Voigt, Fritz:Theorie der Wirtschaftspolitik. Erster Band.
- Taschenbuch 1979, ISBN: 9783428044368
Gebundene Ausgabe
1950. Ffm., Verlag A. Lutzeyer (= Neue Romanische Bücherei, Band 4), o.J. [1950], 12°, XXXXVII, 159 S., Text: französisch (die Einleitung: deutsch), original Kartonage (Paperback), ersta… Mehr…
1950. Ffm., Verlag A. Lutzeyer (= Neue Romanische Bücherei, Band 4), o.J. [1950], 12°, XXXXVII, 159 S., Text: französisch (die Einleitung: deutsch), original Kartonage (Paperback), erstaunlich schönes, sauberes Exemplar. In dem Zustand sicher auch nicht mehr allzuoft auffindbar. Zusammen mit rororo (auch 1950) wohl die früheste deutsche 'Taschenbuch'-Reihe. Was zuerst erschienen ist, konnten wir bisher nicht ermitteln. Should your order's weight exceed 1kg, we shall need to message you, to recalculate the shipping cost. (= Sollte Ihre Bestellung mehr als 1k wiegen, müssten die Portokosten angepasst werden, Sie bekämen vorab eine Anfrage per Email.), 1950, 0, Karl-May Verlag/Herausgeber Dr. E.A. Schmidt, 1951. Taschenbuch. Seiten altersbedingt nachgedunkelt! wertvolles Sammlerstück Kurzbeschreibung Von Bagdad nach Stambul zieht sich der Reiseweg unserer Helden. Im Pesthauch der Todeskarawane werden Kara Ben Nemsi und sein treuer Diener Halef von schwerer Krankheit befallen. Aber noch andere tödliche Gefahren lauern auf die Gefährten: Bei den Ruinen von Baalbek begegnen sie einem alten Widersacher. Beschreibung "Von Bagdad nach Stambul" gehört zu einer sechsteiligen Reihe. Weitere Bände: "Durch die Wüste" (Band 1), "Durchs wilde Kurdistan" (Band 2), "In den Schluchten des Balkan" (Band 4), "Durch das Land der Skipetaren" (Band 5), "Der Schut" (Band 6). Von Bagdad nach Stambul zieht sich der Reiseweg unserer Helden. Im Pesthauch der Todeskarawane werden Kara Ben Nemsi und sein treuer Diener Halef von schwerer Krankheit befallen. Aber noch andere tödliche Gefahren lauern auf die Gefährten: Bei den Ruinen von Baalbek begegnen sie einem alten Widersacher. Zur Verfügung gestellt von der F.A.Z. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.04.2003 Bei den Trümmern von Babylon Wie Karl May schon vor hundert Jahren die jüngsten Kriegsschauplätze bekannt machte Karl May: Von Bagdad nach Stambul, Durchs wilde Kurdistan, Der Löwe der Blutrache, Bei den Trümmern von Babylon, Karl-May-Verlag Bamberg, Bde. 2, 3, 26, 27. Jeweils 13, 90 Euro. Bagdad und Basra, Kerbela und Nadschaf, Hilla und Babylon, Ninive und Mossul - diese in den vergangenen vier, fünf Wochen täglich oftmals genannten Namen aus dem Irak kennen viele Deutsche schon aus ihrer Jugend - durch die Lektüre der Orient-Romane Karl Mays. Seitdem Arno Schmidt und Hans Wollschläger den "sächsischen Eskapisten" literarisch aufgewertet haben - Schmidt nannte ihn, bezogen auf das Spätwerk, den "vorläufig letzten Großmystiker unserer Literatur" -, darf man sich zu diesem Autor wieder bekennen, den einstmals sogar Ernst Bloch, Carl Zuckmayer, Hermann Hesse und andere durchaus zu schätzen wußten. Man rümpft bei Nennung seines Namens nur noch verhalten die Nase. In seinen Orient-Büchern zeichnet May ein nach wissenschaftlichen Maßstäben häufig angreifbares Bild vom Islam. Dies beginnt mit dem Propheten Mohammed, den er als Beduinen bezeichnet - was dieser aber niemals war. Sein Urteil bleibt - wie bei anderen Autoren auch - der Zeit verhaftet. Sind heutige Urteile treffender? Was überhaupt ist ein zutreffendes Urteil über den Islam? Doch viele Fakten, die er anführt, historische, geographische, kulturgeschichtliche, bleiben gültig, mögen viele Interpretationen und Auffassungen des Autors auch vordergründig sein. Über den Irak informiert May vor allem in dem Band "Von Bagdad nach Stambul", dem dritten Band jenes umfangreichen Werkes, das ursprünglich "Im Schatten des Padischah" hieß und heute die Bände eins bis sechs der Gesamtausgabe umfaßt. Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawud al Gossarah, dessen Figur vielleicht dem Daudetschen Tartarin de Tarascon nachgeformt wurde, begegnen in diesem Band der Todeskarawane auf dem Weg nach Kerbela. Dabei erfährt der Leser vieles über Hintergrund und Ritus der schiitischen Konfession im Islam, die dieser Tage verstärkt von sich reden macht. Bagdad, der Tigris, Babylon und die Region der Schiiten sind auch Schauplatz jener Tetralogie, die unter dem Sammeltitel "Im Reiche des Silbernen Löwen" zusammengefaßt wurde. Während die Handlung der beiden letzten Bände in Basra beginnt und dann hinüber nach Iran weist (May bedient sich hier, nach Schmidt, schon der symbolischen Schreibweise und verwendet seitenweise iambische Prosa), spielen die beiden ersten Bände noch im Gewande der traditionellen "Reiseerzählungen" Mays, bei den "Trümmern von Babylon". Der Held besucht da auch einen Ort namens Tekrit am Tigris, der heute als Takrit oder Tikrit als Saddam Husseins Heimat in den Nachrichten erscheint. Die Schiiten und ihre heiligen Schreine sind auch gegenwärtig in dem Band "Am Jenseits", der mit seiner esoterisch-spiritistischen Stimmung schon Mays Spätwerk zugerechnet werden kann. In dem Band "Durchs wilde Kurdistan" (Band zwei der Orient-Romane) begegnen wir dem Pascha von Mossul ebenso wie den - noch heute vom Untergang bedrohten - kurdischen Yezidi im Nordirak, läßt May außerdem jene Berglandschaft am Großen und Kleinen Zab sowie den Dschebel Sindschar als Bühne der Handlung erscheinen, die bildungsbürgerliche Leser auch in den Schilderungen britischer Diplomaten und Archäologen des neunzehnten Jahrhunderts wiederfanden. Sie bilden denn auch die wichtigsten Quellen für Mays Darstellung der Verhältnisse im Irak und in Kurdistan zu jener Zeit. Die Bibliothek des Phantasten aus Hohenstein-Ernsttal, der sich vom "Sohn armer Webersleute" und Häftling zum Villenbesitzer in Radebeul bei Dresden hochschrieb, ist heute weitgehend bekannt. Gerd Ueding und Reinhard Tschapke haben in ihrem Karl-May-Handbuch (Stuttgart 1987) jene Werke auflisten lassen, die der Autor zu Rate zog. Am wichtigsten sind Austen Henry Layards "Niniveh and its remains", das schon 1850 in Leipzig auf deutsch erschienen war: "Niniveh und seine Überreste, nebst einem Berichte über einen Besuch bei den chaldäischen Christen in Kurdistan und den Jezidi oder Teufelsanbetern". Auch den englischen Klassiker von Claudius James Rich "Reise nach Kurdistan und dem alten Niniveh", schon 1837 übersetzt, benutzte May. Der 13. Jahrgang der Zeitschrift "Globus" von 1868 diente May als Vorlage für die Beschreibung Babylons und für seine Schilderung einer Fahrt auf dem Tigris. Etliche Jahrgänge dieses Periodikums sind in Mays Besitz gewesen. Erst im Jahre 1900 unternahm er selbst eine umfangreiche Orient-Reise, deren Eindrücke May in überraschend lakonischen Notizen festhielt. Nach dem jüngsten Krieg werden Kurden wie Schiiten mehr mitzureden haben als früher. Die von May bekannt gemachten Schauplätze werden so rasch nicht aus den Nachrichten verschwinden. WOLFGANG GÜNTER LERCH, Karl-May Verlag/Herausgeber Dr. E.A. Schmidt, 1951, 0, Thienemann-Esslinger/Alfred Hahn`s Verlag, 1998?. Hardcover. mit leichten Druckspuren am Buchdeckel! Seiten sauber! Wer kennt sie nicht, die Häschenschule! Kaum eine Generation, die die Häschenschule nicht mit frühen Kindheitserinnerungen an ein glückliches Osterfest oder den ersten Schultag in Verbindung bringt. Liebevolle Sorgfalt in Wort und Bild finden aber auch heutzutage ihre begeisterte Anhängerschaft. Kurzbeschreibung Die Häschenschule ist wohl das bekannteste Bilderbuch dieses Jahrhunderts. Wer kennt sie nicht, die Geschichte vom Hasenhans und Hasengretchen und ihren Schulkameraden? Autorenportrait Albert Sixtus wurde 1892 in Sachsen geboren. Er verfasste in den 20er und 30er Jahren Abenteuererzählungen, Märchen und Gedichte. Am bekanntesten wurde der Autor durch "Die Häschenschule" von 1924. Er starb 1960 in Jena. Rezension: Ein zeitlos schönes Buch Im Jahr 1924 erstmals erschienen, hat dieses wunderschöne, in Reime abgefasste Bilderbuch seinen Weg durch die Bücherregale vieler Generationen gemacht. Auch wenn die Bilder mit dem heutigen Schulalltag der Kinder nichts mehr gemein haben, und auch die darin vertretene Schulpädagogik nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand ist, begeistert es Kinder in der Zeit vor Ostern immer wieder aufs Neue. Mein kleiner Sohn David (3), dem ich aus Nostalgie schon früh die limitierte Sonderausgabe zum 100-jährigen Jubiläum des Alfred Hahn Verlags gekauft hatte, ist von den Bildern und den Reimen in der Zeit vor Ostern nicht mehr wegzubekommen. Es ist schön und gut zu wissen, dass es Bücher gibt, die auch noch in einigen Jahrzehnten die Kinder unserer Kinder begeistern werden. Rezension: Der Klassiker unter den Osterhasenbüchern begeistert auch heute noch durch seine liebevollen Reime und wunderschönen Bilder. Meine eigenen Kinder (3 und 5 Jahre) können von der Geschichte nie genug bekommen und ich muss sie immer wieder vorlesen. Ach ja, und was die angeblich antiquierte Botschaft bzw. das veraltete Rollenbild von Jungen und Mädchen angeht: Meine Tochter nimmt die sittsam Händchen haltenden Hasenmädchen sicher nicht zum Anlass, weniger herumzutoben. Darüber hinaus gefällt mir der altmodisch-phantasiereiche Ansatz dieses Buches bei weitem besser als das, was Kindern in modernen Geschichten politisch korrekt angeboten wird. Man sollte die Geschichte weniger pädagogisch verkniffen sehen und einfach als das nehmen, was sie ist: ein zeitlos schönes Kinderbuch!, Thienemann-Esslinger/Alfred Hahn`s Verlag, 1998?, 0, Berlin, Duncker & Humblot, 1979. XV, 440 S., gr.okt., Ln., OU. . -- DBE X, 237. - Mehr nicht erschienen.., Berlin, Duncker & Humblot, 1979., 0<