
1997, ISBN: 3498005456
Gebundene Ausgabe
[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Rowohlt Verlag], Simone de Beauvoir Briefe an Sartre Band I: 1930-1939 Band II: 1940-1963 Rowohlt Reinbek 1997 521 + 591 = 1112 Seiten, Lesebändchen, gebunden, Schutzumschlag zusammen etwa 21 cm hoch, 10 cm breit, 14 cm tief zusammen etwa 1470 g schwer guter, sauberer Zustand Preis: zusammen 12 EUR Textauszüge Inhalt BAND 1 Einführung. Seite 7 Briefe 1930. Seite 13 1935. Seite 20 1936. Seite 33 1937. Seite 37 1938. Seite 48 1939. Seite 76 Personenregister. Seite 511 BAND 2 1940. Seite 7 1941. Seite 284 1943. Seite 311 1944. Seite 318 1945. Seite 328 1946. Seite 343 1947. Seite 357 1948. Seite 469 1950. Seite 481 1951. Seite 520 1953. Seite 532 1954. Seite 539 1955. Seite 563 1958. Seite 572 1961. Seite 575 1963. Seite S76 Personenregister. Seite 580 Klappentext BAND 1 hinten Mon amour Ich habe heute früh Ihre beiden Briefe erhalten, von Donnerstag und Freitag, und das Herz hat sich mir zusammengeschnürt - Sie hatten natürlich keine Nachricht von mir, ich habe Ihre Adresse erst Freitag erfahren es braucht lange, ehe man Kontakt bekommt, es ist weit, zum ersten Mal konnte ich ein riesiges und trostloses Verlangen, Sie zu sehen, reicht unterdrücken. Der Gedanke, dass Sie bei der Artillerie sind, macht mich nervös, Sie werden überhaupt nicht in Sicherheit sein die Vorstellung, Sie könnten in Gefahr sein, ist mir unerträglich: schreiben Sie mir, aber genau, aufrichtig, in welchem Maße Sie gefährdet sein werden - ich verzehre mich. innen An einem Herbstnachmittag 1986 fand Sylvie Le Bon de Beauvoir, Adoptivtochter und Nachlassverwalterin der Beauvoir, die lange verloren geglaubten Briefe, die Simone de Beauvoir in den Jahren zwischen 1930 und 1963 an Sartre geschrieben hatte. Sie bilden das Gegenstück zu Sartres Briefe an Simone de Beauvoir. Dieser erste Band, der die Briefe von 1930 bis 1939 enthält, schildert vor allem die Trennung der beiden während des Krieges. Für Simone de Beauvoir begann im September 1939 ein neuer Lebensabschnitt, Sartre war an der Front. Sie beschloss, ein Tagebuch zu führen - Gedächtnisstütze auch für die täglichen Briefe, die das fortwährende Gespräch der beiden nicht abreißen ließ. Lektüre, Straßenerlebnisse, Spaziergänge, Kaffeehausgespräche, Liebesbeziehungen, Stimmungen - die Briefe sind ein genauer Führer durch den Pariser Alltag während des Krieges. In dieser Zeit schreibt sie ihren ersten Roman Sie kam und blieb und wird sich ihrer intellektuellen Eigenständigkeit bewusst. Nicht nur in Frankreich haben diese Briefe einen gewissen Skandal verursacht. Sie zeigen ganz eindeutig die vielfältigen Arten von Liebe und Eifersucht, von denen die Beziehung des berühmten Paares geprägt war. Sie zeigen Eitelkeit, Intriganz und Verletzlichkeit, aber auch den Willen zur Freiheit und den absoluten Wert, den Denken für diese Frau besaß. Es ist Mode geworden, die Wahrheit über Beauvoir und Sartre zu schreiben, vor allem über Beauvoir. Und die Wahrheit entspricht, wen wundert's, nicht der Legende ... Das ist weniger das Problem der beiden und mehr das der anderen, die Widersprüche nicht ertragen und glatte Heldinnen brauchen. Alice Schwarzer, Emma BAND 2 hinten Sie, mein geliebtes Leben Gestern abend habe ich Algren gefragt, was los sei, und er hat es mir erklärt. Es ist das, was ich durch seine Briefe und den Rhythmus unserer Geschichte hindurch spürte: er ist sehr froh, mich zu sehen, aber mit dem resignierten Gedanken, dass ich komme, um wegzufahren, dass wir niemals mehr haben werden als dieses Kommen und Gehen ... Machen Sie sich auf keinen Fall Sorgen um mich, denn ich weiß ja dass Sie mein Leben sind - und ich bedaure nicht, dass diese Geschichte tot ist, denn ihr Tod war in dem Leben enthalten, das ich gewählt habe und das Sie mir geben. Auf Wiedersehen, mein lieber Kleiner. Ziehen Sie sich möglichst gut aus Ihren eigenen Problemen. innen An einem Herbstnachmittag 1986 fand Sylvie Le Bon de Beauvoir, Adoptivtochter und Nachlassverwalterin der Beauvoir, die lange verloren geglaubten Briefe, die Simone de Beauvoir in den Jahren zwischen 1930 und 1963 an Sartre geschrieben hatte. Sie bilden das Gegenstück zu Sartres Briefe an Simone de Beauvoir. Schilderten die Briefe von 1930 bis 1939 vor allem die Trennung der beiden während des Krieges, so ist der Höhepunkt des zweiten Bandes das Abenteuer Amerika, das die Beauvoir auf den Spuren Sartres entdeckte, und ihre Liebesbeziehung zu dem amerikanischen Schriftsteller Nelson Algren. Ähnlich wie Sartre 1945 und 1946 machte Simone de Beauvoir 1947 eine Vortragsreise durch Nordamerika, um über den französischen Existentialismus zu sprechen. Es folgten im Jahr darauf Reisen durch Guatemala und Mexiko mit Nelson Algren. Wie Sartre liebte sie Amerika, vor allem New York, Chicago und New Orleans. Sie traf auf alte Freunde aus Frankreich, die Gérassis, Sorokine, Man Ray, lernte Piscator kennen, der in New York Sartre inszenierte, Darius Milhaud, Mary McCarthy, und las sich in die amerikanische Literatur ein, die sie und Sartre in den folgenden Jahren in ihrer Zeitschrift Les Temps modernes vorstellten. Und sie begann an ihrem Roman Die Mandarins von Paris zu schreiben. Simone de Beauvoir muhte gegen ihr Milieu und gegen ihre Familie kämpfen, um das zu werden, was sie geworden ist. Sie wurde es mit und gegen Sartre, im immerwährenden Kampf um ihre Autonomie. Der Klarheit und Kraft ihres philosophischen Denkens fügte sie die Leidenschaft und manchmal die Exzesse einer Frau hinzu. Buch für Buch entwickelte sie eine Stimme, die unverwechselbar wurde. Annie Cohen-Solal, Le Nouvel Observateur Impressum Simone de Beauvoir Briefe an Sartre Band I: 1930-1939 Band II: 1940-1963 Herausgegeben und mit Anmerkungen versehen von Sylvie Le Bon de Beauvoir Deutsch von Judith Klein Rowohlt Die Originalausgabe erschien 1990 unter dem Titel "Lettres à Sartre. 1930-1939" im Verlag Editions Gallimard, Paris 1. Auflage Januar 1997 Copyright 1997 by Rowohlt Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg "Lettres à Sartre. 1930-1939": Copyright 1990 by Éditions Gallimard Alle deutschen Rechte vorbehalten Umschlag- und Einbandgestaltung Susanne Müller (Foto Band 1: Gisèle Freund / Paris Foto Band 2: Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre 1967 in Stockhohn Ullstein Bilderdienst, Berlin) Satz aus der Garamond (Linotronic 500) Gesamtherstellung Clausen & Bosse, Leck Printed in Germany ISBN 3-498-00545-6 (Band 1) ISBN 3-498-00546-4 (Band 2), DE, [SC: 7.00], leichte Gebrauchsspuren, privates Angebot, zusammen etwa 21 cm hoch, 10 cm breit, 14 cm tief, 521 + 591 = 1112 Seiten, [GW: 1470g], [PU: Reinbek], Erstausgabe, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung, Internationaler Versand
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Briefe an Sartre - Band I: 1930 - 1939 - herausgegeben und mit Anmerkungen versehen von Sylvie Le Bon de Beauvoir - - Taschenbuch
1997, ISBN: 9783498005450
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[ED: Softcover], [PU: Reinbek (Rowohlt) 1997 (= Erste deutsche Ausgabe)], 8, Originalkarton mit illustriertem Originalumschlag (Hardcover) 519 S., ISBN 3498 00545 6 Schnitt leicht angeschmutzt, sonst sehr gutes Exemplar, DE, [SC: 2.00], sehr gut, gewerbliches Angebot, 1, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Transporte marítimo internacional
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Briefe an Sartre: 1930 - 1939 Le Bon de Beauvoir, Sylvie Beauvoir, Simone de und Klein, Judith - gebrauchtes Buch
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Detailangaben zum Buch - Briefe an Sartre: 1930 - 1939
EAN (ISBN-13): 9783498005450
ISBN (ISBN-10): 3498005456
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1997
Herausgeber: Le Bon de Beauvoir, Sylvie, Rowohlt
528 Seiten
Gewicht: 0,705 kg
Buch in der Datenbank seit 2007-05-12T23:59:56+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2021-02-22T17:20:11+01:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3498005456
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-498-00545-6, 978-3-498-00545-0
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