Das Beuschelgeflecht. Bibapoh. Mozarts Il re pastore folgend - neues Buch

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ISBN/EAN: 3518119958

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-518-11995-8, 978-3-518-11995-2
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: franzobel, pastore, degenhardt, güter
Titel des Buches: mozarts, stücke, 995, der akt, das böse uns, wir zwei, zigeunerblut, sippschaft, das ausland, der mit den zwei, der stenz von der, böse mir, das böse denken, was soll das, das ich wir, das beuschelgeflecht, das boese denken, schweinereien, mozart, zweck, was wir tun, fratzen, der triebtäter, beus, ich und wir, das suhrkamp taschenbuch, pastore

Daten vom Verlag:

Autor/in: Franzobel
Titel: edition suhrkamp; Das Beuschelgeflecht. Bibapoh. Mozarts Il re pastore folgend - Zwei Stücke
Verlag: Suhrkamp
175 Seiten
Erscheinungsjahr: 1996-05-28
Berlin; DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,119 kg
Sprache: Deutsch
16,00 € (DE)
16,50 € (AT)
23,50 CHF (CH)
POD
108mm x 177mm x 9mm
Mit Abbildungen

BC; Taschenbuch / Belletristik/Dramatik; Moderne und zeitgenössische Dramen (ab 1900); Auseinandersetzen; 20. Jahrhundert; edition suhrkamp 1995; ES 1995; Alltag; Beuschelgeflecht; ES1995; Bibapoh; Drama; Existenz; Farce; Fassade; Franzobel; Fremdbestimmung; Gesellschaft; Humor; Märchen; Österreich; Satire; Theater; Tradition; Treue; Volksstück; Wien; Österreich; 21. Jahrhundert (ca. 2000 bis ca. 2100); Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (ca. 1950 bis ca. 1999); Verstehen

Theater ist das Letzte, meint Franzobel in Anlehnung an Thomas Bernhard. Für den Sinn- und Sprachspieler aber kein Hindernis, sich auf die Gattung einzulassen und für die Wiener Festwochen 1996 zwei Stücke zu schreiben.

Schon der Titel riecht nach Österreich und seinen unverdauten Komplexen. Anstelle stereotyper Beschimpfungen nähert sich das Stück der Tausendjahrfeier mit fulminantem Rhythmus und viel Humor. Die Gesellschaftssatire thematisiert nicht nur das Land der Knödel- und Mehlspeisentiger, sondern auch das »Beziehungs- und Problemgulasch« menschlicher Existenz.

dagegen ist die Überarbeitung eines Librettos einer Mozart-Oper und steht somit zwinkernd in der Tradition des Wiener Volksstücks. Unter der Oberfläche einer märchenhaften Handlung macht Franzobel komische wie hintersinnige Beobachtungen zu Treue, Selbst- und Fremdbestimmung. Ein bemerkenswerter Versuch, die verkitschte Tradition wieder nutzbar zu machen.