1986, ISBN: 3472616571

Taschenbuch

[ED: Taschenbuch], [PU: Hermann Luchterhand Verlag], Dietmar Kamper & Ulrich Sonnemann (Hg.) Atlantis zum Beispiel Luchterhand · Darmstadt 1986 262 Seiten, kartoniert etwa 18 cm hoch, 1,… Mehr…

[ED: Taschenbuch], [PU: Hermann Luchterhand Verlag], Dietmar Kamper & Ulrich Sonnemann (Hg.) Atlantis zum Beispiel Luchterhand · Darmstadt 1986 262 Seiten, kartoniert etwa 18 cm hoch, 1,9 cm breit, 11,6 cm tief etwa 230 g schwer ordentlicher, sauberer Gebrauchszustand; Umschlag lichtrandig, leicht leseschief Preis: 4 EUR Textauszüge Inhalt Vorbemerkung 7 Achim Wannicke Gegenkunft 9 Dietmar Kamper, Ulrich Sonnemann Das wiederaufgetauchte Atlantis. Die Katastrophe vor der Geschichte 10 Josef Haslinger Wozu brauchen wir Atlantis? 19 Winfried Meid Logos Atlantikos - verdorbenes Planspiel oder Spielplan des Verderbens? 24 Florian Rötzer Es war einmal. Einige umständliche Bemerkungen zu Platon und dem öffentlichen Raum, der von Erzählungen durchkreuzt wird 54 Heinrich Kutzner Ordnung und Opfer. Geschichtsanalytische Anmerkungen zu Otto Mucks Erzählung »Die letzten Tage von Atlantis« 76 Constantin Rauer Katastrophenlandschaften zwischen Apokalypse und Selbstbehauptung 91 Hanne Loreck Der atlantische Text verzeichnet. Mit neun Piktogrammen der Autorin 115 Christoph Wulf Atlantis: Traum und Schicksal der Neuzeit 140 Alexander Dill Dreiunddreißig Atlantis-Aphorismen 151 Wolfgang Ernst atlantis: auf der suche nach dem immer schon verlorenen 160 Michael Wetzel Der große »Coup«. Eine kleine paranoische Phantasie zu zweieinhalbtausend Jahren transatlantischer Erinnerungsfälschung 182 Thomas Jung Vom Verlassen des Planeten. Skizzen zu einer »weltgeschichtlichen Absicht« 194 Martin Reuter Habermas geht im Atlantik baden … Studies in Communication on Atlantis 219 Ulrich Sonnemann Anamnesis. Warum Atlantis ans Licht will 246 Dietmar Kamper »Atlantis« - eine nachgeschichtliche Dekonstruktion 257 Klappentext vorne »Wir haben den Verdacht, dass die gegenwärtige Anfälligkeit für die Apokalypse (als Ereignis und als Vision) in einer Korrespondenz zu der Narbe steht, die der Untergang von Atlantis im Gedächtnis der Erdbewohner hinterlassen hat. Die Wunde, die der Narbe vorausging und schlecht verheilt ist, könnte den kollektiven Wiederholungszwang nach sich gezogen haben, das Schreckliche zu machen, weil man es nicht erträgt, dass es geschah.« Dietmar Kamper / Ulrich Sonnemann Klappentext hinten Wozu brauchen wir Atlantis? Haben wir an den bekannten Kontinenten mit den drohenden politischen und ökologischen Katastrophen nicht Probleme genug, die gelöst werden müssen, damit wir in Zukunft … Wie aber denken wir Zukunft? Wie die Zeit, die zu ihr führt? Wie Geschichte? Ist sie tatsächlich als geschlossene Veranstaltung, mit Anfang und Ende zu bewältigen? Wie halten wir es mit der Erinnerung, wie mit dem Erzählen von Geschichte (n)? Wie ordnen imaginierte Zeiträume den Raum des Faktischen? Der Blick auf »Atlantis zum Beispiel« führt in ein Labyrinth solcher Fragen. Wahrscheinlich ist gerade das Labyrinth ein atlantisches Erbe: ein Gebilde, in dem Raum, Zeit, Geschichte bislang noch unerhörte Ordnungen eingehen. Ordnungen, an denen sich das abendländische Geschichtsbild, das räumliche Bild der Zeit produktiv zu brechen vermögen. Die hier vorliegenden Exkursionen nach »Atlantis zum Beispiel« - Texte, die einen dreijährigen Diskussionsprozess weniger abschließen als vorstellen - wollen die gegenwärtig schmerzhaft erfahrenen Grenzen unseres katastrophalen Umgangs mit Raum und Zeit, mit Geschichte, experimentierend überschreiten. … Die Herausgeber: Ulrich Sonnemann (geb. 1912) lehrt Philosophie an der Universität Kassel. Dietmar Kamper (geb. 1936) lehrt Soziologie an der Freien Universität Berlin. [Siehe u. a. auch bei Wikipedia die Artikel "Dietmar Kamper" und "Ulrich Sonnemann"] Impressum Sammlung Luchterhand SL 657 Atlantis zum Beispiel Herausgegeben von Dietmar Kamper und Ulrich Sonnemann Luchterhand Originalausgabe Sammlung Luchterhand Oktober 1986 Lektorat: Klaus Binder Umschlaggestaltung: Kalle Giese, Darmstadt Herstellung: Petra Görg © by Hermann Luchterhand Verlag GmbH & Co KG, Darmstadt und Neuwied 1986 Gesamtherstellung bei der Druck- und Verlags-Gesellschaft mbH, Darmstadt ISBN 3-472-61657-1, DE, [SC: 2.30], leichte Gebrauchsspuren, privates Angebot, etwa 18 cm hoch, 1,8 cm breit, 11,5 cm tief, 262, [GW: 225g], [PU: Darmstadt & Neuwied], Erstausgabe, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<

1986, ISBN: 3472616571

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[ED: Taschenbuch], [PU: Hermann Luchterhand Verlag], Textauszüge Inhalt Vorbemerkung 7 Achim Wannicke Gegenkunft 9 Dietmar Kamper, Ulrich Sonnemann Das wiederaufgetauchte Atlantis. Die… Mehr…

[ED: Taschenbuch], [PU: Hermann Luchterhand Verlag], Textauszüge Inhalt Vorbemerkung 7 Achim Wannicke Gegenkunft 9 Dietmar Kamper, Ulrich Sonnemann Das wiederaufgetauchte Atlantis. Die Katastrophe vor der Geschichte 10 Josef Haslinger Wozu brauchen wir Atlantis? 19 Winfried Meid Logos Atlantikos - verdorbenes Planspiel oder Spielplan des Verderbens? 24 Florian Rötzer Es war einmal. Einige umständliche Bemerkungen zu Platon und dem öffentlichen Raum, der von Erzählungen durchkreuzt wird 54 Heinrich Kutzner Ordnung und Opfer. Geschichtsanalytische Anmerkungen zu Otto Mucks Erzählung Die letzten Tage von Atlantis 76 Constantin Rauer Katastrophenlandschaften zwischen Apokalypse und Selbstbehauptung 91 Hanne Loreck Der atlantische Text verzeichnet. Mit neun Piktogrammen der Autorin 115 Christoph Wulf Atlantis: Traum und Schicksal der Neuzeit 140 Alexander Dill Dreiunddreißig Atlantis-Aphorismen 151 Wolfgang Ernst atlantis: auf der suche nach dem immer schon verlorenen 160 Michael Wetzel Der große Coup. Eine kleine paranoische Phantasie zu zweieinhalbtausend Jahren transatlantischer Erinnerungsfälschung 182 Thomas Jung Vom Verlassen des Planeten. Skizzen zu einer weltgeschichtlichen Absicht 194 Martin Reuter Habermas geht im Atlantik baden Studies in Communication on Atlantis 219 Ulrich Sonnemann Anamnesis. Warum Atlantis ans Licht will 246 Dietmar Kamper Atlantis - eine nachgeschichtliche Dekonstruktion 257 Klappentext vorne Wir haben den Verdacht, dass die gegenwärtige Anfälligkeit für die Apokalypse (als Ereignis und als Vision) in einer Korrespondenz zu der Narbe steht, die der Untergang von Atlantis im Gedächtnis der Erdbewohner hinterlassen hat. Die Wunde, die der Narbe vorausging und schlecht verheilt ist, könnte den kollektiven Wiederholungszwang nach sich gezogen haben, das Schreckliche zu machen, weil man es nicht erträgt, dass es geschah. Dietmar Kamper / Ulrich Sonnemann Klappentext hinten Wozu brauchen wir Atlantis? Haben wir an den bekannten Kontinenten mit den drohenden politischen und ökologischen Katastrophen nicht Probleme genug, die gelöst werden müssen, damit wir in Zukunft Wie aber denken wir Zukunft? Wie die Zeit, die zu ihr führt? Wie Geschichte? Ist sie tatsächlich als geschlossene Veranstaltung, mit Anfang und Ende zu bewältigen? Wie halten wir es mit der Erinnerung, wie mit dem Erzählen von Geschichte (n)? Wie ordnen imaginierte Zeiträume den Raum des Faktischen? Der Blick auf Atlantis zum Beispiel führt in ein Labyrinth solcher Fragen. Wahrscheinlich ist gerade das Labyrinth ein atlantisches Erbe: ein Gebilde, in dem Raum, Zeit, Geschichte bislang noch unerhörte Ordnungen eingehen. Ordnungen, an denen sich das abendländische Geschichtsbild, das räumliche Bild der Zeit produktiv zu brechen vermögen. Die hier vorliegenden Exkursionen nach Atlantis zum Beispiel - Texte, die einen dreijährigen Diskussionsprozess weniger abschließen als vorstellen - wollen die gegenwärtig schmerzhaft erfahrenen Grenzen unseres katastrophalen Umgangs mit Raum und Zeit, mit Geschichte, experimentierend überschreiten. Die Herausgeber: Ulrich Sonnemann (geb. 1912) lehrt Philosophie an der Universität Kassel. Dietmar Kamper (geb. 1936) lehrt Soziologie an der Freien Universität Berlin. Bibliographische Angaben Impressum Sammlung Luchterhand SL 657 Atlantis zum Beispiel Herausgegeben von Dietmar Kamper und Ulrich Sonnemann Luchterhand Originalausgabe. Sammlung Luchterhand Oktober 1986. Lektorat: Klaus Binder. Umschlaggestaltung: Kalle Giese, Darmstadt. Herstellung: Petra Görg. by Hermann Luchterhand Verlag GmbH & Co KG, Darmstadt und Neuwied 1986. Gesamtherstellung bei der Druck- und Verlags-Gesellschaft mbH, Darmstadt. ISBN 3-472-61657-1. Zustand 262 Seiten, kartoniert etwa 18 cm hoch, 1,8 cm breit, 11,5 cm tief etwa 225 g schwer guter, sauberer Zustand, DE, [SC: 2.30], leichte Gebrauchsspuren, privates Angebot, etwa 18 cm hoch, 1,8 cm breit, 11,5 cm tief, 262, [GW: 225g], [PU: Darmstadt & Neuwied], Erstausgabe, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<

1986, ISBN: 9783472616573

hermann Luchterhand verlag GmbH & Co Kg, 1986. 1. Softcover. Good., hermann Luchterhand verlag GmbH & Co Kg, 1986, 2.5