Der Wandel des städtischen Rechts durch das Aufkommen pragmatischer Schriftlichkeit Andrea Dittert Author
- neues BuchISBN: 9783638264723
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, Universität Osnabrück (Geschichte), Sprache: Deut… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, Universität Osnabrück (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Der grundsätzliche Aufbau der Arbeit spiegelt die gewählte Vorgehensweise wider, die in einer zunehmenden Verengung des Betrachtungsgebietes besteht. So wird im ersten Teil des zweiten Kapitels zunächst allgemein auf die Frage der Auswirkungen der Mündlichkeit bzw. Schriftlichkeit auf eine Kultur eingegangen, bevor im zweiten Teil dieses Kapitels der Übergang zum Mittelalter erfolgt. Anschließend wird (in Kapitel 3) der Zusammenhang zwischen Schriftlichkeit, Mündlichkeit und Recht in den Mittelpunkt der Untersuchung gestellt, alle anderen kulturellen Auswirkungen bleiben ausgeblendet. Im letzten Kapitel findet eine Verengung auf den städtischen Bereich statt. Die Wahl und die Reihenfolge der zu untersuchenden Aspekte muß zum einen der grundsätzlichen Vorgehensweise entsprechen, zum anderen den darzustellenden Zusammenhängen und verwendeten Methoden gerecht werden. So wird als Methode der Untersuchung für das 3. Kapitel der Analogieschluß gewählt, weil, wie im Kapitel 3.1.1 zum Ausdruck kommen soll, ein direkter Zugang zum ursprünglichen, mittelalterlichen Recht aus der Quellenproblematik heraus schwierig ist. Um aber unzulässige interkulturelle Vergleiche und Analogieschlüsse zu vermeiden, muß vorab eine Prüfung der Übereinstimmung der Vergleichsobjekte erfolgen. Nachdem also im Kapitel 2.1 anhand modernerer Forschungen grundsätzliche Eigenschaften mündlich geprägter, in ihrer Abweichung von schriftlich geprägten direkt (weil zeitgenössisch) zu untersuchender Kulturen herausgearbeitet sind, muß notwendigerweise erst eine Einordnung des Mittelalters in die Bereiche mündlich oder schriftlich geprägter Kulturen erfolgen (Kapitel 2.2.3), bevor die Erkenntnisse aus dem Kapitel 2.1.2 auf das Mittelalter übertragen werden können. Zur Ermöglichung dieser Einordnung dient eine ausführliche Beschäftigung mit den Fragen, wer im Mittelalter lesen und schreiben konnte (Kapitel 2.2.1) und welche Rolle der Schrift zukam (Kapitel 2.2.2) Da sich der Sachsenspiegel, als erste Verschriftlichung des geltenden Rechts in deutscher Sprache, als möglicher Übergang vom Mündlichen zum Schriftlichen greifen läßt, soll ihm in dem Teil der Arbeit, der sich dem Zusammenhang zwischen Schriftlichkeit und Recht zuwendet, besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Dabei soll zuerst geklärt werden, ob es sich bei ihm wirklich 'nur' um verschriftlichtes Recht handelte und welche Beweggründe zu seiner Abfassung geführt haben könnten (Kapitel 3.2.3). [...] Digital Content>E-books>World History>Europe History>Europe History, GRIN Verlag GmbH Digital >16<
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Der Wandel des städtischen Rechts durch das Aufkommen pragmatischer Schriftlichkeit Andrea Dittert Author
- neues BuchISBN: 9783638264723
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, Universität Osnabrück (Geschichte), Sprache: Deut… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, Universität Osnabrück (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Der grundsätzliche Aufbau der Arbeit spiegelt die gewählte Vorgehensweise wider, die in einer zunehmenden Verengung des Betrachtungsgebietes besteht. So wird im ersten Teil des zweiten Kapitels zunächst allgemein auf die Frage der Auswirkungen der Mündlichkeit bzw. Schriftlichkeit auf eine Kultur eingegangen, bevor im zweiten Teil dieses Kapitels der Übergang zum Mittelalter erfolgt. Anschließend wird (in Kapitel 3) der Zusammenhang zwischen Schriftlichkeit, Mündlichkeit und Recht in den Mittelpunkt der Untersuchung gestellt, alle anderen kulturellen Auswirkungen bleiben ausgeblendet. Im letzten Kapitel findet eine Verengung auf den städtischen Bereich statt. Die Wahl und die Reihenfolge der zu untersuchenden Aspekte muß zum einen der grundsätzlichen Vorgehensweise entsprechen, zum anderen den darzustellenden Zusammenhängen und verwendeten Methoden gerecht werden. So wird als Methode der Untersuchung für das 3. Kapitel der Analogieschluß gewählt, weil, wie im Kapitel 3.1.1 zum Ausdruck kommen soll, ein direkter Zugang zum ursprünglichen, mittelalterlichen Recht aus der Quellenproblematik heraus schwierig ist. Um aber unzulässige interkulturelle Vergleiche und Analogieschlüsse zu vermeiden, muß vorab eine Prüfung der Übereinstimmung der Vergleichsobjekte erfolgen. Nachdem also im Kapitel 2.1 anhand modernerer Forschungen grundsätzliche Eigenschaften mündlich geprägter, in ihrer Abweichung von schriftlich geprägten direkt (weil zeitgenössisch) zu untersuchender Kulturen herausgearbeitet sind, muß notwendigerweise erst eine Einordnung des Mittelalters in die Bereiche mündlich oder schriftlich geprägter Kulturen erfolgen (Kapitel 2.2.3), bevor die Erkenntnisse aus dem Kapitel 2.1.2 auf das Mittelalter übertragen werden können. Zur Ermöglichung dieser Einordnung dient eine ausführliche Beschäftigung mit den Fragen, wer im Mittelalter lesen und schreiben konnte (Kapitel 2.2.1) und welche Rolle der Schrift zukam (Kapitel 2.2.2) Da sich der Sachsenspiegel, als erste Verschriftlichung des geltenden Rechts in deutscher Sprache, als möglicher Übergang vom Mündlichen zum Schriftlichen greifen läßt, soll ihm in dem Teil der Arbeit, der sich dem Zusammenhang zwischen Schriftlichkeit und Recht zuwendet, besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Dabei soll zuerst geklärt werden, ob es sich bei ihm wirklich 'nur' um verschriftlichtes Recht handelte und welche Beweggründe zu seiner Abfassung geführt haben könnten (Kapitel 3.2.3). [...] Digital Content>E-books>World History>Europe History>Europe History, GRIN Verlag GmbH Digital >16<
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Andrea Dittert:Der Wandel des städtischen Rechts durch das Aufkommen pragmatischer Schriftlichkeit
- neues Buch 2004, ISBN: 9783638264723
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, Universität Osnabrück (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: [...]… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, Universität Osnabrück (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Der grundsätzliche Aufbau der Arbeit spiegelt die gewählte Vorgehensweise wider, die in einer zunehmenden Verengung des Betrachtungsgebietes besteht. So wird im ersten Teil des zweiten Kapitels zunächst allgemein auf die Frage der Auswirkungen der Mündlichkeit bzw. Schriftlichkeit auf eine Kultur eingegangen, bevor im zweiten Teil dieses Kapitels der Übergang zum Mittelalter erfolgt. Anschließend wird (in Kapitel 3) der Zusammenhang zwischen Schriftlichkeit, Mündlichkeit und Recht in den Mittelpunkt der Untersuchung gestellt, alle anderen kulturellen Auswirkungen bleiben ausgeblendet. Im letzten Kapitel findet eine Verengung auf den städtischen Bereich statt. Die Wahl und die Reihenfolge der zu untersuchenden Aspekte muß zum einen der grundsätzlichen Vorgehensweise entsprechen, zum anderen den darzustellenden Zusammenhängen und verwendeten Methoden gerecht werden. So wird als Methode der Untersuchung für das 3. Kapitel der Analogieschluß gewählt, weil, wie im Kapitel 3.1.1 zum Ausdruck kommen soll, ein direkter Zugang zum ursprünglichen, mittelalterlichen Recht aus der Quellenproblematik heraus schwierig ist. Um aber unzulässige interkulturelle Vergleiche und Analogieschlüsse zu vermeiden, muß vorab eine Prüfung der Übereinstimmung der Vergleichsobjekte erfolgen. Nachdem also im Kapitel 2.1 anhand modernerer Forschungen grundsätzliche Eigenschaften mündlich geprägter, in ihrer Abweichung von schriftlich geprägten direkt (weil zeitgenössisch) zu untersuchender Kulturen herausgearbeitet sind, muß notwendigerweise erst eine Einordnung des Mittelalters in die Bereiche mündlich oder schriftlich geprägter Kulturen erfolgen (Kapitel 2.2.3), bevor die Erkenntnisse aus dem Kapitel 2.1.2 auf das Mittelalter übertragen werden können. Zur Ermöglichung dieser Einordnung dient eine ausführliche Beschäftigung mit den Fragen, wer im Mittelalter lesen und schreiben konnte (Kapitel 2.2.1) und welche Rolle der Schrift zukam (Kapitel 2.2.2) Da sich der Sachsenspiegel, als erste Verschriftlichung des geltenden Rechts in deutscher Sprache, als möglicher Übergang vom Mündlichen zum Schriftlichen greifen läßt, soll ihm in dem Teil der Arbeit, der sich dem Zusammenhang zwischen Schriftlichkeit und Recht zuwendet, besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Dabei soll zuerst geklärt werden, ob es sich bei ihm wirklich 'nur' um verschriftlichtes Recht handelte und welche Beweggründe zu seiner Abfassung geführt haben könnten (Kapitel 3.2.3). [...] eBook Andrea Dittert PDF, GRIN, 31.03.2004, GRIN, 2004<
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Andrea Dittert:Der Wandel des städtischen Rechts durch das Aufkommen pragmatischer Schriftlichkeit
- neues Buch 2004, ISBN: 3638264726
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, Universität Osnabrück (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Der grundsät… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, Universität Osnabrück (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Der grundsätzliche Aufbau der Arbeit spiegelt die gewählte Vorgehensweise wider, die in einerzunehmenden Verengung des Betrachtungsgebietes besteht. So wird im ersten Teil des zweiten Kapitelszunächst allgemein auf die Frage der Auswirkungen der Mündlichkeit bzw. Schriftlichkeit auf eine Kultureingegangen, bevor im zweiten Teil dieses Kapitels der Übergang zum Mittelalter erfolgt. Anschließendwird (in Kapitel 3) der Zusammenhang zwischen Schriftlichkeit, Mündlichkeit und Recht in denMittelpunkt der Untersuchung gestellt, alle anderen kulturellen Auswirkungen bleiben ausgeblendet. Imletzten Kapitel findet eine Verengung auf den städtischen Bereich statt. Die Wahl und die Reihenfolgeder zu untersuchenden Aspekte muß zum einen der grundsätzlichen Vorgehensweise entsprechen, zumanderen den darzustellenden Zusammenhängen und verwendeten Methoden gerecht werden.So wird als Methode der Untersuchung für das 3. Kapitel der Analogieschluß gewählt, weil, wie im Kapitel3.1.1 zum Ausdruck kommen soll, ein direkter Zugang zum ursprünglichen, mittelalterlichen Recht aus derQuellenproblematik heraus schwierig ist. Um aber unzulässige interkulturelle Vergleiche und Analogieschlüssezu vermeiden, muß vorab eine Prüfung der Übereinstimmung der Vergleichsobjekte erfolgen.Nachdem also im Kapitel 2.1 anhand modernerer Forschungen grundsätzliche Eigenschaften mündlichgeprägter, in ihrer Abweichung von schriftlich geprägten direkt (weil zeitgenössisch) zu untersuchenderKulturen herausgearbeitet sind, muß notwendigerweise erst eine Einordnung des Mittelalters in dieBereiche mündlich oder schriftlich geprägter Kulturen erfolgen (Kapitel 2.2.3), bevor die Erkenntnisse ausdem Kapitel 2.1.2 auf das Mittelalter übertragen werden können. Zur Ermöglichung dieser Einordnungdient eine ausführliche Beschäftigung mit den Fragen, wer im Mittelalter lesen und schreiben konnte(Kapitel 2.2.1) und welche Rolle der Schrift zukam (Kapitel 2.2.2)Da sich der Sachsenspiegel, als erste Verschriftlichung des geltenden Rechts in deutscher Sprache, alsmöglicher Übergang vom Mündlichen zum Schriftlichen greifen läßt, soll ihm in dem Teil der Arbeit, dersich dem Zusammenhang zwischen Schriftlichkeit und Recht zuwendet, besondere Aufmerksamkeitgeschenkt werden. Dabei soll zuerst geklärt werden, ob es sich bei ihm wirklich 'nur' um verschriftlichtesRecht handelte und welche Beweggründe zu seiner Abfassung geführt haben könnten (Kapitel 3.2.3). [...] Media eBooks, 47 Seiten, Media > Books, GRIN Verlag, 2004<
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Andrea Dittert:Der Wandel des städtischen Rechts durch das Aufkommen pragmatischer Schriftlichkeit
- Erstausgabe 2004, ISBN: 9783638264723
eBooks, eBook Download (EPUB,PDF), Auflage, [PU: GRIN Verlag], [ED: 1], GRIN Verlag, 2004
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