
Erinnerungen, fortgeschrieben. Ein Forscherleben im Jahrhundert des Wandels der Wissenschaften und politischen Systeme. Vom Autor durchgesehene, aktualisierte und ergänzte Neuauflage - gebrauchtes Buch
1997, ISBN: 9783770010882
Vom Autor durchgesehene, aktualisierte und ergänzte Neuauflage 607 (1) Seiten mit vielen Abbildungen. 22 cm. Schutzumschlag: Helmut Schwanen unter Verwendung eines Fotos von Rolf Grosser.… Mehr…
Vom Autor durchgesehene, aktualisierte und ergänzte Neuauflage 607 (1) Seiten mit vielen Abbildungen. 22 cm. Schutzumschlag: Helmut Schwanen unter Verwendung eines Fotos von Rolf Grosser. Weißes Leinen mit roten Vorsätzen und Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Ein Blick zurück auf entscheidende Phasen des 20. Jahrhunderts, auf Begegnungen mit den Großen der Wissenschaft, der Technik und der Politik. Aber auch der Blick nach vorn: Aufforderung an Ideenreichtum, Tatkraft und den Mut, mit wissenschaftlichen und technischen Innovationen die Zukunft in Deutschland erfolgreich zu gestalten. Manfred von Ardenne: ein Forscherleben im Jahrhundert des Wandels der Wissenschaft und der politischen Systeme. Sein Name steht für hunderte von Erfindungen und bahnbrechende Erkenntnisse, sei es in der Rundfunk oder Fernsehtechnik, der Elektrooptik oder auf dem Gebiet der Atomforschung und Kerntechnik. Nach Kriegsende 10 Jahre in der Sowjetunion interniert und dort von höchster politischer Instanz mit Atomforschung beauftragt, hatte Manfred von Ardenne wichtigen Anteil an der Entwicklung des atomaren Gleichgewichts im Zeitalter des Wettrüstens der Weltmächte. Er ist ein Kronzeuge für das Verhältnis von Forschung und Politik in der DDR. Öffentlich sprach er für Reformen. In seinen Erinnerungen berichtet er so offen wie kaum ein anderer auch über die Zeit und vor allem auch die Folgen der Wende für Institutionen und Menschen in den neuen Bundesländern. - Aus: Wikipedia, der freien Enzyklopädie: Manfred Baron von Ardenne (* 20. Januar 1907 in Hamburg ; 26. Mai 1997 in Dresden war ein deutscher Naturwissenschaftler. Er war als Forscher vor allem in der angewandten Physik tätig und hielt am Ende rund 600 Erfindungen und Patente in der Funk- und Fernsehtechnik, Elektronenmikroskopie, Nuklear-, Plasma- und Medizintechnik. Leben: Manfred von Ardenne entstammte einer jener adligen Familien, aus deren Reihen das deutsche Kaiserreich seine staatstragende Elite rekrutierte. Er kam 1907 in Hamburg als Sohn des Regierungsrates Baron Egmont von Ardenne und dessen Frau Adela zur Welt. Seine Großmutter Elisabeth von Plotho war das authentische Vorbild für Theodor Fontanes Romanfigur Effi Briest". Als der Vater 1913 ins Kriegsministerium versetzt wurde, zog die Familie nach Berlin. Bis zum Zusammenbruch des Kaiserreichs erhielten die Kinder der Familie eine standesgemäße private Erziehung und besuchten keine öffentliche Schule. Manfred wurde zu Hause von Privatlehrern individuell unterrichtet, wobei sein Interesse für die Naturwissenschaften - insbesondere für die neuesten Erkenntnisse der Elektrophysik - außerordentlich unterstützt und gefördert wurde. Sein Wissensvorsprung wurde im Kreis jugendlicher Altersgenossen offensichtlich, als er für drei Schuljahre ab 1919 ein Realgymnasium in Berlin besuchte. Bei einem Schulwettbewerb reichte er die Modelle eines Fotoapparats und einer elektrischen Alarmanlage ein und belegte damit den ersten Platz. Außerdem hatte er sich mit Problemen der aufkommenden Rundfunktechnik befasst und dabei die Idee zur Nutzung spezieller Elektronenstrahlröhren zur Patentreife entwickelt. Nachdem Manfred von Ardenne im Alter von 15 Jahren sein erstes Patent für eine direktgeheizte Mehrfachelektronenröhre erhalten hatte, verließ er 1923 das Gymnasium, um sich ganz der Weiterentwicklung der Radiotechnik zu widmen. Siegmund Loewe, der Ardennes hohe Begabung erkannte, wurde sein Mentor und förderte ihn. Mit den Geldern aus dem Patentverkauf entwickelte Manfred von Ardenne 1925 den weltweit ersten Breitbandverstärker, eine seiner grundlegenden Innovationen auf dem Gebiet der Funktechnik, die u.a. die Entwicklung des Radars entscheidend voran brachte. Im gleichen Jahr schrieb er sich, ohne Abitur an der Universität in Berlin ein und begann Physik, Chemie und Mathematik zu studieren. Er kam jedoch bald zu der Auffassung, die akademische Ausbildung bringe ihn in seinen Forschungen nicht voran. Nach vier Semestern hatte er schließlich genug von naturwissenschaftlichen Vorlesungen und wandte sich als Autodidakt wieder ganz seinen privaten Forschungen auf dem Gebiet der angewandten Physik zu. 1928 wurde Manfred von Ardenne volljährig und konnte endlich über das ererbte Vermögen frei verfügen. Einen beträchtlichen Teil der finanziellen Mittel investierte er in die Gründung seines Forschungslaboratoriums für Elektronenphysik in Berlin-Lichterfelde, das er bis 1945 leitete. Von 1928 bis 1945 war Manfred von Ardenne u.a. an der Entwicklung des Rasterelektronenmikroskops und des Fernsehens mit Leuchtfleck-Zeilenabtastung und zeilenweiser Wiedergabe mit einer Braun'schen Röhre beteiligt. Die weltweit erste vollelektronische Fernsehübertragung mit Kathodenstrahlröhre gelang Manfred von Ardenne Weihnachten 1930. Zur Funkausstellung in Berlin führte er 1931 das erste vollelektronische Fernsehen vor, mit dem er es bis auf das Titelblatt der New York Times schaffte. Mitte des 20. Jahrhunderts gingen eine Vielzahl bedeutender Erfindungen auf den Gebieten der Funk- und Fernsehtechnik und der Elektronenmikroskopie auf die Arbeit seines privaten Forschungsinstituts zurück. Die Zusammenarbeit zwischen dem Institut von Manfred von Ardenne und dem Reichspostministerium unter Wilhelm Ohnesorge ist noch nicht in allen Einzelheiten aufgearbeitet. Hier sei besonders auf die Entwicklung eines elektromagnetischen Massentrenners hingewiesen, dessen Prototyp wahrscheinlich 1943 auf einem Luftwaffenstützpunkt in Bad Saarow aufgebaut wurde. Auch die Entwicklung eines Lithium-Trenners im Jahre 1945 ist noch nicht geklärt. Sie könnte allerdings auf die bislang noch kontrovers diskutierte Entwicklung einer thermonuklearen Bombe im 3. Reich hinweisen, für die Lithium-6 ein Grundstoff ist. Hingewiesen werden soll noch auf die kurzzeitige Zusammenarbeit von Ardennes mit Fritz Houtermans im Jahr 1941. Während dieser Zeit schrieb Houtermans "Zur Frage der Auslösung von Kern-Kettenreaktionen" (August 1941). Die Forschungsarbeit gibt explizit die Gewinnung von Plutonium an und seine Vorteile als Kernspaltstoff
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Erinnerungen, fortgeschrieben. Ein Forscherleben im Jahrhundert des Wandels der Wissenschaften und politischen Systeme. - gebunden oder broschiert
1997, ISBN: 3770010884
[EAN: 9783770010882], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 6.99], [PU: Düsseldorf : Droste Verlag], ARDENNE, MANFRED VON ; AUTOBIOGRAPHIE, PHYSIK, ASTRONOMIE, ELEKTROTECHNIK, MEDIZIN, POLITIK, … Mehr…
[EAN: 9783770010882], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 6.99], [PU: Düsseldorf : Droste Verlag], ARDENNE, MANFRED VON ; AUTOBIOGRAPHIE, PHYSIK, ASTRONOMIE, ELEKTROTECHNIK, MEDIZIN, POLITIK, AUTOBIOGRAPHISCHE SCHRIFTEN, AUTOBIOGRAFIE, AUTOBIOGRAFIEN, AUTOBIOGRAPHIEN, ERINNERUNGEN, GESCHICHTE, DRITTES REICH, ERLEBNISBERICHT, POLITISCHE IDENTITÄT, ZEITGESCHICHTE, 20. JAHRHUNDERT, MILITÄRWESEN, MILITÄR, FORSCHUNG, QUANTENPHYSIK, NATURWISSENSCHAFT, TECHNOLOGISCHER FORTSCHRITT, NATURFORSCHUNG, 3. TECHNISCHE ANWENDUNGEN, DEUTSCHE GESCHICHTE DES JAHRHUNDERTS, 2. WELTKRIEG, FORSCHERBIOGRAPHIEN, FORSCHER, PLANCK, MAX, EINSTEIN, ALBERT, TECHNISIERUNG, MILITARISMUS, NATURWISSENSCHAFTLER, MEMOIREN, TECHNIKGESCHICHTE, MILITARIA, NATURWISSENSCHAFTEN, TECHNOLOGIE, ERINNERUNG, ERLEBNISBERICHT DEUTSCHLAND, TECHNIK, INDUSTRIE, GEWERBE, TECHNOKRATIE, MILITÄRGESCHICHTE, NATUR, NATURWISSENSCHAFTEN ALLGEMEIN, BIOGRAPHIEN, LEBENSERINNERUNGEN / MILITÄRTECHNIK, Jacket, 607 (1) Seiten mit vielen Abbildungen. 22 cm. Schutzumschlag: Helmut Schwanen unter Verwendung eines Fotos von Rolf Grosser. Sehr guter Zustand. Ein Blick zurück auf entscheidende Phasen des 20. Jahrhunderts, auf Begegnungen mit den Großen der Wissenschaft, der Technik und der Politik. Aber auch der Blick nach vorn: Aufforderung an Ideenreichtum, Tatkraft und den Mut, mit wissenschaftlichen und technischen Innovationen die Zukunft in Deutschland erfolgreich zu gestalten. Manfred von Ardenne: ein Forscherleben im Jahrhundert des Wandels der Wissenschaft und der politischen Systeme. Sein Name steht für hunderte von Erfindungen und bahnbrechende Erkenntnisse, sei es in der Rundfunk oder Fernsehtechnik, der Elektrooptik oder auf dem Gebiet der Atomforschung und Kerntechnik. Nach Kriegsende 10 Jahre in der Sowjetunion interniert und dort von höchster politischer Instanz mit Atomforschung beauftragt, hatte Manfred von Ardenne wichtigen Anteil an der Entwicklung des atomaren Gleichgewichts im Zeitalter des Wettrüstens der Weltmächte. Er ist ein Kronzeuge für das Verhältnis von Forschung und Politik in der DDR. Öffentlich sprach er für Reformen. In seinen Erinnerungen berichtet er so offen wie kaum ein anderer auch über die Zeit und vor allem auch die Folgen der Wende für Institutionen und Menschen in den neuen Bundesländern. - Aus: Wikipedia, der freien Enzyklopädie: Manfred Baron von Ardenne (* 20. Januar 1907 in Hamburg ; † 26. Mai 1997 in Dresden war ein deutscher Naturwissenschaftler. Er war als Forscher vor allem in der angewandten Physik tätig und hielt am Ende rund 600 Erfindungen und Patente in der Funk- und Fernsehtechnik, Elektronenmikroskopie, Nuklear-, Plasma- und Medizintechnik. Leben: Manfred von Ardenne entstammte einer jener adligen Familien, aus deren Reihen das deutsche Kaiserreich seine staatstragende Elite rekrutierte. Er kam 1907 in Hamburg als Sohn des Regierungsrates Baron Egmont von Ardenne und dessen Frau Adela zur Welt. Seine Großmutter Elisabeth von Plotho war das authentische Vorbild für Theodor Fontanes Romanfigur „Effi Briest". Als der Vater 1913 ins Kriegsministerium versetzt wurde, zog die Familie nach Berlin. Bis zum Zusammenbruch des Kaiserreichs erhielten die Kinder der Familie eine standesgemäße private Erziehung und besuchten keine öffentliche Schule. Manfred wurde zu Hause von Privatlehrern individuell unterrichtet, wobei sein Interesse für die Naturwissenschaften - insbesondere für die neuesten Erkenntnisse der Elektrophysik - außerordentlich unterstützt und gefördert wurde. Sein Wissensvorsprung wurde im Kreis jugendlicher Altersgenossen offensichtlich, als er für drei Schuljahre ab 1919 ein Realgymnasium in Berlin besuchte. Bei einem Schulwettbewerb reichte er die Modelle eines Fotoapparats und einer elektrischen Alarmanlage ein und belegte damit den ersten Platz. Außerdem hatte er sich mit Problemen der aufkommenden Rundfunktechnik befasst und dabei die Idee zur Nutzung spezieller Elektronenstrahlröhren zur Patentreife entwickelt. Nachdem Manfred von Ardenne im Alter von 15 Jahren sein erstes Patent für eine direktgeheizte Mehrfachelektronenröhre erhalten hatte, verließ er 1923 das Gymnasium, um sich ganz der Weiterentwicklung der Radiotechnik zu widmen. Siegmund Loewe, der Ardennes hohe Begabung erkannte, wurde sein Mentor und förderte ihn. Mit den Geldern aus dem Patentverkauf entwickelte Manfred von Ardenne 1925 den weltweit ersten Breitbandverstärker, eine seiner grundlegenden Innovationen auf dem Gebiet der Funktechnik, die u.a. die Entwicklung des Radars entscheidend voran brachte. Im gleichen Jahr schrieb er sich, ohne Abitur an der Universität in Berlin ein und begann Physik, Chemie und Mathematik zu studieren. Er kam jedoch bald zu der Auffassung, die akademische Ausbildung bringe ihn in seinen Forschungen nicht voran. Nach vier Semestern hatte er schließlich genug von naturwissenschaftlichen Vorlesungen und wandte sich als Autodidakt wieder ganz seinen privaten Forschungen auf dem Gebiet der angewandten Physik zu. 1928 wurde Manfred von Ardenne volljährig und konnte endlich über das ererbte Vermögen frei verfügen. Einen beträchtlichen Teil der finanziellen Mittel investierte er in die Gründung seines „Forschungslaboratoriums für Elektronenphysik " in Berlin-Lichterfelde, das er bis 1945 leitete. Von 1928 bis 1945 war Manfred von Ardenne u.a. an der Entwicklung des Rasterelektronenmikroskops und des Fernsehens mit Leuchtfleck-Zeilenabtastung und zeilenweiser Wiedergabe mit einer Braun'schen Röhre beteiligt. Die weltweit erste vollelektronische Fernsehübertragung mit Kathodenstrahlröhre gelang Manfred von Ardenne Weihnachten 1930. Zur Funkausstellung in Berlin führte er 1931 das erste vollelektronische Fernsehen vor, mit dem er es bis auf das Titelblatt der New York Times schaffte. Mitte des 20. Jahrhunderts gingen eine Vielzahl bedeutender Erfindungen auf den Gebieten der Funk- und Fernsehtechnik und der Elektronenmikroskopie auf die Arbeit seines privaten Forschungsinstituts zurück. Die Zusammenarbeit zwischen dem Institut von Manfred von Ardenne und dem Reichspostministerium unter Wilhelm Ohnesorge ist noch nicht in allen Einzelheiten aufgearbeitet. Hier sei besonders auf die Entwicklung eines elektromagnetischen Massentrenners hingewiesen, dessen Prototyp wahrscheinlich 1943 auf einem Luftwaffenstützpunkt in Bad Saarow aufgebaut wurde. Auch die Entwicklung eines Lithium-Trenners im Jahre 1945 ist noch nicht geklärt. Sie könnte allerdings auf die bislang noch kontrovers diskutierte Entwicklung einer thermonuklearen Bombe im 3. Reich hinweisen, für die Lithium-6 ein Grundstoff ist. Hingewiesen werden soll noch auf die kurzzeitige Zusammenarbeit von Ardennes mit Fritz Houtermans im Jahr 1941. Während dieser Zeit schrieb Houtermans "Zur Frage der Auslösung von Kern-Kettenreaktionen" (August 1941). Die Forschungsarbeit gibt explizit die Gewinnung von Plutonium an und seine Vorteile als Kernspaltstoff
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Erinnerungen, fortgeschrieben. Ein Forscherleben im Jahrhundert des Wandels der Wissenschaften und politischen Systeme. - gebunden oder broschiert
1997, ISBN: 3770010884
[EAN: 9783770010882], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 2.6], [PU: Düsseldorf : Droste Verlag], ARDENNE, MANFRED VON ; AUTOBIOGRAPHIE, PHYSIK, ASTRONOMIE, ELEKTROTECHNIK, MEDIZIN, POLITIK, A… Mehr…
[EAN: 9783770010882], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 2.6], [PU: Düsseldorf : Droste Verlag], ARDENNE, MANFRED VON ; AUTOBIOGRAPHIE, PHYSIK, ASTRONOMIE, ELEKTROTECHNIK, MEDIZIN, POLITIK, AUTOBIOGRAPHISCHE SCHRIFTEN, AUTOBIOGRAFIE, AUTOBIOGRAFIEN, AUTOBIOGRAPHIEN, ERINNERUNGEN, GESCHICHTE, DRITTES REICH, ERLEBNISBERICHT, POLITISCHE IDENTITÄT, ZEITGESCHICHTE, 20. JAHRHUNDERT, MILITÄRWESEN, MILITÄR, FORSCHUNG, QUANTENPHYSIK, NATURWISSENSCHAFT, TECHNOLOGISCHER FORTSCHRITT, NATURFORSCHUNG, 3. TECHNISCHE ANWENDUNGEN, DEUTSCHE GESCHICHTE DES JAHRHUNDERTS, 2. WELTKRIEG, FORSCHERBIOGRAPHIEN, FORSCHER, PLANCK, MAX, EINSTEIN, ALBERT, TECHNISIERUNG, MILITARISMUS, NATURWISSENSCHAFTLER, MEMOIREN, TECHNIKGESCHICHTE, MILITARIA, NATURWISSENSCHAFTEN, TECHNOLOGIE, ERINNERUNG, ERLEBNISBERICHT DEUTSCHLAND, TECHNIK, INDUSTRIE, GEWERBE, TECHNOKRATIE, MILITÄRGESCHICHTE, NATUR, NATURWISSENSCHAFTEN ALLGEMEIN, BIOGRAPHIEN, LEBENSERINNERUNGEN / MILITÄRTECHNIK, Jacket, 607 (1) Seiten mit vielen Abbildungen. 22 cm. Schutzumschlag: Helmut Schwanen unter Verwendung eines Fotos von Rolf Grosser. Sehr guter Zustand. Ein Blick zurück auf entscheidende Phasen des 20. Jahrhunderts, auf Begegnungen mit den Großen der Wissenschaft, der Technik und der Politik. Aber auch der Blick nach vorn: Aufforderung an Ideenreichtum, Tatkraft und den Mut, mit wissenschaftlichen und technischen Innovationen die Zukunft in Deutschland erfolgreich zu gestalten. Manfred von Ardenne: ein Forscherleben im Jahrhundert des Wandels der Wissenschaft und der politischen Systeme. Sein Name steht für hunderte von Erfindungen und bahnbrechende Erkenntnisse, sei es in der Rundfunk oder Fernsehtechnik, der Elektrooptik oder auf dem Gebiet der Atomforschung und Kerntechnik. Nach Kriegsende 10 Jahre in der Sowjetunion interniert und dort von höchster politischer Instanz mit Atomforschung beauftragt, hatte Manfred von Ardenne wichtigen Anteil an der Entwicklung des atomaren Gleichgewichts im Zeitalter des Wettrüstens der Weltmächte. Er ist ein Kronzeuge für das Verhältnis von Forschung und Politik in der DDR. Öffentlich sprach er für Reformen. In seinen Erinnerungen berichtet er so offen wie kaum ein anderer auch über die Zeit und vor allem auch die Folgen der Wende für Institutionen und Menschen in den neuen Bundesländern. - Aus: Wikipedia, der freien Enzyklopädie: Manfred Baron von Ardenne (* 20. Januar 1907 in Hamburg ; † 26. Mai 1997 in Dresden war ein deutscher Naturwissenschaftler. Er war als Forscher vor allem in der angewandten Physik tätig und hielt am Ende rund 600 Erfindungen und Patente in der Funk- und Fernsehtechnik, Elektronenmikroskopie, Nuklear-, Plasma- und Medizintechnik. Leben: Manfred von Ardenne entstammte einer jener adligen Familien, aus deren Reihen das deutsche Kaiserreich seine staatstragende Elite rekrutierte. Er kam 1907 in Hamburg als Sohn des Regierungsrates Baron Egmont von Ardenne und dessen Frau Adela zur Welt. Seine Großmutter Elisabeth von Plotho war das authentische Vorbild für Theodor Fontanes Romanfigur „Effi Briest". Als der Vater 1913 ins Kriegsministerium versetzt wurde, zog die Familie nach Berlin. Bis zum Zusammenbruch des Kaiserreichs erhielten die Kinder der Familie eine standesgemäße private Erziehung und besuchten keine öffentliche Schule. Manfred wurde zu Hause von Privatlehrern individuell unterrichtet, wobei sein Interesse für die Naturwissenschaften - insbesondere für die neuesten Erkenntnisse der Elektrophysik - außerordentlich unterstützt und gefördert wurde. Sein Wissensvorsprung wurde im Kreis jugendlicher Altersgenossen offensichtlich, als er für drei Schuljahre ab 1919 ein Realgymnasium in Berlin besuchte. Bei einem Schulwettbewerb reichte er die Modelle eines Fotoapparats und einer elektrischen Alarmanlage ein und belegte damit den ersten Platz. Außerdem hatte er sich mit Problemen der aufkommenden Rundfunktechnik befasst und dabei die Idee zur Nutzung spezieller Elektronenstrahlröhren zur Patentreife entwickelt. Nachdem Manfred von Ardenne im Alter von 15 Jahren sein erstes Patent für eine direktgeheizte Mehrfachelektronenröhre erhalten hatte, verließ er 1923 das Gymnasium, um sich ganz der Weiterentwicklung der Radiotechnik zu widmen. Siegmund Loewe, der Ardennes hohe Begabung erkannte, wurde sein Mentor und förderte ihn. Mit den Geldern aus dem Patentverkauf entwickelte Manfred von Ardenne 1925 den weltweit ersten Breitbandverstärker, eine seiner grundlegenden Innovationen auf dem Gebiet der Funktechnik, die u.a. die Entwicklung des Radars entscheidend voran brachte. Im gleichen Jahr schrieb er sich, ohne Abitur an der Universität in Berlin ein und begann Physik, Chemie und Mathematik zu studieren. Er kam jedoch bald zu der Auffassung, die akademische Ausbildung bringe ihn in seinen Forschungen nicht voran. Nach vier Semestern hatte er schließlich genug von naturwissenschaftlichen Vorlesungen und wandte sich als Autodidakt wieder ganz seinen privaten Forschungen auf dem Gebiet der angewandten Physik zu. 1928 wurde Manfred von Ardenne volljährig und konnte endlich über das ererbte Vermögen frei verfügen. Einen beträchtlichen Teil der finanziellen Mittel investierte er in die Gründung seines „Forschungslaboratoriums für Elektronenphysik " in Berlin-Lichterfelde, das er bis 1945 leitete. Von 1928 bis 1945 war Manfred von Ardenne u.a. an der Entwicklung des Rasterelektronenmikroskops und des Fernsehens mit Leuchtfleck-Zeilenabtastung und zeilenweiser Wiedergabe mit einer Braun'schen Röhre beteiligt. Die weltweit erste vollelektronische Fernsehübertragung mit Kathodenstrahlröhre gelang Manfred von Ardenne Weihnachten 1930. Zur Funkausstellung in Berlin führte er 1931 das erste vollelektronische Fernsehen vor, mit dem er es bis auf das Titelblatt der New York Times schaffte. Mitte des 20. Jahrhunderts gingen eine Vielzahl bedeutender Erfindungen auf den Gebieten der Funk- und Fernsehtechnik und der Elektronenmikroskopie auf die Arbeit seines privaten Forschungsinstituts zurück. Die Zusammenarbeit zwischen dem Institut von Manfred von Ardenne und dem Reichspostministerium unter Wilhelm Ohnesorge ist noch nicht in allen Einzelheiten aufgearbeitet. Hier sei besonders auf die Entwicklung eines elektromagnetischen Massentrenners hingewiesen, dessen Prototyp wahrscheinlich 1943 auf einem Luftwaffenstützpunkt in Bad Saarow aufgebaut wurde. Auch die Entwicklung eines Lithium-Trenners im Jahre 1945 ist noch nicht geklärt. Sie könnte allerdings auf die bislang noch kontrovers diskutierte Entwicklung einer thermonuklearen Bombe im 3. Reich hinweisen, für die Lithium-6 ein Grundstoff ist. Hingewiesen werden soll noch auf die kurzzeitige Zusammenarbeit von Ardennes mit Fritz Houtermans im Jahr 1941. Während dieser Zeit schrieb Houtermans "Zur Frage der Auslösung von Kern-Kettenreaktionen" (August 1941). Die Forschungsarbeit gibt explizit die Gewinnung von Plutonium an und seine Vorteile als Kernspaltstoff
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1997, ISBN: 3770010884
[EAN: 9783770010882], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Düsseldorf : Droste Verlag], ARDENNE, MANFRED VON ; AUTOBIOGRAPHIE, PHYSIK, ASTRONOMIE, ELEKTROTECHNIK, MEDIZIN, POLITIK, AUTOBIOGRAPH… Mehr…
[EAN: 9783770010882], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Düsseldorf : Droste Verlag], ARDENNE, MANFRED VON ; AUTOBIOGRAPHIE, PHYSIK, ASTRONOMIE, ELEKTROTECHNIK, MEDIZIN, POLITIK, AUTOBIOGRAPHISCHE SCHRIFTEN, AUTOBIOGRAFIE, AUTOBIOGRAFIEN, AUTOBIOGRAPHIEN, ERINNERUNGEN, GESCHICHTE, DRITTES REICH, ERLEBNISBERICHT, POLITISCHE IDENTITÄT, ZEITGESCHICHTE, 20. JAHRHUNDERT, MILITÄRWESEN, MILITÄR, FORSCHUNG, QUANTENPHYSIK, NATURWISSENSCHAFT, TECHNOLOGISCHER FORTSCHRITT, NATURFORSCHUNG, 3. TECHNISCHE ANWENDUNGEN, DEUTSCHE GESCHICHTE DES JAHRHUNDERTS, 2. WELTKRIEG, FORSCHERBIOGRAPHIEN, FORSCHER, PLANCK, MAX, EINSTEIN, ALBERT, TECHNISIERUNG, MILITARISMUS, NATURWISSENSCHAFTLER, MEMOIREN, TECHNIKGESCHICHTE, MILITARIA, NATURWISSENSCHAFTEN, TECHNOLOGIE, ERINNERUNG, ERLEBNISBERICHT DEUTSCHLAND, TECHNIK, INDUSTRIE, GEWERBE, TECHNOKRATIE, MILITÄRGESCHICHTE, NATUR, NATURWISSENSCHAFTEN ALLGEMEIN, BIOGRAPHIEN, LEBENSERINNERUNGEN / MILITÄRTECHNIK, Jacket, 607 (1) Seiten mit vielen Abbildungen. 22 cm. Schutzumschlag: Helmut Schwanen unter Verwendung eines Fotos von Rolf Grosser. Sehr guter Zustand. Ein Blick zurück auf entscheidende Phasen des 20. Jahrhunderts, auf Begegnungen mit den Großen der Wissenschaft, der Technik und der Politik. Aber auch der Blick nach vorn: Aufforderung an Ideenreichtum, Tatkraft und den Mut, mit wissenschaftlichen und technischen Innovationen die Zukunft in Deutschland erfolgreich zu gestalten. Manfred von Ardenne: ein Forscherleben im Jahrhundert des Wandels der Wissenschaft und der politischen Systeme. Sein Name steht für hunderte von Erfindungen und bahnbrechende Erkenntnisse, sei es in der Rundfunk oder Fernsehtechnik, der Elektrooptik oder auf dem Gebiet der Atomforschung und Kerntechnik. Nach Kriegsende 10 Jahre in der Sowjetunion interniert und dort von höchster politischer Instanz mit Atomforschung beauftragt, hatte Manfred von Ardenne wichtigen Anteil an der Entwicklung des atomaren Gleichgewichts im Zeitalter des Wettrüstens der Weltmächte. Er ist ein Kronzeuge für das Verhältnis von Forschung und Politik in der DDR. Öffentlich sprach er für Reformen. In seinen Erinnerungen berichtet er so offen wie kaum ein anderer auch über die Zeit und vor allem auch die Folgen der Wende für Institutionen und Menschen in den neuen Bundesländern. - Aus: Wikipedia, der freien Enzyklopädie: Manfred Baron von Ardenne (* 20. Januar 1907 in Hamburg ; † 26. Mai 1997 in Dresden war ein deutscher Naturwissenschaftler. Er war als Forscher vor allem in der angewandten Physik tätig und hielt am Ende rund 600 Erfindungen und Patente in der Funk- und Fernsehtechnik, Elektronenmikroskopie, Nuklear-, Plasma- und Medizintechnik. Leben: Manfred von Ardenne entstammte einer jener adligen Familien, aus deren Reihen das deutsche Kaiserreich seine staatstragende Elite rekrutierte. Er kam 1907 in Hamburg als Sohn des Regierungsrates Baron Egmont von Ardenne und dessen Frau Adela zur Welt. Seine Großmutter Elisabeth von Plotho war das authentische Vorbild für Theodor Fontanes Romanfigur „Effi Briest". Als der Vater 1913 ins Kriegsministerium versetzt wurde, zog die Familie nach Berlin. Bis zum Zusammenbruch des Kaiserreichs erhielten die Kinder der Familie eine standesgemäße private Erziehung und besuchten keine öffentliche Schule. Manfred wurde zu Hause von Privatlehrern individuell unterrichtet, wobei sein Interesse für die Naturwissenschaften - insbesondere für die neuesten Erkenntnisse der Elektrophysik - außerordentlich unterstützt und gefördert wurde. Sein Wissensvorsprung wurde im Kreis jugendlicher Altersgenossen offensichtlich, als er für drei Schuljahre ab 1919 ein Realgymnasium in Berlin besuchte. Bei einem Schulwettbewerb reichte er die Modelle eines Fotoapparats und einer elektrischen Alarmanlage ein und belegte damit den ersten Platz. Außerdem hatte er sich mit Problemen der aufkommenden Rundfunktechnik befasst und dabei die Idee zur Nutzung spezieller Elektronenstrahlröhren zur Patentreife entwickelt. Nachdem Manfred von Ardenne im Alter von 15 Jahren sein erstes Patent für eine direktgeheizte Mehrfachelektronenröhre erhalten hatte, verließ er 1923 das Gymnasium, um sich ganz der Weiterentwicklung der Radiotechnik zu widmen. Siegmund Loewe, der Ardennes hohe Begabung erkannte, wurde sein Mentor und förderte ihn. Mit den Geldern aus dem Patentverkauf entwickelte Manfred von Ardenne 1925 den weltweit ersten Breitbandverstärker, eine seiner grundlegenden Innovationen auf dem Gebiet der Funktechnik, die u.a. die Entwicklung des Radars entscheidend voran brachte. Im gleichen Jahr schrieb er sich, ohne Abitur an der Universität in Berlin ein und begann Physik, Chemie und Mathematik zu studieren. Er kam jedoch bald zu der Auffassung, die akademische Ausbildung bringe ihn in seinen Forschungen nicht voran. Nach vier Semestern hatte er schließlich genug von naturwissenschaftlichen Vorlesungen und wandte sich als Autodidakt wieder ganz seinen privaten Forschungen auf dem Gebiet der angewandten Physik zu. 1928 wurde Manfred von Ardenne volljährig und konnte endlich über das ererbte Vermögen frei verfügen. Einen beträchtlichen Teil der finanziellen Mittel investierte er in die Gründung seines „Forschungslaboratoriums für Elektronenphysik " in Berlin-Lichterfelde, das er bis 1945 leitete. Von 1928 bis 1945 war Manfred von Ardenne u.a. an der Entwicklung des Rasterelektronenmikroskops und des Fernsehens mit Leuchtfleck-Zeilenabtastung und zeilenweiser Wiedergabe mit einer Braun'schen Röhre beteiligt. Die weltweit erste vollelektronische Fernsehübertragung mit Kathodenstrahlröhre gelang Manfred von Ardenne Weihnachten 1930. Zur Funkausstellung in Berlin führte er 1931 das erste vollelektronische Fernsehen vor, mit dem er es bis auf das Titelblatt der New York Times schaffte. Mitte des 20. Jahrhunderts gingen eine Vielzahl bedeutender Erfindungen auf den Gebieten der Funk- und Fernsehtechnik und der Elektronenmikroskopie auf die Arbeit seines privaten Forschungsinstituts zurück. Die Zusammenarbeit zwischen dem Institut von Manfred von Ardenne und dem Reichspostministerium unter Wilhelm Ohnesorge ist noch nicht in allen Einzelheiten aufgearbeitet. Hier sei besonders auf die Entwicklung eines elektromagnetischen Massentrenners hingewiesen, dessen Prototyp wahrscheinlich 1943 auf einem Luftwaffenstützpunkt in Bad Saarow aufgebaut wurde. Auch die Entwicklung eines Lithium-Trenners im Jahre 1945 ist noch nicht geklärt. Sie könnte allerdings auf die bislang noch kontrovers diskutierte Entwicklung einer thermonuklearen Bombe im 3. Reich hinweisen, für die Lithium-6 ein Grundstoff ist. Hingewiesen werden soll noch auf die kurzzeitige Zusammenarbeit von Ardennes mit Fritz Houtermans im Jahr 1941. Während dieser Zeit schrieb Houtermans "Zur Frage der Auslösung von Kern-Kettenreaktionen" (August 1941). Die Forschungsarbeit gibt explizit die Gewinnung von Plutonium an und seine Vorteile als Kernspaltstoff
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Erinnerungen, fortgeschrieben: Ein Forscherleben im Jahrhundert des Wandels der Wissenschaften und politischen Systeme: Ein Forscherleben im ... Systeme. Statt e. Nachw.: Friedrich Dieckmann - gebunden oder broschiert
1997, ISBN: 9783770010882
Droste Vlg, Gebundene Ausgabe, 607 Seiten, Publiziert: 1997-01-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, Verkaufsrang: 145558, Biografische Romane, Unterhaltungsliteratur, Literatur & Fiktion, K… Mehr…
Droste Vlg, Gebundene Ausgabe, 607 Seiten, Publiziert: 1997-01-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, Verkaufsrang: 145558, Biografische Romane, Unterhaltungsliteratur, Literatur & Fiktion, Kategorien, Bücher, Ingenieurwissenschaft & Technik, Naturwissenschaften & Technik, TestX, Droste Vlg, 1997<
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1997, ISBN: 9783770010882
Vom Autor durchgesehene, aktualisierte und ergänzte Neuauflage 607 (1) Seiten mit vielen Abbildungen. 22 cm. Schutzumschlag: Helmut Schwanen unter Verwendung eines Fotos von Rolf Grosser.… Mehr…
Vom Autor durchgesehene, aktualisierte und ergänzte Neuauflage 607 (1) Seiten mit vielen Abbildungen. 22 cm. Schutzumschlag: Helmut Schwanen unter Verwendung eines Fotos von Rolf Grosser. Weißes Leinen mit roten Vorsätzen und Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Ein Blick zurück auf entscheidende Phasen des 20. Jahrhunderts, auf Begegnungen mit den Großen der Wissenschaft, der Technik und der Politik. Aber auch der Blick nach vorn: Aufforderung an Ideenreichtum, Tatkraft und den Mut, mit wissenschaftlichen und technischen Innovationen die Zukunft in Deutschland erfolgreich zu gestalten. Manfred von Ardenne: ein Forscherleben im Jahrhundert des Wandels der Wissenschaft und der politischen Systeme. Sein Name steht für hunderte von Erfindungen und bahnbrechende Erkenntnisse, sei es in der Rundfunk oder Fernsehtechnik, der Elektrooptik oder auf dem Gebiet der Atomforschung und Kerntechnik. Nach Kriegsende 10 Jahre in der Sowjetunion interniert und dort von höchster politischer Instanz mit Atomforschung beauftragt, hatte Manfred von Ardenne wichtigen Anteil an der Entwicklung des atomaren Gleichgewichts im Zeitalter des Wettrüstens der Weltmächte. Er ist ein Kronzeuge für das Verhältnis von Forschung und Politik in der DDR. Öffentlich sprach er für Reformen. In seinen Erinnerungen berichtet er so offen wie kaum ein anderer auch über die Zeit und vor allem auch die Folgen der Wende für Institutionen und Menschen in den neuen Bundesländern. - Aus: Wikipedia, der freien Enzyklopädie: Manfred Baron von Ardenne (* 20. Januar 1907 in Hamburg ; 26. Mai 1997 in Dresden war ein deutscher Naturwissenschaftler. Er war als Forscher vor allem in der angewandten Physik tätig und hielt am Ende rund 600 Erfindungen und Patente in der Funk- und Fernsehtechnik, Elektronenmikroskopie, Nuklear-, Plasma- und Medizintechnik. Leben: Manfred von Ardenne entstammte einer jener adligen Familien, aus deren Reihen das deutsche Kaiserreich seine staatstragende Elite rekrutierte. Er kam 1907 in Hamburg als Sohn des Regierungsrates Baron Egmont von Ardenne und dessen Frau Adela zur Welt. Seine Großmutter Elisabeth von Plotho war das authentische Vorbild für Theodor Fontanes Romanfigur Effi Briest". Als der Vater 1913 ins Kriegsministerium versetzt wurde, zog die Familie nach Berlin. Bis zum Zusammenbruch des Kaiserreichs erhielten die Kinder der Familie eine standesgemäße private Erziehung und besuchten keine öffentliche Schule. Manfred wurde zu Hause von Privatlehrern individuell unterrichtet, wobei sein Interesse für die Naturwissenschaften - insbesondere für die neuesten Erkenntnisse der Elektrophysik - außerordentlich unterstützt und gefördert wurde. Sein Wissensvorsprung wurde im Kreis jugendlicher Altersgenossen offensichtlich, als er für drei Schuljahre ab 1919 ein Realgymnasium in Berlin besuchte. Bei einem Schulwettbewerb reichte er die Modelle eines Fotoapparats und einer elektrischen Alarmanlage ein und belegte damit den ersten Platz. Außerdem hatte er sich mit Problemen der aufkommenden Rundfunktechnik befasst und dabei die Idee zur Nutzung spezieller Elektronenstrahlröhren zur Patentreife entwickelt. Nachdem Manfred von Ardenne im Alter von 15 Jahren sein erstes Patent für eine direktgeheizte Mehrfachelektronenröhre erhalten hatte, verließ er 1923 das Gymnasium, um sich ganz der Weiterentwicklung der Radiotechnik zu widmen. Siegmund Loewe, der Ardennes hohe Begabung erkannte, wurde sein Mentor und förderte ihn. Mit den Geldern aus dem Patentverkauf entwickelte Manfred von Ardenne 1925 den weltweit ersten Breitbandverstärker, eine seiner grundlegenden Innovationen auf dem Gebiet der Funktechnik, die u.a. die Entwicklung des Radars entscheidend voran brachte. Im gleichen Jahr schrieb er sich, ohne Abitur an der Universität in Berlin ein und begann Physik, Chemie und Mathematik zu studieren. Er kam jedoch bald zu der Auffassung, die akademische Ausbildung bringe ihn in seinen Forschungen nicht voran. Nach vier Semestern hatte er schließlich genug von naturwissenschaftlichen Vorlesungen und wandte sich als Autodidakt wieder ganz seinen privaten Forschungen auf dem Gebiet der angewandten Physik zu. 1928 wurde Manfred von Ardenne volljährig und konnte endlich über das ererbte Vermögen frei verfügen. Einen beträchtlichen Teil der finanziellen Mittel investierte er in die Gründung seines Forschungslaboratoriums für Elektronenphysik in Berlin-Lichterfelde, das er bis 1945 leitete. Von 1928 bis 1945 war Manfred von Ardenne u.a. an der Entwicklung des Rasterelektronenmikroskops und des Fernsehens mit Leuchtfleck-Zeilenabtastung und zeilenweiser Wiedergabe mit einer Braun'schen Röhre beteiligt. Die weltweit erste vollelektronische Fernsehübertragung mit Kathodenstrahlröhre gelang Manfred von Ardenne Weihnachten 1930. Zur Funkausstellung in Berlin führte er 1931 das erste vollelektronische Fernsehen vor, mit dem er es bis auf das Titelblatt der New York Times schaffte. Mitte des 20. Jahrhunderts gingen eine Vielzahl bedeutender Erfindungen auf den Gebieten der Funk- und Fernsehtechnik und der Elektronenmikroskopie auf die Arbeit seines privaten Forschungsinstituts zurück. Die Zusammenarbeit zwischen dem Institut von Manfred von Ardenne und dem Reichspostministerium unter Wilhelm Ohnesorge ist noch nicht in allen Einzelheiten aufgearbeitet. Hier sei besonders auf die Entwicklung eines elektromagnetischen Massentrenners hingewiesen, dessen Prototyp wahrscheinlich 1943 auf einem Luftwaffenstützpunkt in Bad Saarow aufgebaut wurde. Auch die Entwicklung eines Lithium-Trenners im Jahre 1945 ist noch nicht geklärt. Sie könnte allerdings auf die bislang noch kontrovers diskutierte Entwicklung einer thermonuklearen Bombe im 3. Reich hinweisen, für die Lithium-6 ein Grundstoff ist. Hingewiesen werden soll noch auf die kurzzeitige Zusammenarbeit von Ardennes mit Fritz Houtermans im Jahr 1941. Während dieser Zeit schrieb Houtermans "Zur Frage der Auslösung von Kern-Kettenreaktionen" (August 1941). Die Forschungsarbeit gibt explizit die Gewinnung von Plutonium an und seine Vorteile als Kernspaltstoff

Ardenne, Manfred von:
Erinnerungen, fortgeschrieben. Ein Forscherleben im Jahrhundert des Wandels der Wissenschaften und politischen Systeme. - gebunden oder broschiert1997, ISBN: 3770010884
[EAN: 9783770010882], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 6.99], [PU: Düsseldorf : Droste Verlag], ARDENNE, MANFRED VON ; AUTOBIOGRAPHIE, PHYSIK, ASTRONOMIE, ELEKTROTECHNIK, MEDIZIN, POLITIK, … Mehr…
[EAN: 9783770010882], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 6.99], [PU: Düsseldorf : Droste Verlag], ARDENNE, MANFRED VON ; AUTOBIOGRAPHIE, PHYSIK, ASTRONOMIE, ELEKTROTECHNIK, MEDIZIN, POLITIK, AUTOBIOGRAPHISCHE SCHRIFTEN, AUTOBIOGRAFIE, AUTOBIOGRAFIEN, AUTOBIOGRAPHIEN, ERINNERUNGEN, GESCHICHTE, DRITTES REICH, ERLEBNISBERICHT, POLITISCHE IDENTITÄT, ZEITGESCHICHTE, 20. JAHRHUNDERT, MILITÄRWESEN, MILITÄR, FORSCHUNG, QUANTENPHYSIK, NATURWISSENSCHAFT, TECHNOLOGISCHER FORTSCHRITT, NATURFORSCHUNG, 3. TECHNISCHE ANWENDUNGEN, DEUTSCHE GESCHICHTE DES JAHRHUNDERTS, 2. WELTKRIEG, FORSCHERBIOGRAPHIEN, FORSCHER, PLANCK, MAX, EINSTEIN, ALBERT, TECHNISIERUNG, MILITARISMUS, NATURWISSENSCHAFTLER, MEMOIREN, TECHNIKGESCHICHTE, MILITARIA, NATURWISSENSCHAFTEN, TECHNOLOGIE, ERINNERUNG, ERLEBNISBERICHT DEUTSCHLAND, TECHNIK, INDUSTRIE, GEWERBE, TECHNOKRATIE, MILITÄRGESCHICHTE, NATUR, NATURWISSENSCHAFTEN ALLGEMEIN, BIOGRAPHIEN, LEBENSERINNERUNGEN / MILITÄRTECHNIK, Jacket, 607 (1) Seiten mit vielen Abbildungen. 22 cm. Schutzumschlag: Helmut Schwanen unter Verwendung eines Fotos von Rolf Grosser. Sehr guter Zustand. Ein Blick zurück auf entscheidende Phasen des 20. Jahrhunderts, auf Begegnungen mit den Großen der Wissenschaft, der Technik und der Politik. Aber auch der Blick nach vorn: Aufforderung an Ideenreichtum, Tatkraft und den Mut, mit wissenschaftlichen und technischen Innovationen die Zukunft in Deutschland erfolgreich zu gestalten. Manfred von Ardenne: ein Forscherleben im Jahrhundert des Wandels der Wissenschaft und der politischen Systeme. Sein Name steht für hunderte von Erfindungen und bahnbrechende Erkenntnisse, sei es in der Rundfunk oder Fernsehtechnik, der Elektrooptik oder auf dem Gebiet der Atomforschung und Kerntechnik. Nach Kriegsende 10 Jahre in der Sowjetunion interniert und dort von höchster politischer Instanz mit Atomforschung beauftragt, hatte Manfred von Ardenne wichtigen Anteil an der Entwicklung des atomaren Gleichgewichts im Zeitalter des Wettrüstens der Weltmächte. Er ist ein Kronzeuge für das Verhältnis von Forschung und Politik in der DDR. Öffentlich sprach er für Reformen. In seinen Erinnerungen berichtet er so offen wie kaum ein anderer auch über die Zeit und vor allem auch die Folgen der Wende für Institutionen und Menschen in den neuen Bundesländern. - Aus: Wikipedia, der freien Enzyklopädie: Manfred Baron von Ardenne (* 20. Januar 1907 in Hamburg ; † 26. Mai 1997 in Dresden war ein deutscher Naturwissenschaftler. Er war als Forscher vor allem in der angewandten Physik tätig und hielt am Ende rund 600 Erfindungen und Patente in der Funk- und Fernsehtechnik, Elektronenmikroskopie, Nuklear-, Plasma- und Medizintechnik. Leben: Manfred von Ardenne entstammte einer jener adligen Familien, aus deren Reihen das deutsche Kaiserreich seine staatstragende Elite rekrutierte. Er kam 1907 in Hamburg als Sohn des Regierungsrates Baron Egmont von Ardenne und dessen Frau Adela zur Welt. Seine Großmutter Elisabeth von Plotho war das authentische Vorbild für Theodor Fontanes Romanfigur „Effi Briest". Als der Vater 1913 ins Kriegsministerium versetzt wurde, zog die Familie nach Berlin. Bis zum Zusammenbruch des Kaiserreichs erhielten die Kinder der Familie eine standesgemäße private Erziehung und besuchten keine öffentliche Schule. Manfred wurde zu Hause von Privatlehrern individuell unterrichtet, wobei sein Interesse für die Naturwissenschaften - insbesondere für die neuesten Erkenntnisse der Elektrophysik - außerordentlich unterstützt und gefördert wurde. Sein Wissensvorsprung wurde im Kreis jugendlicher Altersgenossen offensichtlich, als er für drei Schuljahre ab 1919 ein Realgymnasium in Berlin besuchte. Bei einem Schulwettbewerb reichte er die Modelle eines Fotoapparats und einer elektrischen Alarmanlage ein und belegte damit den ersten Platz. Außerdem hatte er sich mit Problemen der aufkommenden Rundfunktechnik befasst und dabei die Idee zur Nutzung spezieller Elektronenstrahlröhren zur Patentreife entwickelt. Nachdem Manfred von Ardenne im Alter von 15 Jahren sein erstes Patent für eine direktgeheizte Mehrfachelektronenröhre erhalten hatte, verließ er 1923 das Gymnasium, um sich ganz der Weiterentwicklung der Radiotechnik zu widmen. Siegmund Loewe, der Ardennes hohe Begabung erkannte, wurde sein Mentor und förderte ihn. Mit den Geldern aus dem Patentverkauf entwickelte Manfred von Ardenne 1925 den weltweit ersten Breitbandverstärker, eine seiner grundlegenden Innovationen auf dem Gebiet der Funktechnik, die u.a. die Entwicklung des Radars entscheidend voran brachte. Im gleichen Jahr schrieb er sich, ohne Abitur an der Universität in Berlin ein und begann Physik, Chemie und Mathematik zu studieren. Er kam jedoch bald zu der Auffassung, die akademische Ausbildung bringe ihn in seinen Forschungen nicht voran. Nach vier Semestern hatte er schließlich genug von naturwissenschaftlichen Vorlesungen und wandte sich als Autodidakt wieder ganz seinen privaten Forschungen auf dem Gebiet der angewandten Physik zu. 1928 wurde Manfred von Ardenne volljährig und konnte endlich über das ererbte Vermögen frei verfügen. Einen beträchtlichen Teil der finanziellen Mittel investierte er in die Gründung seines „Forschungslaboratoriums für Elektronenphysik " in Berlin-Lichterfelde, das er bis 1945 leitete. Von 1928 bis 1945 war Manfred von Ardenne u.a. an der Entwicklung des Rasterelektronenmikroskops und des Fernsehens mit Leuchtfleck-Zeilenabtastung und zeilenweiser Wiedergabe mit einer Braun'schen Röhre beteiligt. Die weltweit erste vollelektronische Fernsehübertragung mit Kathodenstrahlröhre gelang Manfred von Ardenne Weihnachten 1930. Zur Funkausstellung in Berlin führte er 1931 das erste vollelektronische Fernsehen vor, mit dem er es bis auf das Titelblatt der New York Times schaffte. Mitte des 20. Jahrhunderts gingen eine Vielzahl bedeutender Erfindungen auf den Gebieten der Funk- und Fernsehtechnik und der Elektronenmikroskopie auf die Arbeit seines privaten Forschungsinstituts zurück. Die Zusammenarbeit zwischen dem Institut von Manfred von Ardenne und dem Reichspostministerium unter Wilhelm Ohnesorge ist noch nicht in allen Einzelheiten aufgearbeitet. Hier sei besonders auf die Entwicklung eines elektromagnetischen Massentrenners hingewiesen, dessen Prototyp wahrscheinlich 1943 auf einem Luftwaffenstützpunkt in Bad Saarow aufgebaut wurde. Auch die Entwicklung eines Lithium-Trenners im Jahre 1945 ist noch nicht geklärt. Sie könnte allerdings auf die bislang noch kontrovers diskutierte Entwicklung einer thermonuklearen Bombe im 3. Reich hinweisen, für die Lithium-6 ein Grundstoff ist. Hingewiesen werden soll noch auf die kurzzeitige Zusammenarbeit von Ardennes mit Fritz Houtermans im Jahr 1941. Während dieser Zeit schrieb Houtermans "Zur Frage der Auslösung von Kern-Kettenreaktionen" (August 1941). Die Forschungsarbeit gibt explizit die Gewinnung von Plutonium an und seine Vorteile als Kernspaltstoff

Erinnerungen, fortgeschrieben. Ein Forscherleben im Jahrhundert des Wandels der Wissenschaften und politischen Systeme. - gebunden oder broschiert
1997
ISBN: 3770010884
[EAN: 9783770010882], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 2.6], [PU: Düsseldorf : Droste Verlag], ARDENNE, MANFRED VON ; AUTOBIOGRAPHIE, PHYSIK, ASTRONOMIE, ELEKTROTECHNIK, MEDIZIN, POLITIK, A… Mehr…
[EAN: 9783770010882], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 2.6], [PU: Düsseldorf : Droste Verlag], ARDENNE, MANFRED VON ; AUTOBIOGRAPHIE, PHYSIK, ASTRONOMIE, ELEKTROTECHNIK, MEDIZIN, POLITIK, AUTOBIOGRAPHISCHE SCHRIFTEN, AUTOBIOGRAFIE, AUTOBIOGRAFIEN, AUTOBIOGRAPHIEN, ERINNERUNGEN, GESCHICHTE, DRITTES REICH, ERLEBNISBERICHT, POLITISCHE IDENTITÄT, ZEITGESCHICHTE, 20. JAHRHUNDERT, MILITÄRWESEN, MILITÄR, FORSCHUNG, QUANTENPHYSIK, NATURWISSENSCHAFT, TECHNOLOGISCHER FORTSCHRITT, NATURFORSCHUNG, 3. TECHNISCHE ANWENDUNGEN, DEUTSCHE GESCHICHTE DES JAHRHUNDERTS, 2. WELTKRIEG, FORSCHERBIOGRAPHIEN, FORSCHER, PLANCK, MAX, EINSTEIN, ALBERT, TECHNISIERUNG, MILITARISMUS, NATURWISSENSCHAFTLER, MEMOIREN, TECHNIKGESCHICHTE, MILITARIA, NATURWISSENSCHAFTEN, TECHNOLOGIE, ERINNERUNG, ERLEBNISBERICHT DEUTSCHLAND, TECHNIK, INDUSTRIE, GEWERBE, TECHNOKRATIE, MILITÄRGESCHICHTE, NATUR, NATURWISSENSCHAFTEN ALLGEMEIN, BIOGRAPHIEN, LEBENSERINNERUNGEN / MILITÄRTECHNIK, Jacket, 607 (1) Seiten mit vielen Abbildungen. 22 cm. Schutzumschlag: Helmut Schwanen unter Verwendung eines Fotos von Rolf Grosser. Sehr guter Zustand. Ein Blick zurück auf entscheidende Phasen des 20. Jahrhunderts, auf Begegnungen mit den Großen der Wissenschaft, der Technik und der Politik. Aber auch der Blick nach vorn: Aufforderung an Ideenreichtum, Tatkraft und den Mut, mit wissenschaftlichen und technischen Innovationen die Zukunft in Deutschland erfolgreich zu gestalten. Manfred von Ardenne: ein Forscherleben im Jahrhundert des Wandels der Wissenschaft und der politischen Systeme. Sein Name steht für hunderte von Erfindungen und bahnbrechende Erkenntnisse, sei es in der Rundfunk oder Fernsehtechnik, der Elektrooptik oder auf dem Gebiet der Atomforschung und Kerntechnik. Nach Kriegsende 10 Jahre in der Sowjetunion interniert und dort von höchster politischer Instanz mit Atomforschung beauftragt, hatte Manfred von Ardenne wichtigen Anteil an der Entwicklung des atomaren Gleichgewichts im Zeitalter des Wettrüstens der Weltmächte. Er ist ein Kronzeuge für das Verhältnis von Forschung und Politik in der DDR. Öffentlich sprach er für Reformen. In seinen Erinnerungen berichtet er so offen wie kaum ein anderer auch über die Zeit und vor allem auch die Folgen der Wende für Institutionen und Menschen in den neuen Bundesländern. - Aus: Wikipedia, der freien Enzyklopädie: Manfred Baron von Ardenne (* 20. Januar 1907 in Hamburg ; † 26. Mai 1997 in Dresden war ein deutscher Naturwissenschaftler. Er war als Forscher vor allem in der angewandten Physik tätig und hielt am Ende rund 600 Erfindungen und Patente in der Funk- und Fernsehtechnik, Elektronenmikroskopie, Nuklear-, Plasma- und Medizintechnik. Leben: Manfred von Ardenne entstammte einer jener adligen Familien, aus deren Reihen das deutsche Kaiserreich seine staatstragende Elite rekrutierte. Er kam 1907 in Hamburg als Sohn des Regierungsrates Baron Egmont von Ardenne und dessen Frau Adela zur Welt. Seine Großmutter Elisabeth von Plotho war das authentische Vorbild für Theodor Fontanes Romanfigur „Effi Briest". Als der Vater 1913 ins Kriegsministerium versetzt wurde, zog die Familie nach Berlin. Bis zum Zusammenbruch des Kaiserreichs erhielten die Kinder der Familie eine standesgemäße private Erziehung und besuchten keine öffentliche Schule. Manfred wurde zu Hause von Privatlehrern individuell unterrichtet, wobei sein Interesse für die Naturwissenschaften - insbesondere für die neuesten Erkenntnisse der Elektrophysik - außerordentlich unterstützt und gefördert wurde. Sein Wissensvorsprung wurde im Kreis jugendlicher Altersgenossen offensichtlich, als er für drei Schuljahre ab 1919 ein Realgymnasium in Berlin besuchte. Bei einem Schulwettbewerb reichte er die Modelle eines Fotoapparats und einer elektrischen Alarmanlage ein und belegte damit den ersten Platz. Außerdem hatte er sich mit Problemen der aufkommenden Rundfunktechnik befasst und dabei die Idee zur Nutzung spezieller Elektronenstrahlröhren zur Patentreife entwickelt. Nachdem Manfred von Ardenne im Alter von 15 Jahren sein erstes Patent für eine direktgeheizte Mehrfachelektronenröhre erhalten hatte, verließ er 1923 das Gymnasium, um sich ganz der Weiterentwicklung der Radiotechnik zu widmen. Siegmund Loewe, der Ardennes hohe Begabung erkannte, wurde sein Mentor und förderte ihn. Mit den Geldern aus dem Patentverkauf entwickelte Manfred von Ardenne 1925 den weltweit ersten Breitbandverstärker, eine seiner grundlegenden Innovationen auf dem Gebiet der Funktechnik, die u.a. die Entwicklung des Radars entscheidend voran brachte. Im gleichen Jahr schrieb er sich, ohne Abitur an der Universität in Berlin ein und begann Physik, Chemie und Mathematik zu studieren. Er kam jedoch bald zu der Auffassung, die akademische Ausbildung bringe ihn in seinen Forschungen nicht voran. Nach vier Semestern hatte er schließlich genug von naturwissenschaftlichen Vorlesungen und wandte sich als Autodidakt wieder ganz seinen privaten Forschungen auf dem Gebiet der angewandten Physik zu. 1928 wurde Manfred von Ardenne volljährig und konnte endlich über das ererbte Vermögen frei verfügen. Einen beträchtlichen Teil der finanziellen Mittel investierte er in die Gründung seines „Forschungslaboratoriums für Elektronenphysik " in Berlin-Lichterfelde, das er bis 1945 leitete. Von 1928 bis 1945 war Manfred von Ardenne u.a. an der Entwicklung des Rasterelektronenmikroskops und des Fernsehens mit Leuchtfleck-Zeilenabtastung und zeilenweiser Wiedergabe mit einer Braun'schen Röhre beteiligt. Die weltweit erste vollelektronische Fernsehübertragung mit Kathodenstrahlröhre gelang Manfred von Ardenne Weihnachten 1930. Zur Funkausstellung in Berlin führte er 1931 das erste vollelektronische Fernsehen vor, mit dem er es bis auf das Titelblatt der New York Times schaffte. Mitte des 20. Jahrhunderts gingen eine Vielzahl bedeutender Erfindungen auf den Gebieten der Funk- und Fernsehtechnik und der Elektronenmikroskopie auf die Arbeit seines privaten Forschungsinstituts zurück. Die Zusammenarbeit zwischen dem Institut von Manfred von Ardenne und dem Reichspostministerium unter Wilhelm Ohnesorge ist noch nicht in allen Einzelheiten aufgearbeitet. Hier sei besonders auf die Entwicklung eines elektromagnetischen Massentrenners hingewiesen, dessen Prototyp wahrscheinlich 1943 auf einem Luftwaffenstützpunkt in Bad Saarow aufgebaut wurde. Auch die Entwicklung eines Lithium-Trenners im Jahre 1945 ist noch nicht geklärt. Sie könnte allerdings auf die bislang noch kontrovers diskutierte Entwicklung einer thermonuklearen Bombe im 3. Reich hinweisen, für die Lithium-6 ein Grundstoff ist. Hingewiesen werden soll noch auf die kurzzeitige Zusammenarbeit von Ardennes mit Fritz Houtermans im Jahr 1941. Während dieser Zeit schrieb Houtermans "Zur Frage der Auslösung von Kern-Kettenreaktionen" (August 1941). Die Forschungsarbeit gibt explizit die Gewinnung von Plutonium an und seine Vorteile als Kernspaltstoff

Erinnerungen, fortgeschrieben. Ein Forscherleben im Jahrhundert des Wandels der Wissenschaften und politischen Systeme. - gebunden oder broschiert
1997, ISBN: 3770010884
[EAN: 9783770010882], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Düsseldorf : Droste Verlag], ARDENNE, MANFRED VON ; AUTOBIOGRAPHIE, PHYSIK, ASTRONOMIE, ELEKTROTECHNIK, MEDIZIN, POLITIK, AUTOBIOGRAPH… Mehr…
[EAN: 9783770010882], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Düsseldorf : Droste Verlag], ARDENNE, MANFRED VON ; AUTOBIOGRAPHIE, PHYSIK, ASTRONOMIE, ELEKTROTECHNIK, MEDIZIN, POLITIK, AUTOBIOGRAPHISCHE SCHRIFTEN, AUTOBIOGRAFIE, AUTOBIOGRAFIEN, AUTOBIOGRAPHIEN, ERINNERUNGEN, GESCHICHTE, DRITTES REICH, ERLEBNISBERICHT, POLITISCHE IDENTITÄT, ZEITGESCHICHTE, 20. JAHRHUNDERT, MILITÄRWESEN, MILITÄR, FORSCHUNG, QUANTENPHYSIK, NATURWISSENSCHAFT, TECHNOLOGISCHER FORTSCHRITT, NATURFORSCHUNG, 3. TECHNISCHE ANWENDUNGEN, DEUTSCHE GESCHICHTE DES JAHRHUNDERTS, 2. WELTKRIEG, FORSCHERBIOGRAPHIEN, FORSCHER, PLANCK, MAX, EINSTEIN, ALBERT, TECHNISIERUNG, MILITARISMUS, NATURWISSENSCHAFTLER, MEMOIREN, TECHNIKGESCHICHTE, MILITARIA, NATURWISSENSCHAFTEN, TECHNOLOGIE, ERINNERUNG, ERLEBNISBERICHT DEUTSCHLAND, TECHNIK, INDUSTRIE, GEWERBE, TECHNOKRATIE, MILITÄRGESCHICHTE, NATUR, NATURWISSENSCHAFTEN ALLGEMEIN, BIOGRAPHIEN, LEBENSERINNERUNGEN / MILITÄRTECHNIK, Jacket, 607 (1) Seiten mit vielen Abbildungen. 22 cm. 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Er ist ein Kronzeuge für das Verhältnis von Forschung und Politik in der DDR. Öffentlich sprach er für Reformen. In seinen Erinnerungen berichtet er so offen wie kaum ein anderer auch über die Zeit und vor allem auch die Folgen der Wende für Institutionen und Menschen in den neuen Bundesländern. - Aus: Wikipedia, der freien Enzyklopädie: Manfred Baron von Ardenne (* 20. Januar 1907 in Hamburg ; † 26. Mai 1997 in Dresden war ein deutscher Naturwissenschaftler. Er war als Forscher vor allem in der angewandten Physik tätig und hielt am Ende rund 600 Erfindungen und Patente in der Funk- und Fernsehtechnik, Elektronenmikroskopie, Nuklear-, Plasma- und Medizintechnik. Leben: Manfred von Ardenne entstammte einer jener adligen Familien, aus deren Reihen das deutsche Kaiserreich seine staatstragende Elite rekrutierte. Er kam 1907 in Hamburg als Sohn des Regierungsrates Baron Egmont von Ardenne und dessen Frau Adela zur Welt. Seine Großmutter Elisabeth von Plotho war das authentische Vorbild für Theodor Fontanes Romanfigur „Effi Briest". Als der Vater 1913 ins Kriegsministerium versetzt wurde, zog die Familie nach Berlin. Bis zum Zusammenbruch des Kaiserreichs erhielten die Kinder der Familie eine standesgemäße private Erziehung und besuchten keine öffentliche Schule. Manfred wurde zu Hause von Privatlehrern individuell unterrichtet, wobei sein Interesse für die Naturwissenschaften - insbesondere für die neuesten Erkenntnisse der Elektrophysik - außerordentlich unterstützt und gefördert wurde. Sein Wissensvorsprung wurde im Kreis jugendlicher Altersgenossen offensichtlich, als er für drei Schuljahre ab 1919 ein Realgymnasium in Berlin besuchte. Bei einem Schulwettbewerb reichte er die Modelle eines Fotoapparats und einer elektrischen Alarmanlage ein und belegte damit den ersten Platz. Außerdem hatte er sich mit Problemen der aufkommenden Rundfunktechnik befasst und dabei die Idee zur Nutzung spezieller Elektronenstrahlröhren zur Patentreife entwickelt. Nachdem Manfred von Ardenne im Alter von 15 Jahren sein erstes Patent für eine direktgeheizte Mehrfachelektronenröhre erhalten hatte, verließ er 1923 das Gymnasium, um sich ganz der Weiterentwicklung der Radiotechnik zu widmen. Siegmund Loewe, der Ardennes hohe Begabung erkannte, wurde sein Mentor und förderte ihn. Mit den Geldern aus dem Patentverkauf entwickelte Manfred von Ardenne 1925 den weltweit ersten Breitbandverstärker, eine seiner grundlegenden Innovationen auf dem Gebiet der Funktechnik, die u.a. die Entwicklung des Radars entscheidend voran brachte. Im gleichen Jahr schrieb er sich, ohne Abitur an der Universität in Berlin ein und begann Physik, Chemie und Mathematik zu studieren. Er kam jedoch bald zu der Auffassung, die akademische Ausbildung bringe ihn in seinen Forschungen nicht voran. Nach vier Semestern hatte er schließlich genug von naturwissenschaftlichen Vorlesungen und wandte sich als Autodidakt wieder ganz seinen privaten Forschungen auf dem Gebiet der angewandten Physik zu. 1928 wurde Manfred von Ardenne volljährig und konnte endlich über das ererbte Vermögen frei verfügen. Einen beträchtlichen Teil der finanziellen Mittel investierte er in die Gründung seines „Forschungslaboratoriums für Elektronenphysik " in Berlin-Lichterfelde, das er bis 1945 leitete. Von 1928 bis 1945 war Manfred von Ardenne u.a. an der Entwicklung des Rasterelektronenmikroskops und des Fernsehens mit Leuchtfleck-Zeilenabtastung und zeilenweiser Wiedergabe mit einer Braun'schen Röhre beteiligt. Die weltweit erste vollelektronische Fernsehübertragung mit Kathodenstrahlröhre gelang Manfred von Ardenne Weihnachten 1930. Zur Funkausstellung in Berlin führte er 1931 das erste vollelektronische Fernsehen vor, mit dem er es bis auf das Titelblatt der New York Times schaffte. Mitte des 20. Jahrhunderts gingen eine Vielzahl bedeutender Erfindungen auf den Gebieten der Funk- und Fernsehtechnik und der Elektronenmikroskopie auf die Arbeit seines privaten Forschungsinstituts zurück. Die Zusammenarbeit zwischen dem Institut von Manfred von Ardenne und dem Reichspostministerium unter Wilhelm Ohnesorge ist noch nicht in allen Einzelheiten aufgearbeitet. Hier sei besonders auf die Entwicklung eines elektromagnetischen Massentrenners hingewiesen, dessen Prototyp wahrscheinlich 1943 auf einem Luftwaffenstützpunkt in Bad Saarow aufgebaut wurde. Auch die Entwicklung eines Lithium-Trenners im Jahre 1945 ist noch nicht geklärt. Sie könnte allerdings auf die bislang noch kontrovers diskutierte Entwicklung einer thermonuklearen Bombe im 3. Reich hinweisen, für die Lithium-6 ein Grundstoff ist. Hingewiesen werden soll noch auf die kurzzeitige Zusammenarbeit von Ardennes mit Fritz Houtermans im Jahr 1941. Während dieser Zeit schrieb Houtermans "Zur Frage der Auslösung von Kern-Kettenreaktionen" (August 1941). Die Forschungsarbeit gibt explizit die Gewinnung von Plutonium an und seine Vorteile als Kernspaltstoff

Erinnerungen, fortgeschrieben: Ein Forscherleben im Jahrhundert des Wandels der Wissenschaften und politischen Systeme: Ein Forscherleben im ... Systeme. Statt e. Nachw.: Friedrich Dieckmann - gebunden oder broschiert
1997, ISBN: 9783770010882
Droste Vlg, Gebundene Ausgabe, 607 Seiten, Publiziert: 1997-01-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, Verkaufsrang: 145558, Biografische Romane, Unterhaltungsliteratur, Literatur & Fiktion, K… Mehr…
Droste Vlg, Gebundene Ausgabe, 607 Seiten, Publiziert: 1997-01-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, Verkaufsrang: 145558, Biografische Romane, Unterhaltungsliteratur, Literatur & Fiktion, Kategorien, Bücher, Ingenieurwissenschaft & Technik, Naturwissenschaften & Technik, TestX, Droste Vlg, 1997<

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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
Detailangaben zum Buch - Erinnerungen, fortgeschrieben: Ein Forscherleben im Jahrhundert des Wandels der Wissenschaften und politischen Systeme: Ein Forscherleben im ... Systeme. Statt e. Nachw.: Friedrich Dieckmann
EAN (ISBN-13): 9783770010882
ISBN (ISBN-10): 3770010884
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsjahr: 1997
Herausgeber: Droste Vlg
607 Seiten
Gewicht: 0,870 kg
Sprache: ger/Deutsch
Buch in der Datenbank seit 2007-06-13T10:55:45+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2023-09-19T08:02:39+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3770010884
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-7700-1088-4, 978-3-7700-1088-2
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: manfred just, tanera, ardenne manfred von und manfred von ardenne
Titel des Buches: statt, politischen systeme, forscherleben, dieckmann, manfred von ardenne, erinnerung ein jahrhundert, die erinnerungen, erinnerungen fortgeschrieben, politische erinnerung, system der wissenschaften, wandel des politischen
Daten vom Verlag:
Autor/in: Manfred von Ardenne
Titel: Erinnerungen, fortgeschrieben - Ein Forscherleben im Jahrhundert des Wandels der Wissenschaften und politischen Systeme
Verlag: Droste Verlag
607 Seiten
Gewicht: 0,871 kg
Sprache: Deutsch
29,70 € (DE)
40,50 CHF (CH)
Not available (reason unspecified)
59 Abb.
BB; KUNST; Hardcover, Softcover / Belletristik/Romanhafte Biografien; Prosa, Sachbuch oder Non-Fiction; von Ardenne; Erinnerungen; Forschung

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