriminalität29 3.7Sozialkriminalität30 3.8Umweltkriminalität30 3.9Organisierte Kriminalität31 4.STRAFTHEORIEN. SINNHAFTIGKEIT32 4.1Straftheorien32 4.2Sinnhaftigkeit40 5.AUFGABEN DER BEWÄHRUNGSHILFE41 6.EXKURS: ERSTTÄTER, MEHRFACHTÄTER44 7.¿Idealtypische Biographie eines Delinquenten¿48 8.LEBENSLAGEN-BEGRIFF51 III.Konkret auf Datenmaterial bezogen für Reutlingen und Tübingen58 1.Darstellung der Untersuchungsmethode und Vorgehensweise58 1.1Die Untersuchungsmethode58 1.2Vorgehensweise58 2.DESKRIPTIVE ERKENNTNISSE60 2.1Örtliche Zuordnung60 2.2Untersuchungsergebnisse für die Bewährungshilfe Reutlingen61 2.3Untersuchungsergebnisse für die Bewährungshilfe Tübingen74 4.FAZIT86 4.1Geschlechterverteilung86 4.2Altersverteilung86 4.3Staatsangehörigkeit87 4.4Sozialisationshintergrund87 4.5Soziales Umfeld87 4.6Bildung und wirtschaftliche Lage87 4.7Gesundheitliche Aspekte / Suchtproblematik88 4.8Verurteilungserfahrung89 4.9Delikte89 IVVergleich Datenmaterial landes- bzw. bundesweit90 1.DARSTELLUNG DES DATENMATERIALS90 1.1Bundesweite Befragung zur Erhebung der Lebenslage der Klientinnen und Klienten der Bewährungshilfe (1999)90 1.2Jahresbericht 2001 der Arbeitsgemeinschaft Bewährungshilfe Baden-Württemberg. Gesamtzahlen nach der Landesstatistik.90 1.3Polizeiliche Kriminalstatistik 200191 Datenreport 200291 2.DESKRIPTIVE ERKENNTNISSE92 2.1Bundesdeutsche Untersuchung zu Lebenslagen von Probanden92 2.2Jahresbericht 2001 der AGB Baden-Württemberg96 2.3Polizeiliche Kriminalstatistik 200198 2.5Datenreport 2002100 3.Vergleich mit Daten aus Reutlingen und Tübingen104 4.Gemeinsamkeiten107 5.UNTERSCHIEDE107 V.Einbindung der Daten in theoretische Überlegungen im Kapitel I110 1.Bezug der Daten aus dem Landgerichtsbezirk Tübingen, Landes- und Bundesebene zum theoretischen und allgemeinen Teil110 1.1Formen von Kriminalität110 1.2Bezug zur Sinnhaftigkeit des Strafens116 1.3Bezug der Daten zur ¿idealtypischen Biographie eines Delinquenten¿122 2.Übereinstimmung zwischen Theorie und Realität 124 3.Diskrepanzen 125 4.Phänomene, die nicht erfasst werden 125 5.Fazit127 VIImplikationen für Bewährungshilfe129 VII.Prognosen für Delinquenz und Umgang mit Delinquenz im neuen Jahrtausend136 1.Wo muss sinnvollerweise angesetzt werden 136 2.Wo begünstigt Lebenslage neue Delinquenz 138 3.¿Gefangen¿ in der eigenen Sozialisation 140 4.Implikationen für Prophylaxe von Straftätern141 5.¿Idealtypische Biographie eines Delinquenten der Einzeltäter bleiben soll¿145 6.Hierzu: Intervention der Bewährungshilfe148 7.Interdisziplinäre Ansätze149 VIII.Schlusswort152 IX.Literaturverzeichnis155 X.Anhang164 Lebenslagen von Probanden der Bewährungshilfe: Inhaltsangabe:Einleitung: Als ich die Lebenslagen von Probanden der Bewährungshilfe im Landgerichtsbezirk Tübingen untersuchte, stellte ich kettenreaktionsartige Abhängigkeiten zwischen schwierigen Lebenslagen und kriminellem Verhalten fest. Einerseits gerieten die Betroffenen durch ihre kriminellen Handlungen in eine schwierige Lebenssituation, andererseits war ihr kriminelles Verhalten möglicherweise gerade durch ihre schwierige Lebenslage begünstigt. Durch diese Feststellung kristallisierte sich für mich eine Reihe an Fragen heraus, die nach einer Begründung für das kriminelle Verhalten suchten. Es erschien mir wichtig zu erfahren, was eigentlich Kriminalität ist und wo die Ursachen für diese liegen könnten Meine Erkenntnisse darüber werden dem Leser am Anfang dieser Arbeit vorgetragen. Das kriminelle Verhalten der Klientel der Bewährungshilfe wird durch die Beschreibung der Straftat dargestellt und in Gerichtsurteilen und / oder Beschlüssen festgehalten. Während der Untersuchung, die ich nachfolgend darstellen werde, begegnete ich einer riesigen Palette von Kriminalitätsformen. Auch darüber wollte ich mir einen Überblick verschaffen. Meine Nachforschungen diesbezüglich finden im theoretischen Teil dieser Arbeit ihren Ausdruck. Mit der Frage nach kriminellen Handlungen eines Menschen wird automatisch die Frage nach Bestrafung aufgeworfen. Auch hierzu stelle ich meine Auseinandersetzung mit Straftheorien und dem Sinn des Strafens im theoretischen Teil dar. Das deutsche Rechtssystem kennt zwei Hauptstrafen: die Geld- und die Freiheitsstrafe. Wenn die verhängte Freiheitsstrafe zwei Jahre nicht überschreitet, kann ihre Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt werden, wenn zu erwarten ist, dass der Verurteilte schon durch die Verurteilung genügend gewarnt worden ist und künftig keine Straftaten begehen wird. Welche Rolle dabei die Bewährungshilfe spielt und welche Aufgaben bei der Strafaussetzung zur Bewährung von ihr wahrgenommen werden, wird von mir sowohl im allgemeinen Teil als auch im Kapitel ¿Implikationen der Bewährungshilfe¿ erläutert. Auf die Intervention der Bewährungshilfe gehe ich noch einmal kurz im letzten Kapitel meiner Arbeit ein, indem ich die Prognosen für Delinquenz und Umgang mit ihr umreiße. Im allgemeinen und theoretischen Teil meiner Diplomarbeit mache ich einen Exkurs zum Profil des Erst- und Mehrfachtäter. Damit will ich meinen Überlegungen bezüglich Rückfälligkeit der Straftäter einen Ausdruck verleihen. Zwei zentrale Fragen begleiten meine Ausführungen: - Ist der Ersttäter tatsächlich ein Ersttäter, oder heißt er nur so - Kann die wiederholte Straffälligkeit als Rückfälligkeit bezeichnet werden Bevor ich mich mit den theoretischen Grundlagen der Lebenslagen auseinandersetze, gehe ich auf die ¿idealtypische Biographie eines Delinquenten¿ ein. Mit dieser Biographie lege ich einen Brückenstein zur Lebenslagen allgemein und zu denen von Probanden der Bewährungshilfe ein. Das Leben des Hauptdarstellers, ich nenne ihn Reiner Pechvogel, ist eines von vielen der Probanden. Sie alle haben ähnliche ¿Schicksale¿ geteilt. Konkret auf die Untersuchung im Landgerichtsbezirk Tübingen wird im zweiten Kapitel meiner Arbeit eingegangen. Hier stelle ich meine Untersuchungsmethode und die deskriptiven Erkenntnisse dieser Untersuchung dar. Da die Lebenslagenuntersuchung im Landgerichtsbezirk Tübingen aus zwei Teilen besteht (erster Teil von der Bewährungshilfe Reutlingen, zweiter von der Bewährungshilfe Tübingen) werden diese Daten in einem Fazit zusammengefasst. Um diese Untersuchung zu untermauern, vergleiche ich sie mit ähnlichen Untersuchungen auf der Landes- bzw. Bundesebene. Hier stelle ich diese Untersuchungen deskriptiv vor und nehme einen Datenvergleich zum Landgerichtsbezirk Tübingen vor. Außerdem bringe ich alle Daten in Beziehung zur Gesamtbevölkerung Deutschlands. Mein Interesse gilt den Gemeinsamkeiten und den Unterschieden in dem von mir dargestellten Datenmaterial. Isoliert würde das Datenmaterial dastehen, wenn ich keine Einbindung in meine theoretische Erkenntnisse vornehmen würde. Hier frage ich nach dem Bezug zu Kriminalitätsformen, der Sinnhaftigkeit der Strafe und zu einer ¿idealtypischen Biographie eines Delinquenten¿. Im nächsten ¿Schritt¿ prüfe ich die Übereinstimmung zwischen Realität und Theorie und zeige auftretende Diskrepanzen auf. Gibt es nicht erfasste Phänomene Welche Schlussfolgerungen ergeben sich aus diesem Datenvergleich Nach den Implikationen für die Bewährungshilfe stelle ich andeutungsweise Prognosen für Delinquenz und Umgang mit ihr im neuen Jahrtausend dar. Sinn dieses Kapitels ist es, Fragen nach gesellschaftlichen Veränderungen und neuen Denkmodellen anzuregen. Außerdem möchte ich einen Ausblick darüber schaffen, wo sinnvollerweise angesetzt werden muss, um weiterer Delinquenz vorzubeugen Wo wird neue Delinquenz durch die Lebenslage begünstigt Können Menschen ihrer Sozialisation entkommen Welche neuen Impulse braucht die Prophylaxe von Straftätern, damit sie wirksam wird Wo und wie sollte sie interdisziplinär angesetzt werden Bevor ich den Leser zu Beginn meiner Überlegungsreise über Kriminalität und ihre Folgen einlade, möchte ich ihn diesbezüglich mit den Worten von Voltaire konfrontieren. Jeder Mensch ist ein rational und eigenverantwortlich handelndes Individuum. Prinzipiell ist auch jeder Mensch fähig, ¿ (...) eine unter Strafe stehende Handlung zu begehen oder kraft eigenverantwortlicher Entscheidung sich rechtskonform zu verhalten. Die individuell unterschiedliche Ve, Diplomica Verlag<
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[SR: 6774464], Pappbilderbuch, [EAN: 9783832477233], Diplomica, Diplomica, Book, [PU: Diplomica], Diplomica, 288100, Fachbücher, 15745011, Anglistik & Amerikanistik, 660716, Architektur, … Mehr…
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2004, ISBN: 9783832477233
'Gefangen' in der eigenen Sozialisation?, eBooks, eBook Download (PDF), Auflage, [PU: diplom.de], [ED: 1], diplom.de, 2004
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Gefangen in der eigenen Sozialisation? Inhaltsangabe:Einleitung: Als ich die Lebenslagen von Probanden der Bewährungshilfe im Landgerichtsbezirk Tübingen untersuchte, stellte ich kettenre… Mehr…
Gefangen in der eigenen Sozialisation? Inhaltsangabe:Einleitung: Als ich die Lebenslagen von Probanden der Bewährungshilfe im Landgerichtsbezirk Tübingen untersuchte, stellte ich kettenreaktionsartige Abhängigkeiten zwischen schwierigen Lebenslagen und kriminellem Verhalten fest. Einerseits gerieten die Betroffenen durch ihre kriminellen Handlungen in eine schwierige Lebenssituation, andererseits war ihr kriminelles Verhalten möglicherweise gerade durch ihre schwierige Lebenslage begünstigt. Durch diese Feststellung kristallisierte sich für mich eine Reihe an Fragen heraus, die nach einer Begründung für das kriminelle Verhalten suchten. Es erschien mir wichtig zu erfahren, was eigentlich Kriminalität ist und wo die Ursachen für diese liegen könnten Meine Erkenntnisse darüber werden dem Leser am Anfang dieser Arbeit vorgetragen. Das kriminelle Verhalten der Klientel der Bewährungshilfe wird durch die Beschreibung der Straftat dargestellt und in Gerichtsurteilen und / oder Beschlüssen festgehalten. Während der Untersuchung, die ich nachfolgend darstellen werde, begegnete ich einer riesigen Palette von Kriminalitätsformen. Auch darüber wollte ich mir einen Überblick verschaffen. Meine Nachforschungen diesbezüglich finden im theoretischen Teil dieser Arbeit ihren Ausdruck. Mit der Frage nach kriminellen Handlungen eines Menschen wird automatisch die Frage nach Bestrafung aufgeworfen. Auch hierzu stelle ich meine Auseinandersetzung mit Straftheorien und dem Sinn des Strafens im theoretischen Teil dar. Das deutsche Rechtssystem kennt zwei Hauptstrafen: die Geld- und die Freiheitsstrafe. Wenn die verhängte Freiheitsstrafe zwei Jahre nicht überschreitet, kann ihre Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt werden, wenn zu erwarten ist, dass der Verurteilte schon durch die Verurteilung genügend gewarnt worden ist und künftig keine Straftaten begehen wird. Welche Rolle dabei die Bewährungshilfe spielt und welche Aufgaben bei der Strafaussetzung zur Bewährung von ihr wahrgenommen werden, wird von mir sowohl im allgemeinen Teil als auch im Kapitel ¿Implikationen der Bewährungshilfe¿ erläutert. Auf die Intervention der Bewährungshilfe gehe ich noch einmal kurz im letzten Kapitel meiner Arbeit ein, indem ich die Prognosen für Delinquenz und Umgang mit ihr umreiße. Im allgemeinen und theoretischen Teil meiner Diplomarbeit mache ich einen Exkurs zum Profil des Erst- und Mehrfachtäter. Damit will ich meinen Überlegungen bezüglich Rückfälligkeit der Straftäter einen Ausdruck verleihen. Zwei zentrale Fragen begleiten meine Ausführungen: - Ist der Ersttäter tatsächlich ein Ersttäter, oder heißt er nur so - Kann die wiederholte Straffälligkeit als Rückfälligkeit bezeichnet werden Bevor ich mich mit den theoretischen Grundlagen der Lebenslagen auseinandersetze, gehe ich auf die ¿idealtypische Biographie eines Delinquenten¿ ein. Mit dieser Biographie lege ich einen Brückenstein zur Lebenslagen allgemein und zu denen von Probanden der Bewährungshilfe ein. Das Leben des Hauptdarstellers, ich nenne ihn Reiner Pechvogel, ist eines von vielen der Probanden. Sie alle haben ähnliche ¿Schicksale¿ geteilt. Konkret auf die Untersuchung im Landgerichtsbezirk Tübingen wird im zweiten Kapitel meiner Arbeit eingegangen. Hier stelle ich meine Untersuchungsmethode und die deskriptiven Erkenntnisse dieser Untersuchung dar. Da die Lebenslagenuntersuchung im Landgerichtsbezirk Tübingen aus zwei Teilen besteht (erster Teil von der Bewährungshilfe Reutlingen, zweiter von der Bewährungshilfe Tübingen) werden diese Daten in einem Fazit zusammengefasst. Um diese Untersuchung zu untermauern, vergleiche ich sie mit ähnlichen Untersuchungen auf der Landes- bzw. Bundesebene. Hier stelle ich diese Untersuchungen deskriptiv vor und nehme einen Datenvergleich zum Landgerichtsbezirk Tübingen vor. Außerdem bringe ich alle Daten in Beziehung zur Gesamtbevölkerung Deutschlands. Mein Interesse gilt den Gemeinsamkeiten und den Unterschieden in dem von mir dargestellten Datenmaterial. Isoliert würde das Datenmaterial dastehen, wenn ich keine Einbindung in meine theoretische Erkenntnisse vornehmen würde. Hier frage ich nach dem Bezug zu Kriminalitätsformen, der Sinnhaftigkeit der Strafe und zu einer ¿idealtypischen Biographie eines Delinquenten¿. Im nächsten ¿Schritt¿ prüfe ich die Übereinstimmung zwischen Realität und Theorie und zeige auftretende Diskrepanzen auf. Gibt es nicht erfasste Phänomene Welche Schlussfolgerungen ergeben sich aus diesem Datenvergleich Nach den Implikationen für die Bewährungshilfe stelle ich andeutungsweise Prognosen für Delinquenz und Umgang mit ihr im neuen Jahrtausend dar. Sinn dieses Kapitels ist es, Fragen nach gesellschaftlichen Veränderungen und neuen Denkmodellen anzuregen. Außerdem möchte ich einen Ausblick darüber schaffen, wo sinnvollerweise angesetzt werden muss, um weiterer Delinquenz vorzubeugen Wo wird neue Delinquenz durch die Lebenslage begünstigt Können Menschen ihrer Sozialisation entkommen Welche neuen Impulse braucht die Prophylaxe von Straftätern, damit sie wirksam wird Wo und wie sollte sie interdisziplinär angesetzt werden Bevor ich den Leser zu Beginn meiner Überlegungsreise über Kriminalität und ihre Folgen einlade, möchte ich ihn diesbezüglich mit den Worten von Voltaire konfrontieren. Jeder Mensch ist ein rational und eigenverantwortlich handelndes Individuum. Prinzipiell ist auch jeder Mensch fähig, ¿ (...) eine unter Strafe stehende Handlung zu begehen oder kraft eigenverantwortlicher Entscheidung sich rechtskonform zu verhalten. Die individuell unterschiedliche Verteilung von Triebhaftigkeit, Bildung und Wohlstand mag den einen Menschen mehr als den anderen zum Rechtsbruch verlocken. Dies ändert nichts daran, daß Kriminalität ein im Prinzip für jedermann vermeidbarer Umstand ist.¿ (Voltaire in Kunz, 1994, S. 85) Inhaltsverzeichnis: I.Einleitung5 II.Allgemein und theoretisch8 1.WAS IST KRIMINALITÄT DEFINITIONEN8 2.Ursachen von Kriminalität. Theorien12 2.1Lehre vom ¿geborenen Verbrecher¿15 2.2Entwicklungstheorie16 2.3Sozialisationstheorien17 2.4Lerntheorien18 2.5Frustrations ¿ Aggressionstheorie19 2.6Anomie - Theorie20 2.7Etikettierungsansatz22 3.FORMEN VON KRIMINALITÄT24 3.1Eigentums- und Vermögenskriminalität25 3.2Gewaltkriminalität25 3.3Drogenkriminalität26 3.4Sexualkriminalität28 3.5Jugendkriminalität28 3.6Wirtschaftskriminalität29 3.7Sozialkriminalität30 3.8Umweltkriminalität30 3.9Organisierte Kriminalität31 4.STRAFTHEORIEN. SINNHAFTIGKEIT32 4.1Straftheorien32 4.2Sinnhaftigkeit40 5.AUFGABEN DER BEWÄHRUNGSHILFE41 6.EXKURS: ERSTTÄTER, MEHRFACHTÄTER44 7.¿Idealtypische Biographie eines Delinquenten¿48 8.LEBENSLAGEN-BEGRIFF51 III.Konkret auf Datenmaterial bezogen für Reutlingen und Tübingen58 1.Darstellung der Untersuchungsmethode und Vorgehensweise58 1.1Die Untersuchungsmethode58 1.2Vorgehensweise58 2.DESKRIPTIVE ERKENNTNISSE60 2.1Örtliche Zuordnung60 2.2Untersuchungsergebnisse für die Bewährungshilfe Reutlingen61 2.3Untersuchungsergebnisse für die Bewährungshilfe Tübingen74 4.FAZIT86 4.1Geschlechterverteilung86 4.2Altersverteilung86 4.3Staatsangehörigkeit87 4.4Sozialisationshintergrund87 4.5Soziales Umfeld87 4.6Bildung und wirtschaftliche Lage87 4.7Gesundheitliche Aspekte / Suchtproblematik88 4.8Verurteilungserfahrung89 4.9Delikte89 IVVergleich Datenmaterial landes- bzw. bundesweit90 1.DARSTELLUNG DES DATENMATERIALS90 1.1Bundesweite Befragung zur Erhebung der Lebenslage der Klientinnen und Klienten der Bewährungshilfe (1999)90 1.2Jahresbericht 2001 der Arbeitsgemeinschaft Bewährungshilfe Baden-Württemberg. Gesamtzahlen nach der Landesstatistik.90 1.3Polizeiliche Kriminalstatistik 200191 Datenreport 200291 2.DESKRIPTIVE ERKENNTNISSE92 2.1Bundesdeutsche Untersuchung zu Lebenslagen von Probanden92 2.2Jahresbericht 2001 der AGB Baden-Württemberg96 2.3Polizeiliche Kriminalstatistik 200198 2.5Datenreport 2002100 3.Vergleich mit Daten aus Reutlingen und Tübingen104 4.Gemeinsamkeiten107 5.UNTERSCHIEDE107 V.Einbindung der Daten in theoretische Überlegungen im Kapitel I110 1.Bezug der Daten aus dem Landgerichtsbezirk Tübingen, Landes- und Bundesebene zum theoretischen und allgemeinen Teil110 1.1Formen von Kriminalität110 1.2Bezug zur Sinnhaftigkeit des Strafens116 1.3Bezug der Daten zur ¿idealtypischen Biographie eines Delinquenten¿122 2.Übereinstimmung zwischen Theorie und Realität 124 3.Diskrepanzen 125 4.Phänomene, die nicht erfasst werden 125 5.Fazit127 VIImplikationen für Bewährungshilfe129 VII.Prognosen für Delinquenz und Umgang mit Delinquenz im neuen Jahrtausend136 1.Wo muss sinnvollerweise angesetzt werden 136 2.Wo begünstigt Lebenslage neue Delinquenz 138 3.¿Gefangen¿ in der eigenen Sozialisation 140 4.Implikationen für Prophylaxe von Straftätern141 5.¿Idealtypische Biographie eines Delinquenten der Einzeltäter bleiben soll¿145 6.Hierzu: Intervention der Bewährungshilfe148 7.Interdisziplinäre Ansätze149 VIII.Schlusswort152 IX.Literaturverzeichnis155 X.Anhang164 Lebenslagen von Probanden der Bewährungshilfe: Inhaltsangabe:Einleitung: Als ich die Lebenslagen von Probanden der Bewährungshilfe im Landgerichtsbezirk Tübingen untersuchte, stellte ich kettenreaktionsartige Abhängigkeiten zwischen schwierigen Lebenslagen und kriminellem Verhalten fest. Einerseits gerieten die Betroffenen durch ihre kriminellen Handlungen in eine schwierige Lebenssituation, andererseits war ihr kriminelles Verhalten möglicherweise gerade durch ihre schwierige Lebenslage begünstigt. Durch diese Feststellung kristallisierte sich für mich eine Reihe an Fragen heraus, die nach einer Begründung für das kriminelle Verhalten suchten. Es erschien mir wichtig zu erfahren, was eigentlich Kriminalität ist und wo die Ursachen für diese liegen könnten Meine Erkenntnisse darüber werden dem Leser am Anfang dieser Arbeit vorgetragen. Das kriminelle Verhalten der Klientel der Bewährungshilfe wird durch die Beschreibung der Straftat dargestellt und in Gerichtsurteilen und / oder Beschlüssen festgehalten. Während der Untersuchung, die ich nachfolgend darstellen werde, begegnete ich einer riesigen Palette von Kriminalitätsformen. Auch darüber wollte ich mir einen Überblick verschaffen. Meine Nachforschungen diesbezüglich finden im theoretischen Teil dieser Arbeit ihren Ausdruck. Mit der Frage nach kriminellen Handlungen eines Menschen wird automatisch die Frage nach Bestrafung aufgeworfen. Auch hierzu stelle ich meine Auseinandersetzung mit Straftheorien und dem Sinn des Strafens im theoretischen Teil dar. Das deutsche Rechtssystem kennt zwei Hauptstrafen: die Geld- und die Freiheitsstrafe. Wenn die verhängte Freiheitsstrafe zwei Jahre nicht überschreitet, kann ihre Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt werden, wenn zu erwarten ist, dass der Verurteilte schon durch die Verurteilung genügend gewarnt worden ist und künftig keine Straftaten begehen wird. Welche Rolle dabei die Bewährungshilfe spielt und welche Aufgaben bei der Strafaussetzung zur Bewährung von ihr wahrgenommen werden, wird von mir sowohl im allgemeinen Teil als auch im Kapitel ¿Implikationen der Bewährungshilfe¿ erläutert. Auf die Intervention der Bewährungshilfe gehe ich noch einmal kurz im letzten Kapitel meiner Arbeit ein, indem ich die Prognosen für Delinquenz und Umgang mit ihr umreiße. Im allgemeinen und theoretischen Teil meiner Diplomarbeit mache ich einen Exkurs zum Profil des Erst- und Mehrfachtäter. Damit will ich meinen Überlegungen bezüglich Rückfälligkeit der Straftäter einen Ausdruck verleihen. Zwei zentrale Fragen begleiten meine Ausführungen: - Ist der Ersttäter tatsächlich ein Ersttäter, oder heißt er nur so - Kann die wiederholte Straffälligkeit als Rückfälligkeit bezeichnet werden Bevor ich mich mit den theoretischen Grundlagen der Lebenslagen auseinandersetze, gehe ich auf die ¿idealtypische Biographie eines Delinquenten¿ ein. Mit dieser Biographie lege ich einen Brückenstein zur Lebenslagen allgemein und zu denen von Probanden der Bewährungshilfe ein. Das Leben des Hauptdarstellers, ich nenne ihn Reiner Pechvogel, ist eines von vielen der Probanden. Sie alle haben ähnliche ¿Schicksale¿ geteilt. Konkret auf die Untersuchung im Landgerichtsbezirk Tübingen wird im zweiten Kapitel meiner Arbeit eingegangen. Hier stelle ich meine Untersuchungsmethode und die deskriptiven Erkenntnisse dieser Untersuchung dar. Da die Lebenslagenuntersuchung im Landgerichtsbezirk Tübingen aus zwei Teilen besteht (erster Teil von der Bewährungshilfe Reutlingen, zweiter von der Bewährungshilfe Tübingen) werden diese Daten in einem Fazit zusammengefasst. Um diese Untersuchung zu untermauern, vergleiche ich sie mit ähnlichen Untersuchungen auf der Landes- bzw. Bundesebene. Hier stelle ich diese Untersuchungen deskriptiv vor und nehme einen Datenvergleich zum Landgerichtsbezirk Tübingen vor. Außerdem bringe ich alle Daten in Beziehung zur Gesamtbevölkerung Deutschlands. Mein Interesse gilt den Gemeinsamkeiten und den Unterschieden in dem von mir dargestellten Datenmaterial. Isoliert würde das Datenmaterial dastehen, wenn ich keine Einbindung in meine theoretische Erkenntnisse vornehmen würde. Hier frage ich nach dem Bezug zu Kriminalitätsformen, der Sinnhaftigkeit der Strafe und zu einer ¿idealtypischen Biographie eines Delinquenten¿. Im nächsten ¿Schritt¿ prüfe ich die Übereinstimmung zwischen Realität und Theorie und zeige auftretende Diskrepanzen auf. Gibt es nicht erfasste Phänomene Welche Schlussfolgerungen ergeben sich aus diesem Datenvergleich Nach den Implikationen für die Bewährungshilfe stelle ich andeutungsweise Prognosen für Delinquenz und Umgang mit ihr im neuen Jahrtausend dar. Sinn dieses Kapitels ist es, Fragen nach gesellschaftlichen Veränderungen und neuen Denkmodellen anzuregen. Außerdem möchte ich einen Ausblick darüber schaffen, wo sinnvollerweise angesetzt werden muss, um weiterer Delinquenz vorzubeugen Wo wird neue Delinquenz durch die Lebenslage begünstigt Können Menschen ihrer Sozialisation entkommen Welche neuen Impulse braucht die Prophylaxe von Straftätern, damit sie wirksam wird Wo und wie sollte sie interdisziplinär angesetzt werden Bevor ich den Leser zu Beginn meiner Überlegungsreise über Kriminalität und ihre Folgen einlade, möchte ich ihn diesbezüglich mit den Worten von Voltaire konfrontieren. Jeder Mensch ist ein rational und eigenverantwortlich handelndes Individuum. Prinzipiell ist auch jeder Mensch fähig, ¿ (...) eine unter Strafe stehende Handlung zu begehen oder kraft eigenverantwortlicher Entscheidung sich rechtskonform zu verhalten. Die individuell unterschiedliche Vert, Diplomica Verlag<
2001, ISBN: 9783832477233
Gefangen in der eigenen Sozialisation? Inhaltsangabe:Einleitung: Als ich die Lebenslagen von Probanden der Bewährungshilfe im Landgerichtsbezirk Tübingen untersuchte, stellte ich kettenre… Mehr…
Gefangen in der eigenen Sozialisation? Inhaltsangabe:Einleitung: Als ich die Lebenslagen von Probanden der Bewährungshilfe im Landgerichtsbezirk Tübingen untersuchte, stellte ich kettenreaktionsartige Abhängigkeiten zwischen schwierigen Lebenslagen und kriminellem Verhalten fest. Einerseits gerieten die Betroffenen durch ihre kriminellen Handlungen in eine schwierige Lebenssituation, andererseits war ihr kriminelles Verhalten möglicherweise gerade durch ihre schwierige Lebenslage begünstigt. Durch diese Feststellung kristallisierte sich für mich eine Reihe an Fragen heraus, die nach einer Begründung für das kriminelle Verhalten suchten. Es erschien mir wichtig zu erfahren, was eigentlich Kriminalität ist und wo die Ursachen für diese liegen könnten Meine Erkenntnisse darüber werden dem Leser am Anfang dieser Arbeit vorgetragen. Das kriminelle Verhalten der Klientel der Bewährungshilfe wird durch die Beschreibung der Straftat dargestellt und in Gerichtsurteilen und / oder Beschlüssen festgehalten. Während der Untersuchung, die ich nachfolgend darstellen werde, begegnete ich einer riesigen Palette von Kriminalitätsformen. Auch darüber wollte ich mir einen Überblick verschaffen. Meine Nachforschungen diesbezüglich finden im theoretischen Teil dieser Arbeit ihren Ausdruck. Mit der Frage nach kriminellen Handlungen eines Menschen wird automatisch die Frage nach Bestrafung aufgeworfen. Auch hierzu stelle ich meine Auseinandersetzung mit Straftheorien und dem Sinn des Strafens im theoretischen Teil dar. Das deutsche Rechtssystem kennt zwei Hauptstrafen: die Geld- und die Freiheitsstrafe. Wenn die verhängte Freiheitsstrafe zwei Jahre nicht überschreitet, kann ihre Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt werden, wenn zu erwarten ist, dass der Verurteilte schon durch die Verurteilung genügend gewarnt worden ist und künftig keine Straftaten begehen wird. Welche Rolle dabei die Bewährungshilfe spielt und welche Aufgaben bei der Strafaussetzung zur Bewährung von ihr wahrgenommen werden, wird von mir sowohl im allgemeinen Teil als auch im Kapitel ¿Implikationen der Bewährungshilfe¿ erläutert. Auf die Intervention der Bewährungshilfe gehe ich noch einmal kurz im letzten Kapitel meiner Arbeit ein, indem ich die Prognosen für Delinquenz und Umgang mit ihr umreiße. Im allgemeinen und theoretischen Teil meiner Diplomarbeit mache ich einen Exkurs zum Profil des Erst- und Mehrfachtäter. Damit will ich meinen Überlegungen bezüglich Rückfälligkeit der Straftäter einen Ausdruck verleihen. Zwei zentrale Fragen begleiten meine Ausführungen: - Ist der Ersttäter tatsächlich ein Ersttäter, oder heißt er nur so - Kann die wiederholte Straffälligkeit als Rückfälligkeit bezeichnet werden Bevor ich mich mit den theoretischen Grundlagen der Lebenslagen auseinandersetze, gehe ich auf die ¿idealtypische Biographie eines Delinquenten¿ ein. Mit dieser Biographie lege ich einen Brückenstein zur Lebenslagen allgemein und zu denen von Probanden der Bewährungshilfe ein. Das Leben des Hauptdarstellers, ich nenne ihn Reiner Pechvogel, ist eines von vielen der Probanden. Sie alle haben ähnliche ¿Schicksale¿ geteilt. Konkret auf die Untersuchung im Landgerichtsbezirk Tübingen wird im zweiten Kapitel meiner Arbeit eingegangen. Hier stelle ich meine Untersuchungsmethode und die deskriptiven Erkenntnisse dieser Untersuchung dar. Da die Lebenslagenuntersuchung im Landgerichtsbezirk Tübingen aus zwei Teilen besteht (erster Teil von der Bewährungshilfe Reutlingen, zweiter von der Bewährungshilfe Tübingen) werden diese Daten in einem Fazit zusammengefasst. Um diese Untersuchung zu untermauern, vergleiche ich sie mit ähnlichen Untersuchungen auf der Landes- bzw. Bundesebene. Hier stelle ich diese Untersuchungen deskriptiv vor und nehme einen Datenvergleich zum Landgerichtsbezirk Tübingen vor. Außerdem bringe ich alle Daten in Beziehung zur Gesamtbevölkerung Deutschlands. Mein Interesse gilt den Gemeinsamkeiten und den Unterschieden in dem von mir dargestellten Datenmaterial. Isoliert würde das Datenmaterial dastehen, wenn ich keine Einbindung in meine theoretische Erkenntnisse vornehmen würde. Hier frage ich nach dem Bezug zu Kriminalitätsformen, der Sinnhaftigkeit der Strafe und zu einer ¿idealtypischen Biographie eines Delinquenten¿. Im nächsten ¿Schritt¿ prüfe ich die Übereinstimmung zwischen Realität und Theorie und zeige auftretende Diskrepanzen auf. Gibt es nicht erfasste Phänomene Welche Schlussfolgerungen ergeben sich aus diesem Datenvergleich Nach den Implikationen für die Bewährungshilfe stelle ich andeutungsweise Prognosen für Delinquenz und Umgang mit ihr im neuen Jahrtausend dar. Sinn dieses Kapitels ist es, Fragen nach gesellschaftlichen Veränderungen und neuen Denkmodellen anzuregen. Außerdem möchte ich einen Ausblick darüber schaffen, wo sinnvollerweise angesetzt werden muss, um weiterer Delinquenz vorzubeugen Wo wird neue Delinquenz durch die Lebenslage begünstigt Können Menschen ihrer Sozialisation entkommen Welche neuen Impulse braucht die Prophylaxe von Straftätern, damit sie wirksam wird Wo und wie sollte sie interdisziplinär angesetzt werden Bevor ich den Leser zu Beginn meiner Überlegungsreise über Kriminalität und ihre Folgen einlade, möchte ich ihn diesbezüglich mit den Worten von Voltaire konfrontieren. Jeder Mensch ist ein rational und eigenverantwortlich handelndes Individuum. Prinzipiell ist auch jeder Mensch fähig, ¿ (...) eine unter Strafe stehende Handlung zu begehen oder kraft eigenverantwortlicher Entscheidung sich rechtskonform zu verhalten. Die individuell unterschiedliche Verteilung von Triebhaftigkeit, Bildung und Wohlstand mag den einen Menschen mehr als den anderen zum Rechtsbruch verlocken. Dies ändert nichts daran, daß Kriminalität ein im Prinzip für jedermann vermeidbarer Umstand ist.¿ (Voltaire in Kunz, 1994, S. 85) Inhaltsverzeichnis: I.Einleitung5 II.Allgemein und theoretisch8 1.WAS IST KRIMINALITÄT DEFINITIONEN8 2.Ursachen von Kriminalität. Theorien12 2.1Lehre vom ¿geborenen Verbrecher¿15 2.2Entwicklungstheorie16 2.3Sozialisationstheorien17 2.4Lerntheorien18 2.5Frustrations ¿ Aggressionstheorie19 2.6Anomie - Theorie20 2.7Etikettierungsansatz22 3.FORMEN VON KRIMINALITÄT24 3.1Eigentums- und Vermögenskriminalität25 3.2Gewaltkriminalität25 3.3Drogenkriminalität26 3.4Sexualkriminalität28 3.5Jugendkriminalität28 3.6Wirtschaftskriminalität29 3.7Sozialkriminalität30 3.8Umweltkriminalität30 3.9Organisierte Kriminalität31 4.STRAFTHEORIEN. SINNHAFTIGKEIT32 4.1Straftheorien32 4.2Sinnhaftigkeit40 5.AUFGABEN DER BEWÄHRUNGSHILFE41 6.EXKURS: ERSTTÄTER, MEHRFACHTÄTER44 7.¿Idealtypische Biographie eines Delinquenten¿48 8.LEBENSLAGEN-BEGRIFF51 III.Konkret auf Datenmaterial bezogen für Reutlingen und Tübingen58 1.Darstellung der Untersuchungsmethode und Vorgehensweise58 1.1Die Untersuchungsmethode58 1.2Vorgehensweise58 2.DESKRIPTIVE ERKENNTNISSE60 2.1Örtliche Zuordnung60 2.2Untersuchungsergebnisse für die Bewährungshilfe Reutlingen61 2.3Untersuchungsergebnisse für die Bewährungshilfe Tübingen74 4.FAZIT86 4.1Geschlechterverteilung86 4.2Altersverteilung86 4.3Staatsangehörigkeit87 4.4Sozialisationshintergrund87 4.5Soziales Umfeld87 4.6Bildung und wirtschaftliche Lage87 4.7Gesundheitliche Aspekte / Suchtproblematik88 4.8Verurteilungserfahrung89 4.9Delikte89 IVVergleich Datenmaterial landes- bzw. bundesweit90 1.DARSTELLUNG DES DATENMATERIALS90 1.1Bundesweite Befragung zur Erhebung der Lebenslage der Klientinnen und Klienten der Bewährungshilfe (1999)90 1.2Jahresbericht 2001 der Arbeitsgemeinschaft Bewährungshilfe Baden-Württemberg. Gesamtzahlen nach der Landesstatistik.90 1.3Polizeiliche Kriminalstatistik 200191 Datenreport 200291 2.DESKRIPTIVE ERKENNTNISSE92 2.1Bundesdeutsche Untersuchung zu Lebenslagen von Probanden92 2.2Jahresbericht 2001 der AGB Baden-Württemberg96 2.3Polizeiliche Kriminalstatistik 200198 2.5Datenreport 2002100 3.Vergleich mit Daten aus Reutlingen und Tübingen104 4.Gemeinsamkeiten107 5.UNTERSCHIEDE107 V.Einbindung der Daten in theoretische Überlegungen im Kapitel I110 1.Bezug der Daten aus dem Landgerichtsbezirk Tübingen, Landes- und Bundesebene zum theoretischen und allgemeinen Teil110 1.1Formen von Kriminalität110 1.2Bezug zur Sinnhaftigkeit des Strafens116 1.3Bezug der Daten zur ¿idealtypischen Biographie eines Delinquenten¿122 2.Übereinstimmung zwischen Theorie und Realität 124 3.Diskrepanzen 125 4.Phänomene, die nicht erfasst werden 125 5.Fazit127 VIImplikationen für Bewährungshilfe129 VII.Prognosen für Delinquenz und Umgang mit Delinquenz im neuen Jahrtausend136 1.Wo muss sinnvollerweise angesetzt werden 136 2.Wo begünstigt Lebenslage neue Delinquenz 138 3.¿Gefangen¿ in der eigenen Sozialisation 140 4.Implikationen für Prophylaxe von Straftätern141 5.¿Idealtypische Biographie eines Delinquenten der Einzeltäter bleiben soll¿145 6.Hierzu: Intervention der Bewährungshilfe148 7.Interdisziplinäre Ansätze149 VIII.Schlusswort152 IX.Literaturverzeichnis155 X.Anhang164 Lebenslagen von Probanden der Bewährungshilfe: Inhaltsangabe:Einleitung: Als ich die Lebenslagen von Probanden der Bewährungshilfe im Landgerichtsbezirk Tübingen untersuchte, stellte ich kettenreaktionsartige Abhängigkeiten zwischen schwierigen Lebenslagen und kriminellem Verhalten fest. Einerseits gerieten die Betroffenen durch ihre kriminellen Handlungen in eine schwierige Lebenssituation, andererseits war ihr kriminelles Verhalten möglicherweise gerade durch ihre schwierige Lebenslage begünstigt. Durch diese Feststellung kristallisierte sich für mich eine Reihe an Fragen heraus, die nach einer Begründung für das kriminelle Verhalten suchten. Es erschien mir wichtig zu erfahren, was eigentlich Kriminalität ist und wo die Ursachen für diese liegen könnten Meine Erkenntnisse darüber werden dem Leser am Anfang dieser Arbeit vorgetragen. Das kriminelle Verhalten der Klientel der Bewährungshilfe wird durch die Beschreibung der Straftat dargestellt und in Gerichtsurteilen und / oder Beschlüssen festgehalten. Während der Untersuchung, die ich nachfolgend darstellen werde, begegnete ich einer riesigen Palette von Kriminalitätsformen. Auch darüber wollte ich mir einen Überblick verschaffen. Meine Nachforschungen diesbezüglich finden im theoretischen Teil dieser Arbeit ihren Ausdruck. Mit der Frage nach kriminellen Handlungen eines Menschen wird automatisch die Frage nach Bestrafung aufgeworfen. Auch hierzu stelle ich meine Auseinandersetzung mit Straftheorien und dem Sinn des Strafens im theoretischen Teil dar. Das deutsche Rechtssystem kennt zwei Hauptstrafen: die Geld- und die Freiheitsstrafe. Wenn die verhängte Freiheitsstrafe zwei Jahre nicht überschreitet, kann ihre Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt werden, wenn zu erwarten ist, dass der Verurteilte schon durch die Verurteilung genügend gewarnt worden ist und künftig keine Straftaten begehen wird. Welche Rolle dabei die Bewährungshilfe spielt und welche Aufgaben bei der Strafaussetzung zur Bewährung von ihr wahrgenommen werden, wird von mir sowohl im allgemeinen Teil als auch im Kapitel ¿Implikationen der Bewährungshilfe¿ erläutert. Auf die Intervention der Bewährungshilfe gehe ich noch einmal kurz im letzten Kapitel meiner Arbeit ein, indem ich die Prognosen für Delinquenz und Umgang mit ihr umreiße. Im allgemeinen und theoretischen Teil meiner Diplomarbeit mache ich einen Exkurs zum Profil des Erst- und Mehrfachtäter. Damit will ich meinen Überlegungen bezüglich Rückfälligkeit der Straftäter einen Ausdruck verleihen. Zwei zentrale Fragen begleiten meine Ausführungen: - Ist der Ersttäter tatsächlich ein Ersttäter, oder heißt er nur so - Kann die wiederholte Straffälligkeit als Rückfälligkeit bezeichnet werden Bevor ich mich mit den theoretischen Grundlagen der Lebenslagen auseinandersetze, gehe ich auf die ¿idealtypische Biographie eines Delinquenten¿ ein. Mit dieser Biographie lege ich einen Brückenstein zur Lebenslagen allgemein und zu denen von Probanden der Bewährungshilfe ein. Das Leben des Hauptdarstellers, ich nenne ihn Reiner Pechvogel, ist eines von vielen der Probanden. Sie alle haben ähnliche ¿Schicksale¿ geteilt. Konkret auf die Untersuchung im Landgerichtsbezirk Tübingen wird im zweiten Kapitel meiner Arbeit eingegangen. Hier stelle ich meine Untersuchungsmethode und die deskriptiven Erkenntnisse dieser Untersuchung dar. Da die Lebenslagenuntersuchung im Landgerichtsbezirk Tübingen aus zwei Teilen besteht (erster Teil von der Bewährungshilfe Reutlingen, zweiter von der Bewährungshilfe Tübingen) werden diese Daten in einem Fazit zusammengefasst. Um diese Untersuchung zu untermauern, vergleiche ich sie mit ähnlichen Untersuchungen auf der Landes- bzw. Bundesebene. Hier stelle ich diese Untersuchungen deskriptiv vor und nehme einen Datenvergleich zum Landgerichtsbezirk Tübingen vor. Außerdem bringe ich alle Daten in Beziehung zur Gesamtbevölkerung Deutschlands. Mein Interesse gilt den Gemeinsamkeiten und den Unterschieden in dem von mir dargestellten Datenmaterial. Isoliert würde das Datenmaterial dastehen, wenn ich keine Einbindung in meine theoretische Erkenntnisse vornehmen würde. Hier frage ich nach dem Bezug zu Kriminalitätsformen, der Sinnhaftigkeit der Strafe und zu einer ¿idealtypischen Biographie eines Delinquenten¿. Im nächsten ¿Schritt¿ prüfe ich die Übereinstimmung zwischen Realität und Theorie und zeige auftretende Diskrepanzen auf. Gibt es nicht erfasste Phänomene Welche Schlussfolgerungen ergeben sich aus diesem Datenvergleich Nach den Implikationen für die Bewährungshilfe stelle ich andeutungsweise Prognosen für Delinquenz und Umgang mit ihr im neuen Jahrtausend dar. Sinn dieses Kapitels ist es, Fragen nach gesellschaftlichen Veränderungen und neuen Denkmodellen anzuregen. Außerdem möchte ich einen Ausblick darüber schaffen, wo sinnvollerweise angesetzt werden muss, um weiterer Delinquenz vorzubeugen Wo wird neue Delinquenz durch die Lebenslage begünstigt Können Menschen ihrer Sozialisation entkommen Welche neuen Impulse braucht die Prophylaxe von Straftätern, damit sie wirksam wird Wo und wie sollte sie interdisziplinär angesetzt werden Bevor ich den Leser zu Beginn meiner Überlegungsreise über Kriminalität und ihre Folgen einlade, möchte ich ihn diesbezüglich mit den Worten von Voltaire konfrontieren. Jeder Mensch ist ein rational und eigenverantwortlich handelndes Individuum. Prinzipiell ist auch jeder Mensch fähig, ¿ (...) eine unter Strafe stehende Handlung zu begehen oder kraft eigenverantwortlicher Entscheidung sich rechtskonform zu verhalten. Die individuell unterschiedliche Ve, Diplomica Verlag<
ISBN: 3832477233
[SR: 6774464], Pappbilderbuch, [EAN: 9783832477233], Diplomica, Diplomica, Book, [PU: Diplomica], Diplomica, 288100, Fachbücher, 15745011, Anglistik & Amerikanistik, 660716, Architektur, … Mehr…
[SR: 6774464], Pappbilderbuch, [EAN: 9783832477233], Diplomica, Diplomica, Book, [PU: Diplomica], Diplomica, 288100, Fachbücher, 15745011, Anglistik & Amerikanistik, 660716, Architektur, 290517, Biowissenschaften, 290518, Chemie, 290519, Geowissenschaften, 1071748, Germanistik, 3354231, Geschichtswissenschaft, 655708, Informatik, 290520, Ingenieurwissenschaften, 3181201, Kunstwissenschaft, 290521, Mathematik, 3118971, Medienwissenschaft, 290522, Medizin, 3303411, Musikwissenschaft, 3138111, Philosophie, 290523, Physik & Astronomie, 557426, Psychologie, 188704, Pädagogik, 572682, Recht, 1102710, Romanistik, 3234481, Sozialwissenschaft, 655466, Wirtschaft, 541686, Kategorien, 186606, Bücher<
2004, ISBN: 9783832477233
'Gefangen' in der eigenen Sozialisation?, eBooks, eBook Download (PDF), Auflage, [PU: diplom.de], [ED: 1], diplom.de, 2004
2004, ISBN: 9783832477233
'Gefangen' in der eigenen Sozialisation?, [ED: 1], Auflage, eBook Download (PDF), eBooks, [PU: diplom.de]
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
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Detailangaben zum Buch - Lebenslagen von Probanden der Bewährungshilfe
EAN (ISBN-13): 9783832477233
ISBN (ISBN-10): 3832477233
Erscheinungsjahr: 2004
Herausgeber: diplom.de
Buch in der Datenbank seit 2008-03-28T14:54:24+01:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2023-01-03T11:54:47+01:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3832477233
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-8324-7723-3, 978-3-8324-7723-3
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: breunig
Titel des Buches: der bewährung, bewährungshilfe
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