Kristin Teichmöller:Shareholder Value und Praxis der Rechnungslegung
- neues Buch 2000, ISBN: 9783832427153
Inhaltsangabe:Einleitung: Die als oberste Maxime in der Unternehmensführung deklarierte Shareholder Value - Idee findet seit geraumer Zeit an zahlreichen Stellen in der Literatur kontrove… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Die als oberste Maxime in der Unternehmensführung deklarierte Shareholder Value - Idee findet seit geraumer Zeit an zahlreichen Stellen in der Literatur kontroverse Diskussionsgrundlagen. Dies mündet in einer Disputation zwischen Verfechtern von Althergebrachtem, die Shareholder Value banal als die rentierliche Verzinsung der Anlage über die Laufzeit beschreiben und seine Umsetzung im Unternehmensgeschehen als eine der marktwirtschaftlichen Ordnung gemässe Leitmaxime für die Unternehmenspolitik erkennen. Der als Kontra, als Absage an die soziale Verantwortung des Unternehmens, dargelegte Standpunkt impliziert die Abkehr vom interessenmonistischen zum interessenpluralistischen Unternehmensdenken. Obwohl deutschen Unternehmen hypothetisch nachgesagt wird, sie präferieren die Aufrechterhaltung stärkerer Beziehungen zu allen Stakeholdern, sprechen sich andere für eine beobachtbar zunehmende Akzeptanz der Ausrichtung auf die finanzwirtschaftliche Sichtweise in der Unternehmensführungspraxis aus. Empirische Belege der Relevanz monistischer Einstellungen in deutschen Unternehmen liegen vor. Nicht zuletzt stellt Konkurrenz auf dem Kapitalmarkt zur Beschaffung der knappen Ressource Eigenkapital aktuelle und potentielle Anteilseigner in die Gunst des Managements. Sollten Unternehmen ihr Handeln stärker am Marktwert des Unternehmens und den Renditeforderungen der Kapitalgeber ausrichten, bedarf dies der vollständigen Umsetzung eines umfassenden Konzeptes, das die wertorientierte Unternehmensführung auf allen Ebenen erlaubt: Den normativen Anspruch des Shareholder Value zu operationalisieren versuchen verschiedene Shareholder Value - Ansätze, die die Implementierung eines individuellen Konzepts in das unternehmerische Handeln versuchen. Dies trägt die Marktwertorientierung in die deutsche Unternehmensführungspraxis. Aus der Informationsvermittlung gegenüber externen Adressaten und insbesondere aus dem Bedürfnis der Anteilseigner, das Unternehmensmanagement zur Rechtfertigung über die Entwicklung des treuhänderisch anvertrauten Kapitals heranzuziehen, wird vermutet, dass praktizierte marktwertorientierte Führungskonzepte im Rahmen der externen Rechnungslegung publiziert werden. Untersuchungsbedarf besteht in der Einschätzung des tatsächlichen Umfangs der praktischen Relevanz unternehmerischen Handelns zugunsten der Shareholder. Kann die Relevanz des Shareholder Value-Gedankens in der praktischen Rechnungslegung festgestellt werden, so bleibt weiterhin unklar, wie die Publikation individueller Shareholder Value-Konzepte von Unternehmen ausgestaltet wird und auf welchem Wissensstand sich dabei die Praxis befindet. Für mögliche Mängel muss es notwendig sein, Verbesserungsstrukturen für praktische Anwendungen in der externen Rechnungslegung herzuleiten. Dazu beginnt die Untersuchung mit der Erarbeitung grundlegender Prämissen zur Durchführung einer Erhebung und entwickelt ein Instrument, das partiell der Erhebung und Auswertung von Daten dient. Es folgt eine statistische Auswertung und abschliessend eine Ergebnisdarstellung. Alsdann werden Ergebnisse der Erhebung unter theoretischer Hinterfragung kritisch gewürdigt, Probleme bei der Umsetzung des Shareholder Value-Gedankens vor dem Hintergrund der externen Rechnungslegung analysiert und induktiv Schwerpunkte für die Praxis in Empfehlungen zur Gestaltung von Shareholder Value-Konzepten gesetzt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Shareholder Value - eine Disposition zur Steuerung und Führung von Unternehmen1 1.1Aktuelle Diskussion um den Terminus Shareholder Value und seine Problematisierung für die praktische Rechnungslegung1 1.2Zur Zielsetzung und methodischen Vorgehensweise der Arbeit3 2.Zur Empirischen Erhebung der DAX 30 - Gesellschaften und der Jenoptik AG5 2.1Zielsetzung und methodische Vorgehensweise der empirischen Erhebung5 2.2Formelle und materielle Grundlagen der empirischen Erhebung5 2.2.1Festlegung von Prämissen zur empirischen Erhebung5 2.2.1.1Der Konzerngeschäftsbericht als Mittel der Selbstdarstellung zwischen Gesetz und freiwilligen Ausführungen5 2.2.1.2Auswahl der Gesellschaften und Anforderung ausgewählter Geschäftsberichte7 2.2.2Entwicklung eines Instruments zur empirischen Inhaltsangabe:Einleitung: Die als oberste Maxime in der Unternehmensführung deklarierte Shareholder Value - Idee findet seit geraumer Zeit an zahlreichen Stellen in der Literatur kontroverse Diskussionsgrundlagen. Dies mündet in einer Disputation zwischen Verfechtern von Althergebrachtem, die Shareholder Value banal als die rentierliche ... eBook PDF 22.09.2000 eBooks>Fachbücher>Wirtschaft, Bedey Media GmbH, .200<
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Inhaltsangabe:Einleitung: Die als oberste Maxime in der Unternehmensführung deklarierte Shareholder Value - Idee findet seit geraumer Zeit an zahlreichen Stellen in der Literatur kontroverse Diskussionsgrundlagen. Dies mündet in einer Disputation zwischen Verfechtern von Althergebrachtem, die Shareholder Value banal als die rentierliche Verzinsung der Anlage über die Laufzeit beschreiben und seine Umsetzung im Unternehmensgeschehen als eine der marktwirtschaftlichen Ordnung gemässe Leitmaxime für die Unternehmenspolitik erkennen. Der als Kontra, als Absage an die soziale Verantwortung des Unternehmens, dargelegte Standpunkt impliziert die Abkehr vom interessenmonistischen zum interessenpluralistischen Unternehmensdenken. Obwohl deutschen Unternehmen hypothetisch nachgesagt wird, sie präferieren die Aufrechterhaltung stärkerer Beziehungen zu allen Stakeholdern, sprechen sich andere für eine beobachtbar zunehmende Akzeptanz der Ausrichtung auf die finanzwirtschaftliche Sichtweise in der Unternehmensführungspraxis aus. Empirische Belege der Relevanz monistischer Einstellungen in deutschen Unternehmen liegen vor. Nicht zuletzt stellt Konkurrenz auf dem Kapitalmarkt zur Beschaffung der knappen Ressource Eigenkapital aktuelle und potentielle Anteilseigner in die Gunst des Managements. Sollten Unternehmen ihr Handeln stärker am Marktwert des Unternehmens und den Renditeforderungen der Kapitalgeber ausrichten, bedarf dies der vollständigen Umsetzung eines umfassenden Konzeptes, das die wertorientierte Unternehmensführung auf allen Ebenen erlaubt: Den normativen Anspruch des Shareholder Value zu operationalisieren versuchen verschiedene Shareholder Value - Ansätze, die die Implementierung eines individuellen Konzepts in das unternehmerische Handeln versuchen. Dies trägt die Marktwertorientierung in die deutsche Unternehmensführungspraxis. Aus der Informationsvermittlung gegenüber externen Adressaten und insbesondere aus dem Bedürfnis der Anteilseigner, das Unternehmensmanagement zur Rechtfertigung über die Entwicklung des treuhänderisch anvertrauten Kapitals heranzuziehen, wird vermutet, dass praktizierte marktwertorientierte Führungskonzepte im Rahmen der externen Rechnungslegung publiziert werden. Untersuchungsbedarf besteht in der Einschätzung des tatsächlichen Umfangs der praktischen Relevanz unternehmerischen Handelns zugunsten der Shareholder. Kann die Relevanz des Shareholder Value-Gedankens in der praktischen Rechnungslegung festgestellt werden, so [...] eBooks > Fachbücher > Wirtschaft; eBooks > Sachbücher; eBooks > Fachbücher > Sozialwissenschaft , Diplomica Verlag, Kristin Teichmöller, Diplomica Verlag, n Te<
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Inhaltsangabe:Einleitung: Die als oberste Maxime in der Unternehmensführung deklarierte Shareholder Value - Idee findet seit geraumer Zeit an zahlreichen Stellen in der Literatur kontroverse Diskussionsgrundlagen. Dies mündet in einer Disputation zwischen Verfechtern von Althergebrachtem, die Shareholder Value banal als die rentierliche Verzinsung der Anlage über die Laufzeit beschreiben und seine Umsetzung im Unternehmensgeschehen als eine der marktwirtschaftlichen Ordnung gemäße Leitmaxime für die Unternehmenspolitik erkennen. Der als Kontra, als Absage an die soziale Verantwortung des Unternehmens, dargelegte Standpunkt impliziert die Abkehr vom interessenmonistischen zum interessenpluralistischen Unternehmensdenken. Obwohl deutschen Unternehmen hypothetisch nachgesagt wird, sie präferieren die Aufrechterhaltung stärkerer Beziehungen zu allen Stakeholdern, sprechen sich andere für eine beobachtbar zunehmende Akzeptanz der Ausrichtung auf die finanzwirtschaftliche Sichtweise in der Unternehmensführungspraxis aus. Empirische Belege der Relevanz monistischer Einstellungen in deutschen Unternehmen liegen vor. Nicht zuletzt stellt Konkurrenz auf dem Kapitalmarkt zur Beschaffung der knappen Ressource Eigenkapital aktuelle und potentielle Anteilseigner in die Gunst des Managements. Sollten Unternehmen ihr Handeln stärker am Marktwert des Unternehmens und den Renditeforderungen der Kapitalgeber ausrichten, bedarf dies der vollständigen Umsetzung eines umfassenden Konzeptes, das die wertorientierte Unternehmensführung auf allen Ebenen erlaubt: Den normativen Anspruch des Shareholder Value zu operationalisieren versuchen verschiedene Shareholder Value - Ansätze, die die Implementierung eines individuellen Konzepts in das unternehmerische Handeln versuchen. Dies trägt die Marktwertorientierung in die deutsche Unternehmensführungspraxis. Aus der Informationsvermittlung gegenüber externen Adressaten und insbesondere aus dem Bedürfnis der Anteilseigner, das Unternehmensmanagement zur Rechtfertigung über die Entwicklung des treuhänderisch anvertrauten Kapitals heranzuziehen, wird vermutet, dass praktizierte marktwertorientierte Führungskonzepte im Rahmen der externen Rechnungslegung publiziert werden. Untersuchungsbedarf besteht in der Einschätzung des tatsächlichen Umfangs der praktischen Relevanz unternehmerischen Handelns zugunsten der Shareholder. Kann die Relevanz des Shareholder Value-Gedankens in der praktischen Rechnungslegung festgestellt werden, so [...] eBook Kristin Teichmöller PDF, Diplomica Verlag, 22.09.2000, Diplomica Verlag, 2000<
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