
2010, ISBN: 9783423126434
7. Auflage. 308 (12) Seiten. Umschlagkonzept: Balk & Brumshagen. 19 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Sehr guter Zustand. Mit 5 Anstreichungen. Die Geschichte des deutschen Bauingenieurs Wagne… Mehr…
7. Auflage. 308 (12) Seiten. Umschlagkonzept: Balk & Brumshagen. 19 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Sehr guter Zustand. Mit 5 Anstreichungen. Die Geschichte des deutschen Bauingenieurs Wagner, der sich als Bauleiter einer Papierfabrik in Südamerika in ein Netz von Korruption, Aberglauben und Gewalt verstrickt. Der seine privaten Probleme mit der Entfernung lösen zu können glaubt. Und der am Ende von Zweifeln an seinem Tun geplagt wird. »Dieses Buch fasziniert von der ersten bis zur letzten Seite, ein Kriminalroman könnte nicht spannender sein.« Eva Ehret im »Mannheimer Morgen« Der Verlag über das Buch »Dies ist ein ganz vorzüglicher Roman. Sein Thema ist hochaktuell, die Story bündelt brisanten Stoff realitätsgenau und zügig in einem straffen Spannungsbogen, die Sprache greift knapp und plastisch zu ... Alle Schattierungen stimmen. Trefflicher und spannender kann man das wirklich nicht machen.« Heinrich Vormweg in der Süddeutschen Zeitung »Dieses Buch fasziniert von der ersten bis zur letzten Seite, ein Kriminalroman könnte nicht spannender sein.« Eva Ehret im Mannheimer Morgen »Was an Timms Prosa gefällt, ist ihr Realismus, Landschaft und Leute (so auch das Leben auf Wagners Baustelle) sind genau und nahebringend beschrieben ... Ein wirklich lesenswerter Roman, spannend geschrieben im besten Sinne.« Wolfgang Jelend in Westermann's »Nicht nur spannende Unterhaltung bietet dieser literarisch hervorragende Roman, sondern Der Schlangenbaum ist auch ein pädagogisch vorbildliches Buch, wenn man mit der Hauptfigur nach der Lektüre zu einem Umdenkungsprozeß findet: Er hatte sich immer in der Lokomotive des Fortschritts sitzen sehen, vielleicht galt es jetzt, in das Bremserhäuschen umzusteigen.« Lutz Tantow in der Saarbrücker Zeitung »Er ist vom ersten Satz an ein Thriller - und die Spannung hält vor bis zur letzten Seite.« Frank Busch in der Zeit Timm, Uwe (Hans Heinz), *30.3.1940 Hamburg. T., Sohn eines Kürschners, lernte das väterliche Handwerk und war zeitweilig selbständiger Kürschner. Abitur 1963, danach studierte er Philosophie und Germanistik in München und Paris, promovierte 1971 und setzte sein Studium mit Soziologie und Volkswirtschaftslehre fort. Mitbegründer der "Wortgruppe München", Mitherausgeber der "Literarischen Hefte" und der AutorenEdition (Mitherausgeber 1972-83). 1979 Literaturförderpreis Bremen, 1989 New York-Stipendium des Dt. Literaturfonds. - T. begann seine schriftstellerische Laufbahn als politischer Lyriker (Widersprüche). 1974 erschien sein erster Roman Heißer Sommer, in dem er die politische Bewußtwerdung eines Studenten zur Zeit der Studentenbewegung schildert. Aufsehen erregte T.s Roman Morenga, in dem er auf der Grundlage eingehender Recherchen ein verdrängtes Kapitel deutscher Geschichte darstellt, den Aufstand der Hereros in Südwestafrika gegen die deutsche Kolonialverwaltung. Mit Kerbels Flucht griff T. insofern auf den Themenbereich seines ersten Romans zurück, als auch diesmal der Protagonist ein Student ist, der an der Perspektivlosigkeit seines Lebens zerbricht. - In Der Schlangenbaum schildert T. den Versuch eines deutschen Ingenieurs, im von sozialen und politischen Konflikten heimgesuchten Argentinien eine Fabrik zu errichten - ein Unternehmen, dessen geradezu apokalyptisches Scheitern er schließlich nur zur Kenntnis nimmt. Autorenlexikon/Systhema Guter Zustand. - Uwe Timm (* 30. März 1940 in Hamburg) ist ein deutscher Schriftsteller. Leben: Uwe Timm wurde im März 1940 in Hamburg geboren. 1943 wurde er mit seiner Mutter zu Verwandten nach Coburg evakuiert und kehrte im Spätsommer 1945 nach Hamburg zurück, wo der aus dem Krieg heimgekehrte Vater eine Kürschnerei eröffnete. Nach der Volksschule machte er eine Lehre als Kürschner und übernahm das hoch verschuldete Pelzgeschäft des kurz zuvor verstorbenen Vaters. Nachdem das Geschäft entschuldet war, besuchte er ab 1961 das Braunschweig-Kolleg zusammen mit Benno Ohnesorg, wo er 1963 sein Abitur bestand. Seine ersten Gedichte erscheinen in der zusammen mit Ohnesorg herausgegebenen Zeitschrift teils-teils, von der aber nur eine Nummer erschien. Es folgte ein Studium der Philosophie und Germanistik in München. 1966 setzt er dieses in Paris fort, wo er den Mathematiker Diederich Hinrichsen kennenlernt. Gemeinsam schreiben sie ein Theaterstück, für das sie aber keinen Verlag finden. 1967-69 war Timm, nach seiner Rückkehr nach München, im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) politisch tätig. Er schrieb Agitprop-Lyrik und Straßentheaterstücke und beteiligte sich an der Besetzung der Münchner Universität. 1969 heiratet er die spätere Übersetzerin Dagmar Ploetz. 1970 begann er ein Zweistudium der Soziologie und Volkswirtschaft, das er aber 1972 wieder aufgab. 1971 promovierte er über »Das Problem der Absurdität bei Albert Camus«. Seitdem arbeitet Timm als freier Schriftsteller. 1971/72 gründete er die »Wortgruppe München« und war Mitherausgeber der Zeitschrift »Literarische Hefte«. Von 1972 bis 1982 gab er die AutorenEdition mit heraus. 1973 trat er in die DKP ein, mit deren Zielen er sich aber nie vollständig identifizieren konnte. 1981 trat er wieder aus, u. A. wegen der unkritischen Haltung der Partei gegenüber der DDR, und siedelte für zwei Jahre nach Rom über. Nach der Auflösung der AutorenEdition wechselte Timm zum Verlag Kiepenheuer & Witsch, wo seitdem alle seine Werke erscheinen. Im Wintersemester 1991/92 hielt Timm Poetikvorlesungen an der Universität Paderborn, die später in dem Band Erzählen und kein Ende erscheinen. Seit Herbst 1994 ist er ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt, des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland und der Akademie der Künste (Berlin). Dreimal wurde Timm als writer in residence an verschiedene Universitäten des englischsprachigen Raums berufen, so 1981 nach Warwick, 1994 nach Swansea und 1997 nach St. Louis. 2005 hatte er die Poetikprofessur an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg inne. Außerdem war er 2006 Ehrengast der Villa Massimo in Rom. Heute lebt Uwe Timm als freier Schriftsteller mit seiner Familie in München und Berlin. Rezeption: In den 1970er-Jahren erlangte Uwe Timm als Autor erstmals große Aufmerksamkeit durch seinen Roman Heißer Sommer, der bis heute zu den wenigen literarischen Zeugnissen der 68er-Studentenrevolte zählt, sowie mit seinem postkolonial-historischen Roman Morenga. Große Erfolge feierte Uwe Timm Anfang der 90er-Jahre mit der Novelle Die Entdeckung der Currywurst, die in mehr als 20 Sprachen übersetzt wurde. Die Novelle wurde 2008 von Ulla Wagner mit Barbara Sukowa und Alexander Khuon in den Hauptrollen verfilmt. Im neuen Jahrtausend wurde Uwe Timm gefeiert für seinen Roman Rot (2001), der von den Hoffnungen und Wünschen der 68er, von Lebensläufen und ihren Geheimnissen, von den Utopien und Verbrechen unserer Geschichte erzählt. 2003 erschien Timms autobiografische Erzählung Am Beispiel meines Bruders, die eine allgemeine Diskussion über die deutsche Erinnerungskultur und den Nationalsozialismus auslöste. Ein großes Echo rief er zuletzt mit seiner Erzählung Der Freund und der Fremde (2005) hervor, in der er die Geschichte seiner Freundschaft zu Benno Ohnesorg aufarbeitet. ... Aus: wikipedia-Uwe_Timm Versand D: 2,60 EUR Abenteuerromane, Deutsche Literatur der 80er Jahre, Südamerikanische Geschichte, Südamerika, Historischer Roman Historische Romane, Abenteuerliteratur, Deutsche Literatur der achtziger Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, [PU:München, Deutscher Taschenbuch Verlag,]<
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2010, ISBN: 3423126434
[EAN: 9783423126434], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 6.03], [PU: München, Deutscher Taschenbuch Verlag], ABENTEUERROMANE, DEUTSCHE LITERATUR DER 80ER JAHRE, SÜDAMERIKANISCHE GESCHICHTE, S… Mehr…
[EAN: 9783423126434], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 6.03], [PU: München, Deutscher Taschenbuch Verlag], ABENTEUERROMANE, DEUTSCHE LITERATUR DER 80ER JAHRE, SÜDAMERIKANISCHE GESCHICHTE, SÜDAMERIKA, HISTORISCHER ROMAN HISTORISCHE ROMANE, ABENTEUERLITERATUR, ACHTZIGER LITERATURTHEORIE, GERMANISTIK, LITERATURKRITIK, LITERATURGATTUNGEN, LITERATUREPOCHEN, LITERATURREZEPTION, SPRACH- UND LITERATURWISSENSCHAFT, LITERATURGESCHICHTE, LITERATURWISSENSCHAFTEN, 308 (12) Seiten. Umschlagkonzept: Balk & Brumshagen. Sehr guter Zustand. Mit 5 Anstreichungen. Die Geschichte des deutschen Bauingenieurs Wagner, der sich als Bauleiter einer Papierfabrik in Südamerika in ein Netz von Korruption, Aberglauben und Gewalt verstrickt. Der seine privaten Probleme mit der Entfernung lösen zu können glaubt. Und der am Ende von Zweifeln an seinem Tun geplagt wird. »Dieses Buch fasziniert von der ersten bis zur letzten Seite, ein Kriminalroman könnte nicht spannender sein.« Eva Ehret im »Mannheimer Morgen« Der Verlag über das Buch »Dies ist ein ganz vorzüglicher Roman. Sein Thema ist hochaktuell, die Story bündelt brisanten Stoff realitätsgenau und zügig in einem straffen Spannungsbogen, die Sprache greift knapp und plastisch zu . Alle Schattierungen stimmen. Trefflicher und spannender kann man das wirklich nicht machen.« Heinrich Vormweg in der ›Süddeutschen Zeitung‹ »Dieses Buch fasziniert von der ersten bis zur letzten Seite, ein Kriminalroman könnte nicht spannender sein.« Eva Ehret im ›Mannheimer Morgen‹ »Was an Timms Prosa gefällt, ist ihr Realismus, Landschaft und Leute (so auch das Leben auf Wagners Baustelle) sind genau und nahebringend beschrieben . Ein wirklich lesenswerter Roman, spannend geschrieben im besten Sinne.« Wolfgang Jelend in ›Westermann's‹ »Nicht nur spannende Unterhaltung bietet dieser literarisch hervorragende Roman, sondern ›Der Schlangenbaum‹ ist auch ein pädagogisch vorbildliches Buch, wenn man mit der Hauptfigur nach der Lektüre zu einem Umdenkungsprozeß findet: ›Er hatte sich immer in der Lokomotive des Fortschritts sitzen sehen, vielleicht galt es jetzt, in das Bremserhäuschen umzusteigen.‹« Lutz Tantow in der ›Saarbrücker Zeitung‹ »Er ist vom ersten Satz an ein Thriller - und die Spannung hält vor bis zur letzten Seite.« Frank Busch in der ›Zeit‹ Timm, Uwe (Hans Heinz), *30.3.1940 Hamburg. T., Sohn eines Kürschners, lernte das väterliche Handwerk und war zeitweilig selbständiger Kürschner. Abitur 1963, danach studierte er Philosophie und Germanistik in München und Paris, promovierte 1971 und setzte sein Studium mit Soziologie und Volkswirtschaftslehre fort. Mitbegründer der "Wortgruppe München", Mitherausgeber der "Literarischen Hefte" und der AutorenEdition (Mitherausgeber 1972-83). 1979 Literaturförderpreis Bremen, 1989 New York-Stipendium des Dt. Literaturfonds. - T. begann seine schriftstellerische Laufbahn als politischer Lyriker (Widersprüche). 1974 erschien sein erster Roman Heißer Sommer, in dem er die politische Bewußtwerdung eines Studenten zur Zeit der Studentenbewegung schildert. Aufsehen erregte T.s Roman Morenga, in dem er auf der Grundlage eingehender Recherchen ein verdrängtes Kapitel deutscher Geschichte darstellt, den Aufstand der Hereros in Südwestafrika gegen die deutsche Kolonialverwaltung. Mit Kerbels Flucht griff T. insofern auf den Themenbereich seines ersten Romans zurück, als auch diesmal der Protagonist ein Student ist, der an der Perspektivlosigkeit seines Lebens zerbricht. - In Der Schlangenbaum schildert T. den Versuch eines deutschen Ingenieurs, im von sozialen und politischen Konflikten heimgesuchten Argentinien eine Fabrik zu errichten - ein Unternehmen, dessen geradezu apokalyptisches Scheitern er schließlich nur zur Kenntnis nimmt. Autorenlexikon/Systhema Guter Zustand. - Uwe Timm (* 30. März 1940 in Hamburg) ist ein deutscher Schriftsteller. Leben: Uwe Timm wurde im März 1940 in Hamburg geboren. 1943 wurde er mit seiner Mutter zu Verwandten nach Coburg evakuiert und kehrte im Spätsommer 1945 nach Hamburg zurück, wo der aus dem Krieg heimgekehrte Vater eine Kürschnerei eröffnete. Nach der Volksschule machte er eine Lehre als Kürschner und übernahm das hoch verschuldete Pelzgeschäft des kurz zuvor verstorbenen Vaters. Nachdem das Geschäft entschuldet war, besuchte er ab 1961 das Braunschweig-Kolleg zusammen mit Benno Ohnesorg, wo er 1963 sein Abitur bestand. Seine ersten Gedichte erscheinen in der zusammen mit Ohnesorg herausgegebenen Zeitschrift teils-teils, von der aber nur eine Nummer erschien. Es folgte ein Studium der Philosophie und Germanistik in München. 1966 setzt er dieses in Paris fort, wo er den Mathematiker Diederich Hinrichsen kennenlernt. Gemeinsam schreiben sie ein Theaterstück, für das sie aber keinen Verlag finden. 1967-69 war Timm, nach seiner Rückkehr nach München, im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) politisch tätig. Er schrieb Agitprop-Lyrik und Straßentheaterstücke und beteiligte sich an der Besetzung der Münchner Universität. 1969 heiratet er die spätere Übersetzerin Dagmar Ploetz. 1970 begann er ein Zweistudium der Soziologie und Volkswirtschaft, das er aber 1972 wieder aufgab. 1971 promovierte er über »Das Problem der Absurdität bei Albert Camus«. Seitdem arbeitet Timm als freier Schriftsteller. 1971/72 gründete er die »Wortgruppe München« und war Mitherausgeber der Zeitschrift »Literarische Hefte«. Von 1972 bis 1982 gab er die AutorenEdition mit heraus. 1973 trat er in die DKP ein, mit deren Zielen er sich aber nie vollständig identifizieren konnte. 1981 trat er wieder aus, u. A. wegen der unkritischen Haltung der Partei gegenüber der DDR, und siedelte für zwei Jahre nach Rom über. Nach der Auflösung der AutorenEdition wechselte Timm zum Verlag Kiepenheuer & Witsch, wo seitdem alle seine Werke erscheinen. Im Wintersemester 1991/92 hielt Timm Poetikvorlesungen an der Universität Paderborn, die später in dem Band Erzählen und kein Ende erscheinen. Seit Herbst 1994 ist er ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt, des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland und der Akademie der Künste (Berlin). Dreimal wurde Timm als writer in residence an verschiedene Universitäten des englischsprachigen Raums berufen, so 1981 nach Warwick, 1994 nach Swansea und 1997 nach St. Louis. 2005 hatte er die Poetikprofessur an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg inne. Außerdem war er 2006 Ehrengast der Villa Massimo in Rom. Heute lebt Uwe T, Books<
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2010, ISBN: 3423126434
[EAN: 9783423126434], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 2.6], [PU: München, Deutscher Taschenbuch Verlag], ABENTEUERROMANE, DEUTSCHE LITERATUR DER 80ER JAHRE, SÜDAMERIKANISCHE GESCHICHTE, SÜ… Mehr…
[EAN: 9783423126434], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 2.6], [PU: München, Deutscher Taschenbuch Verlag], ABENTEUERROMANE, DEUTSCHE LITERATUR DER 80ER JAHRE, SÜDAMERIKANISCHE GESCHICHTE, SÜDAMERIKA, HISTORISCHER ROMAN HISTORISCHE ROMANE, ABENTEUERLITERATUR, ACHTZIGER LITERATURTHEORIE, GERMANISTIK, LITERATURKRITIK, LITERATURGATTUNGEN, LITERATUREPOCHEN, LITERATURREZEPTION, SPRACH- UND LITERATURWISSENSCHAFT, LITERATURGESCHICHTE, LITERATURWISSENSCHAFTEN, 308 (12) Seiten. Umschlagkonzept: Balk & Brumshagen. Sehr guter Zustand. Mit 5 Anstreichungen. Die Geschichte des deutschen Bauingenieurs Wagner, der sich als Bauleiter einer Papierfabrik in Südamerika in ein Netz von Korruption, Aberglauben und Gewalt verstrickt. Der seine privaten Probleme mit der Entfernung lösen zu können glaubt. Und der am Ende von Zweifeln an seinem Tun geplagt wird. »Dieses Buch fasziniert von der ersten bis zur letzten Seite, ein Kriminalroman könnte nicht spannender sein.« Eva Ehret im »Mannheimer Morgen« Der Verlag über das Buch »Dies ist ein ganz vorzüglicher Roman. Sein Thema ist hochaktuell, die Story bündelt brisanten Stoff realitätsgenau und zügig in einem straffen Spannungsbogen, die Sprache greift knapp und plastisch zu . Alle Schattierungen stimmen. Trefflicher und spannender kann man das wirklich nicht machen.« Heinrich Vormweg in der ›Süddeutschen Zeitung‹ »Dieses Buch fasziniert von der ersten bis zur letzten Seite, ein Kriminalroman könnte nicht spannender sein.« Eva Ehret im ›Mannheimer Morgen‹ »Was an Timms Prosa gefällt, ist ihr Realismus, Landschaft und Leute (so auch das Leben auf Wagners Baustelle) sind genau und nahebringend beschrieben . Ein wirklich lesenswerter Roman, spannend geschrieben im besten Sinne.« Wolfgang Jelend in ›Westermann's‹ »Nicht nur spannende Unterhaltung bietet dieser literarisch hervorragende Roman, sondern ›Der Schlangenbaum‹ ist auch ein pädagogisch vorbildliches Buch, wenn man mit der Hauptfigur nach der Lektüre zu einem Umdenkungsprozeß findet: ›Er hatte sich immer in der Lokomotive des Fortschritts sitzen sehen, vielleicht galt es jetzt, in das Bremserhäuschen umzusteigen.‹« Lutz Tantow in der ›Saarbrücker Zeitung‹ »Er ist vom ersten Satz an ein Thriller - und die Spannung hält vor bis zur letzten Seite.« Frank Busch in der ›Zeit‹ Timm, Uwe (Hans Heinz), *30.3.1940 Hamburg. T., Sohn eines Kürschners, lernte das väterliche Handwerk und war zeitweilig selbständiger Kürschner. Abitur 1963, danach studierte er Philosophie und Germanistik in München und Paris, promovierte 1971 und setzte sein Studium mit Soziologie und Volkswirtschaftslehre fort. Mitbegründer der "Wortgruppe München", Mitherausgeber der "Literarischen Hefte" und der AutorenEdition (Mitherausgeber 1972-83). 1979 Literaturförderpreis Bremen, 1989 New York-Stipendium des Dt. Literaturfonds. - T. begann seine schriftstellerische Laufbahn als politischer Lyriker (Widersprüche). 1974 erschien sein erster Roman Heißer Sommer, in dem er die politische Bewußtwerdung eines Studenten zur Zeit der Studentenbewegung schildert. Aufsehen erregte T.s Roman Morenga, in dem er auf der Grundlage eingehender Recherchen ein verdrängtes Kapitel deutscher Geschichte darstellt, den Aufstand der Hereros in Südwestafrika gegen die deutsche Kolonialverwaltung. Mit Kerbels Flucht griff T. insofern auf den Themenbereich seines ersten Romans zurück, als auch diesmal der Protagonist ein Student ist, der an der Perspektivlosigkeit seines Lebens zerbricht. - In Der Schlangenbaum schildert T. den Versuch eines deutschen Ingenieurs, im von sozialen und politischen Konflikten heimgesuchten Argentinien eine Fabrik zu errichten - ein Unternehmen, dessen geradezu apokalyptisches Scheitern er schließlich nur zur Kenntnis nimmt. Autorenlexikon/Systhema Guter Zustand. - Uwe Timm (* 30. März 1940 in Hamburg) ist ein deutscher Schriftsteller. Leben: Uwe Timm wurde im März 1940 in Hamburg geboren. 1943 wurde er mit seiner Mutter zu Verwandten nach Coburg evakuiert und kehrte im Spätsommer 1945 nach Hamburg zurück, wo der aus dem Krieg heimgekehrte Vater eine Kürschnerei eröffnete. Nach der Volksschule machte er eine Lehre als Kürschner und übernahm das hoch verschuldete Pelzgeschäft des kurz zuvor verstorbenen Vaters. Nachdem das Geschäft entschuldet war, besuchte er ab 1961 das Braunschweig-Kolleg zusammen mit Benno Ohnesorg, wo er 1963 sein Abitur bestand. Seine ersten Gedichte erscheinen in der zusammen mit Ohnesorg herausgegebenen Zeitschrift teils-teils, von der aber nur eine Nummer erschien. Es folgte ein Studium der Philosophie und Germanistik in München. 1966 setzt er dieses in Paris fort, wo er den Mathematiker Diederich Hinrichsen kennenlernt. Gemeinsam schreiben sie ein Theaterstück, für das sie aber keinen Verlag finden. 1967-69 war Timm, nach seiner Rückkehr nach München, im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) politisch tätig. Er schrieb Agitprop-Lyrik und Straßentheaterstücke und beteiligte sich an der Besetzung der Münchner Universität. 1969 heiratet er die spätere Übersetzerin Dagmar Ploetz. 1970 begann er ein Zweistudium der Soziologie und Volkswirtschaft, das er aber 1972 wieder aufgab. 1971 promovierte er über »Das Problem der Absurdität bei Albert Camus«. Seitdem arbeitet Timm als freier Schriftsteller. 1971/72 gründete er die »Wortgruppe München« und war Mitherausgeber der Zeitschrift »Literarische Hefte«. Von 1972 bis 1982 gab er die AutorenEdition mit heraus. 1973 trat er in die DKP ein, mit deren Zielen er sich aber nie vollständig identifizieren konnte. 1981 trat er wieder aus, u. A. wegen der unkritischen Haltung der Partei gegenüber der DDR, und siedelte für zwei Jahre nach Rom über. Nach der Auflösung der AutorenEdition wechselte Timm zum Verlag Kiepenheuer & Witsch, wo seitdem alle seine Werke erscheinen. Im Wintersemester 1991/92 hielt Timm Poetikvorlesungen an der Universität Paderborn, die später in dem Band Erzählen und kein Ende erscheinen. Seit Herbst 1994 ist er ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt, des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland und der Akademie der Künste (Berlin). Dreimal wurde Timm als writer in residence an verschiedene Universitäten des englischsprachigen Raums berufen, so 1981 nach Warwick, 1994 nach Swansea und 1997 nach St. Louis. 2005 hatte er die Poetikprofessur an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg inne. Außerdem war er 2006 Ehrengast der Villa Massimo in Rom. Heute lebt Uwe T, Books<
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[EAN: 9783423126434], Gebraucht, guter Zustand, [PU: München, Deutscher Taschenbuch Verlag], ABENTEUERROMANE, DEUTSCHE LITERATUR DER 80ER JAHRE, SÜDAMERIKANISCHE GESCHICHTE, SÜDAMERIKA, H… Mehr…
[EAN: 9783423126434], Gebraucht, guter Zustand, [PU: München, Deutscher Taschenbuch Verlag], ABENTEUERROMANE, DEUTSCHE LITERATUR DER 80ER JAHRE, SÜDAMERIKANISCHE GESCHICHTE, SÜDAMERIKA, HISTORISCHER ROMAN HISTORISCHE ROMANE, ABENTEUERLITERATUR, ACHTZIGER LITERATURTHEORIE, GERMANISTIK, LITERATURKRITIK, LITERATURGATTUNGEN, LITERATUREPOCHEN, LITERATURREZEPTION, SPRACH- UND LITERATURWISSENSCHAFT, LITERATURGESCHICHTE, LITERATURWISSENSCHAFTEN, 308 (12) Seiten. Umschlagkonzept: Balk & Brumshagen. Sehr guter Zustand. Mit 5 Anstreichungen. Die Geschichte des deutschen Bauingenieurs Wagner, der sich als Bauleiter einer Papierfabrik in Südamerika in ein Netz von Korruption, Aberglauben und Gewalt verstrickt. Der seine privaten Probleme mit der Entfernung lösen zu können glaubt. Und der am Ende von Zweifeln an seinem Tun geplagt wird. »Dieses Buch fasziniert von der ersten bis zur letzten Seite, ein Kriminalroman könnte nicht spannender sein.« Eva Ehret im »Mannheimer Morgen« Der Verlag über das Buch »Dies ist ein ganz vorzüglicher Roman. Sein Thema ist hochaktuell, die Story bündelt brisanten Stoff realitätsgenau und zügig in einem straffen Spannungsbogen, die Sprache greift knapp und plastisch zu . Alle Schattierungen stimmen. Trefflicher und spannender kann man das wirklich nicht machen.« Heinrich Vormweg in der ›Süddeutschen Zeitung‹ »Dieses Buch fasziniert von der ersten bis zur letzten Seite, ein Kriminalroman könnte nicht spannender sein.« Eva Ehret im ›Mannheimer Morgen‹ »Was an Timms Prosa gefällt, ist ihr Realismus, Landschaft und Leute (so auch das Leben auf Wagners Baustelle) sind genau und nahebringend beschrieben . Ein wirklich lesenswerter Roman, spannend geschrieben im besten Sinne.« Wolfgang Jelend in ›Westermann's‹ »Nicht nur spannende Unterhaltung bietet dieser literarisch hervorragende Roman, sondern ›Der Schlangenbaum‹ ist auch ein pädagogisch vorbildliches Buch, wenn man mit der Hauptfigur nach der Lektüre zu einem Umdenkungsprozeß findet: ›Er hatte sich immer in der Lokomotive des Fortschritts sitzen sehen, vielleicht galt es jetzt, in das Bremserhäuschen umzusteigen.‹« Lutz Tantow in der ›Saarbrücker Zeitung‹ »Er ist vom ersten Satz an ein Thriller - und die Spannung hält vor bis zur letzten Seite.« Frank Busch in der ›Zeit‹ Timm, Uwe (Hans Heinz), *30.3.1940 Hamburg. T., Sohn eines Kürschners, lernte das väterliche Handwerk und war zeitweilig selbständiger Kürschner. Abitur 1963, danach studierte er Philosophie und Germanistik in München und Paris, promovierte 1971 und setzte sein Studium mit Soziologie und Volkswirtschaftslehre fort. Mitbegründer der "Wortgruppe München", Mitherausgeber der "Literarischen Hefte" und der AutorenEdition (Mitherausgeber 1972-83). 1979 Literaturförderpreis Bremen, 1989 New York-Stipendium des Dt. Literaturfonds. - T. begann seine schriftstellerische Laufbahn als politischer Lyriker (Widersprüche). 1974 erschien sein erster Roman Heißer Sommer, in dem er die politische Bewußtwerdung eines Studenten zur Zeit der Studentenbewegung schildert. Aufsehen erregte T.s Roman Morenga, in dem er auf der Grundlage eingehender Recherchen ein verdrängtes Kapitel deutscher Geschichte darstellt, den Aufstand der Hereros in Südwestafrika gegen die deutsche Kolonialverwaltung. Mit Kerbels Flucht griff T. insofern auf den Themenbereich seines ersten Romans zurück, als auch diesmal der Protagonist ein Student ist, der an der Perspektivlosigkeit seines Lebens zerbricht. - In Der Schlangenbaum schildert T. den Versuch eines deutschen Ingenieurs, im von sozialen und politischen Konflikten heimgesuchten Argentinien eine Fabrik zu errichten - ein Unternehmen, dessen geradezu apokalyptisches Scheitern er schließlich nur zur Kenntnis nimmt. Autorenlexikon/Systhema Guter Zustand. - Uwe Timm (* 30. März 1940 in Hamburg) ist ein deutscher Schriftsteller. Leben: Uwe Timm wurde im März 1940 in Hamburg geboren. 1943 wurde er mit seiner Mutter zu Verwandten nach Coburg evakuiert und kehrte im Spätsommer 1945 nach Hamburg zurück, wo der aus dem Krieg heimgekehrte Vater eine Kürschnerei eröffnete. Nach der Volksschule machte er eine Lehre als Kürschner und übernahm das hoch verschuldete Pelzgeschäft des kurz zuvor verstorbenen Vaters. Nachdem das Geschäft entschuldet war, besuchte er ab 1961 das Braunschweig-Kolleg zusammen mit Benno Ohnesorg, wo er 1963 sein Abitur bestand. Seine ersten Gedichte erscheinen in der zusammen mit Ohnesorg herausgegebenen Zeitschrift teils-teils, von der aber nur eine Nummer erschien. Es folgte ein Studium der Philosophie und Germanistik in München. 1966 setzt er dieses in Paris fort, wo er den Mathematiker Diederich Hinrichsen kennenlernt. Gemeinsam schreiben sie ein Theaterstück, für das sie aber keinen Verlag finden. 1967-69 war Timm, nach seiner Rückkehr nach München, im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) politisch tätig. Er schrieb Agitprop-Lyrik und Straßentheaterstücke und beteiligte sich an der Besetzung der Münchner Universität. 1969 heiratet er die spätere Übersetzerin Dagmar Ploetz. 1970 begann er ein Zweistudium der Soziologie und Volkswirtschaft, das er aber 1972 wieder aufgab. 1971 promovierte er über »Das Problem der Absurdität bei Albert Camus«. Seitdem arbeitet Timm als freier Schriftsteller. 1971/72 gründete er die »Wortgruppe München« und war Mitherausgeber der Zeitschrift »Literarische Hefte«. Von 1972 bis 1982 gab er die AutorenEdition mit heraus. 1973 trat er in die DKP ein, mit deren Zielen er sich aber nie vollständig identifizieren konnte. 1981 trat er wieder aus, u. A. wegen der unkritischen Haltung der Partei gegenüber der DDR, und siedelte für zwei Jahre nach Rom über. Nach der Auflösung der AutorenEdition wechselte Timm zum Verlag Kiepenheuer & Witsch, wo seitdem alle seine Werke erscheinen. Im Wintersemester 1991/92 hielt Timm Poetikvorlesungen an der Universität Paderborn, die später in dem Band Erzählen und kein Ende erscheinen. Seit Herbst 1994 ist er ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt, des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland und der Akademie der Künste (Berlin). Dreimal wurde Timm als writer in residence an verschiedene Universitäten des englischsprachigen Raums berufen, so 1981 nach Warwick, 1994 nach Swansea und 1997 nach St. Louis. 2005 hatte er die Poetikprofessur an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg inne. Außerdem war er 2006 Ehrengast der Villa Massimo in Rom. Heute lebt Uwe T, Books<
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Ein Netz von Korruption, Aberglauben und Gewalt. Die Geschichte des deutschen Bauingenieurs Wagner, der sich als Bauleiter einer Papierfabrik in Südamerika in ein Netz von Korruption, Abe… Mehr…
Ein Netz von Korruption, Aberglauben und Gewalt. Die Geschichte des deutschen Bauingenieurs Wagner, der sich als Bauleiter einer Papierfabrik in Südamerika in ein Netz von Korruption, Aberglauben und Gewalt verstrickt. Der seine privaten Probleme mit der Entfernung lösen zu können glaubt. Und der am Ende von Zweifeln an seinem Tun geplagt wird. »Dieses Buch fasziniert von der ersten bis zur letzten Seite, ein Kriminalroman könnte nicht spannender sein.« Eva Ehret im »Mannheimer Morgen« Bücher > Romane & Erzählungen > Nach Ländern & Kontinenten > Europa > Deutschland;Bücher > Krimis & Thriller > Thriller;Bücher > Krimis & Thriller > Nach Ländern > Amerika;Bücher > Romane & Erzählungen > Romane & Erzählungen;Bücher > Krimis & Thriller > R 19.1 cm x 11.8 cm x 2.0 cm mm , dtv, Taschenbuch, dtv<
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2010, ISBN: 9783423126434
7. Auflage. 308 (12) Seiten. Umschlagkonzept: Balk & Brumshagen. 19 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Sehr guter Zustand. Mit 5 Anstreichungen. Die Geschichte des deutschen Bauingenieurs Wagne… Mehr…
7. Auflage. 308 (12) Seiten. Umschlagkonzept: Balk & Brumshagen. 19 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Sehr guter Zustand. Mit 5 Anstreichungen. Die Geschichte des deutschen Bauingenieurs Wagner, der sich als Bauleiter einer Papierfabrik in Südamerika in ein Netz von Korruption, Aberglauben und Gewalt verstrickt. Der seine privaten Probleme mit der Entfernung lösen zu können glaubt. Und der am Ende von Zweifeln an seinem Tun geplagt wird. »Dieses Buch fasziniert von der ersten bis zur letzten Seite, ein Kriminalroman könnte nicht spannender sein.« Eva Ehret im »Mannheimer Morgen« Der Verlag über das Buch »Dies ist ein ganz vorzüglicher Roman. Sein Thema ist hochaktuell, die Story bündelt brisanten Stoff realitätsgenau und zügig in einem straffen Spannungsbogen, die Sprache greift knapp und plastisch zu ... Alle Schattierungen stimmen. Trefflicher und spannender kann man das wirklich nicht machen.« Heinrich Vormweg in der Süddeutschen Zeitung »Dieses Buch fasziniert von der ersten bis zur letzten Seite, ein Kriminalroman könnte nicht spannender sein.« Eva Ehret im Mannheimer Morgen »Was an Timms Prosa gefällt, ist ihr Realismus, Landschaft und Leute (so auch das Leben auf Wagners Baustelle) sind genau und nahebringend beschrieben ... Ein wirklich lesenswerter Roman, spannend geschrieben im besten Sinne.« Wolfgang Jelend in Westermann's »Nicht nur spannende Unterhaltung bietet dieser literarisch hervorragende Roman, sondern Der Schlangenbaum ist auch ein pädagogisch vorbildliches Buch, wenn man mit der Hauptfigur nach der Lektüre zu einem Umdenkungsprozeß findet: Er hatte sich immer in der Lokomotive des Fortschritts sitzen sehen, vielleicht galt es jetzt, in das Bremserhäuschen umzusteigen.« Lutz Tantow in der Saarbrücker Zeitung »Er ist vom ersten Satz an ein Thriller - und die Spannung hält vor bis zur letzten Seite.« Frank Busch in der Zeit Timm, Uwe (Hans Heinz), *30.3.1940 Hamburg. T., Sohn eines Kürschners, lernte das väterliche Handwerk und war zeitweilig selbständiger Kürschner. Abitur 1963, danach studierte er Philosophie und Germanistik in München und Paris, promovierte 1971 und setzte sein Studium mit Soziologie und Volkswirtschaftslehre fort. Mitbegründer der "Wortgruppe München", Mitherausgeber der "Literarischen Hefte" und der AutorenEdition (Mitherausgeber 1972-83). 1979 Literaturförderpreis Bremen, 1989 New York-Stipendium des Dt. Literaturfonds. - T. begann seine schriftstellerische Laufbahn als politischer Lyriker (Widersprüche). 1974 erschien sein erster Roman Heißer Sommer, in dem er die politische Bewußtwerdung eines Studenten zur Zeit der Studentenbewegung schildert. Aufsehen erregte T.s Roman Morenga, in dem er auf der Grundlage eingehender Recherchen ein verdrängtes Kapitel deutscher Geschichte darstellt, den Aufstand der Hereros in Südwestafrika gegen die deutsche Kolonialverwaltung. Mit Kerbels Flucht griff T. insofern auf den Themenbereich seines ersten Romans zurück, als auch diesmal der Protagonist ein Student ist, der an der Perspektivlosigkeit seines Lebens zerbricht. - In Der Schlangenbaum schildert T. den Versuch eines deutschen Ingenieurs, im von sozialen und politischen Konflikten heimgesuchten Argentinien eine Fabrik zu errichten - ein Unternehmen, dessen geradezu apokalyptisches Scheitern er schließlich nur zur Kenntnis nimmt. Autorenlexikon/Systhema Guter Zustand. - Uwe Timm (* 30. März 1940 in Hamburg) ist ein deutscher Schriftsteller. Leben: Uwe Timm wurde im März 1940 in Hamburg geboren. 1943 wurde er mit seiner Mutter zu Verwandten nach Coburg evakuiert und kehrte im Spätsommer 1945 nach Hamburg zurück, wo der aus dem Krieg heimgekehrte Vater eine Kürschnerei eröffnete. Nach der Volksschule machte er eine Lehre als Kürschner und übernahm das hoch verschuldete Pelzgeschäft des kurz zuvor verstorbenen Vaters. Nachdem das Geschäft entschuldet war, besuchte er ab 1961 das Braunschweig-Kolleg zusammen mit Benno Ohnesorg, wo er 1963 sein Abitur bestand. Seine ersten Gedichte erscheinen in der zusammen mit Ohnesorg herausgegebenen Zeitschrift teils-teils, von der aber nur eine Nummer erschien. Es folgte ein Studium der Philosophie und Germanistik in München. 1966 setzt er dieses in Paris fort, wo er den Mathematiker Diederich Hinrichsen kennenlernt. Gemeinsam schreiben sie ein Theaterstück, für das sie aber keinen Verlag finden. 1967-69 war Timm, nach seiner Rückkehr nach München, im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) politisch tätig. Er schrieb Agitprop-Lyrik und Straßentheaterstücke und beteiligte sich an der Besetzung der Münchner Universität. 1969 heiratet er die spätere Übersetzerin Dagmar Ploetz. 1970 begann er ein Zweistudium der Soziologie und Volkswirtschaft, das er aber 1972 wieder aufgab. 1971 promovierte er über »Das Problem der Absurdität bei Albert Camus«. Seitdem arbeitet Timm als freier Schriftsteller. 1971/72 gründete er die »Wortgruppe München« und war Mitherausgeber der Zeitschrift »Literarische Hefte«. Von 1972 bis 1982 gab er die AutorenEdition mit heraus. 1973 trat er in die DKP ein, mit deren Zielen er sich aber nie vollständig identifizieren konnte. 1981 trat er wieder aus, u. A. wegen der unkritischen Haltung der Partei gegenüber der DDR, und siedelte für zwei Jahre nach Rom über. Nach der Auflösung der AutorenEdition wechselte Timm zum Verlag Kiepenheuer & Witsch, wo seitdem alle seine Werke erscheinen. Im Wintersemester 1991/92 hielt Timm Poetikvorlesungen an der Universität Paderborn, die später in dem Band Erzählen und kein Ende erscheinen. Seit Herbst 1994 ist er ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt, des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland und der Akademie der Künste (Berlin). Dreimal wurde Timm als writer in residence an verschiedene Universitäten des englischsprachigen Raums berufen, so 1981 nach Warwick, 1994 nach Swansea und 1997 nach St. Louis. 2005 hatte er die Poetikprofessur an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg inne. Außerdem war er 2006 Ehrengast der Villa Massimo in Rom. Heute lebt Uwe Timm als freier Schriftsteller mit seiner Familie in München und Berlin. Rezeption: In den 1970er-Jahren erlangte Uwe Timm als Autor erstmals große Aufmerksamkeit durch seinen Roman Heißer Sommer, der bis heute zu den wenigen literarischen Zeugnissen der 68er-Studentenrevolte zählt, sowie mit seinem postkolonial-historischen Roman Morenga. Große Erfolge feierte Uwe Timm Anfang der 90er-Jahre mit der Novelle Die Entdeckung der Currywurst, die in mehr als 20 Sprachen übersetzt wurde. Die Novelle wurde 2008 von Ulla Wagner mit Barbara Sukowa und Alexander Khuon in den Hauptrollen verfilmt. Im neuen Jahrtausend wurde Uwe Timm gefeiert für seinen Roman Rot (2001), der von den Hoffnungen und Wünschen der 68er, von Lebensläufen und ihren Geheimnissen, von den Utopien und Verbrechen unserer Geschichte erzählt. 2003 erschien Timms autobiografische Erzählung Am Beispiel meines Bruders, die eine allgemeine Diskussion über die deutsche Erinnerungskultur und den Nationalsozialismus auslöste. Ein großes Echo rief er zuletzt mit seiner Erzählung Der Freund und der Fremde (2005) hervor, in der er die Geschichte seiner Freundschaft zu Benno Ohnesorg aufarbeitet. ... Aus: wikipedia-Uwe_Timm Versand D: 2,60 EUR Abenteuerromane, Deutsche Literatur der 80er Jahre, Südamerikanische Geschichte, Südamerika, Historischer Roman Historische Romane, Abenteuerliteratur, Deutsche Literatur der achtziger Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, [PU:München, Deutscher Taschenbuch Verlag,]<

2010, ISBN: 3423126434
[EAN: 9783423126434], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 6.03], [PU: München, Deutscher Taschenbuch Verlag], ABENTEUERROMANE, DEUTSCHE LITERATUR DER 80ER JAHRE, SÜDAMERIKANISCHE GESCHICHTE, S… Mehr…
[EAN: 9783423126434], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 6.03], [PU: München, Deutscher Taschenbuch Verlag], ABENTEUERROMANE, DEUTSCHE LITERATUR DER 80ER JAHRE, SÜDAMERIKANISCHE GESCHICHTE, SÜDAMERIKA, HISTORISCHER ROMAN HISTORISCHE ROMANE, ABENTEUERLITERATUR, ACHTZIGER LITERATURTHEORIE, GERMANISTIK, LITERATURKRITIK, LITERATURGATTUNGEN, LITERATUREPOCHEN, LITERATURREZEPTION, SPRACH- UND LITERATURWISSENSCHAFT, LITERATURGESCHICHTE, LITERATURWISSENSCHAFTEN, 308 (12) Seiten. Umschlagkonzept: Balk & Brumshagen. Sehr guter Zustand. Mit 5 Anstreichungen. Die Geschichte des deutschen Bauingenieurs Wagner, der sich als Bauleiter einer Papierfabrik in Südamerika in ein Netz von Korruption, Aberglauben und Gewalt verstrickt. Der seine privaten Probleme mit der Entfernung lösen zu können glaubt. Und der am Ende von Zweifeln an seinem Tun geplagt wird. »Dieses Buch fasziniert von der ersten bis zur letzten Seite, ein Kriminalroman könnte nicht spannender sein.« Eva Ehret im »Mannheimer Morgen« Der Verlag über das Buch »Dies ist ein ganz vorzüglicher Roman. Sein Thema ist hochaktuell, die Story bündelt brisanten Stoff realitätsgenau und zügig in einem straffen Spannungsbogen, die Sprache greift knapp und plastisch zu . Alle Schattierungen stimmen. Trefflicher und spannender kann man das wirklich nicht machen.« Heinrich Vormweg in der ›Süddeutschen Zeitung‹ »Dieses Buch fasziniert von der ersten bis zur letzten Seite, ein Kriminalroman könnte nicht spannender sein.« Eva Ehret im ›Mannheimer Morgen‹ »Was an Timms Prosa gefällt, ist ihr Realismus, Landschaft und Leute (so auch das Leben auf Wagners Baustelle) sind genau und nahebringend beschrieben . Ein wirklich lesenswerter Roman, spannend geschrieben im besten Sinne.« Wolfgang Jelend in ›Westermann's‹ »Nicht nur spannende Unterhaltung bietet dieser literarisch hervorragende Roman, sondern ›Der Schlangenbaum‹ ist auch ein pädagogisch vorbildliches Buch, wenn man mit der Hauptfigur nach der Lektüre zu einem Umdenkungsprozeß findet: ›Er hatte sich immer in der Lokomotive des Fortschritts sitzen sehen, vielleicht galt es jetzt, in das Bremserhäuschen umzusteigen.‹« Lutz Tantow in der ›Saarbrücker Zeitung‹ »Er ist vom ersten Satz an ein Thriller - und die Spannung hält vor bis zur letzten Seite.« Frank Busch in der ›Zeit‹ Timm, Uwe (Hans Heinz), *30.3.1940 Hamburg. T., Sohn eines Kürschners, lernte das väterliche Handwerk und war zeitweilig selbständiger Kürschner. Abitur 1963, danach studierte er Philosophie und Germanistik in München und Paris, promovierte 1971 und setzte sein Studium mit Soziologie und Volkswirtschaftslehre fort. Mitbegründer der "Wortgruppe München", Mitherausgeber der "Literarischen Hefte" und der AutorenEdition (Mitherausgeber 1972-83). 1979 Literaturförderpreis Bremen, 1989 New York-Stipendium des Dt. Literaturfonds. - T. begann seine schriftstellerische Laufbahn als politischer Lyriker (Widersprüche). 1974 erschien sein erster Roman Heißer Sommer, in dem er die politische Bewußtwerdung eines Studenten zur Zeit der Studentenbewegung schildert. Aufsehen erregte T.s Roman Morenga, in dem er auf der Grundlage eingehender Recherchen ein verdrängtes Kapitel deutscher Geschichte darstellt, den Aufstand der Hereros in Südwestafrika gegen die deutsche Kolonialverwaltung. Mit Kerbels Flucht griff T. insofern auf den Themenbereich seines ersten Romans zurück, als auch diesmal der Protagonist ein Student ist, der an der Perspektivlosigkeit seines Lebens zerbricht. - In Der Schlangenbaum schildert T. den Versuch eines deutschen Ingenieurs, im von sozialen und politischen Konflikten heimgesuchten Argentinien eine Fabrik zu errichten - ein Unternehmen, dessen geradezu apokalyptisches Scheitern er schließlich nur zur Kenntnis nimmt. Autorenlexikon/Systhema Guter Zustand. - Uwe Timm (* 30. März 1940 in Hamburg) ist ein deutscher Schriftsteller. Leben: Uwe Timm wurde im März 1940 in Hamburg geboren. 1943 wurde er mit seiner Mutter zu Verwandten nach Coburg evakuiert und kehrte im Spätsommer 1945 nach Hamburg zurück, wo der aus dem Krieg heimgekehrte Vater eine Kürschnerei eröffnete. Nach der Volksschule machte er eine Lehre als Kürschner und übernahm das hoch verschuldete Pelzgeschäft des kurz zuvor verstorbenen Vaters. Nachdem das Geschäft entschuldet war, besuchte er ab 1961 das Braunschweig-Kolleg zusammen mit Benno Ohnesorg, wo er 1963 sein Abitur bestand. Seine ersten Gedichte erscheinen in der zusammen mit Ohnesorg herausgegebenen Zeitschrift teils-teils, von der aber nur eine Nummer erschien. Es folgte ein Studium der Philosophie und Germanistik in München. 1966 setzt er dieses in Paris fort, wo er den Mathematiker Diederich Hinrichsen kennenlernt. Gemeinsam schreiben sie ein Theaterstück, für das sie aber keinen Verlag finden. 1967-69 war Timm, nach seiner Rückkehr nach München, im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) politisch tätig. Er schrieb Agitprop-Lyrik und Straßentheaterstücke und beteiligte sich an der Besetzung der Münchner Universität. 1969 heiratet er die spätere Übersetzerin Dagmar Ploetz. 1970 begann er ein Zweistudium der Soziologie und Volkswirtschaft, das er aber 1972 wieder aufgab. 1971 promovierte er über »Das Problem der Absurdität bei Albert Camus«. Seitdem arbeitet Timm als freier Schriftsteller. 1971/72 gründete er die »Wortgruppe München« und war Mitherausgeber der Zeitschrift »Literarische Hefte«. Von 1972 bis 1982 gab er die AutorenEdition mit heraus. 1973 trat er in die DKP ein, mit deren Zielen er sich aber nie vollständig identifizieren konnte. 1981 trat er wieder aus, u. A. wegen der unkritischen Haltung der Partei gegenüber der DDR, und siedelte für zwei Jahre nach Rom über. Nach der Auflösung der AutorenEdition wechselte Timm zum Verlag Kiepenheuer & Witsch, wo seitdem alle seine Werke erscheinen. Im Wintersemester 1991/92 hielt Timm Poetikvorlesungen an der Universität Paderborn, die später in dem Band Erzählen und kein Ende erscheinen. Seit Herbst 1994 ist er ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt, des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland und der Akademie der Künste (Berlin). Dreimal wurde Timm als writer in residence an verschiedene Universitäten des englischsprachigen Raums berufen, so 1981 nach Warwick, 1994 nach Swansea und 1997 nach St. Louis. 2005 hatte er die Poetikprofessur an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg inne. Außerdem war er 2006 Ehrengast der Villa Massimo in Rom. Heute lebt Uwe T, Books<

2010
ISBN: 3423126434
[EAN: 9783423126434], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 2.6], [PU: München, Deutscher Taschenbuch Verlag], ABENTEUERROMANE, DEUTSCHE LITERATUR DER 80ER JAHRE, SÜDAMERIKANISCHE GESCHICHTE, SÜ… Mehr…
[EAN: 9783423126434], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 2.6], [PU: München, Deutscher Taschenbuch Verlag], ABENTEUERROMANE, DEUTSCHE LITERATUR DER 80ER JAHRE, SÜDAMERIKANISCHE GESCHICHTE, SÜDAMERIKA, HISTORISCHER ROMAN HISTORISCHE ROMANE, ABENTEUERLITERATUR, ACHTZIGER LITERATURTHEORIE, GERMANISTIK, LITERATURKRITIK, LITERATURGATTUNGEN, LITERATUREPOCHEN, LITERATURREZEPTION, SPRACH- UND LITERATURWISSENSCHAFT, LITERATURGESCHICHTE, LITERATURWISSENSCHAFTEN, 308 (12) Seiten. Umschlagkonzept: Balk & Brumshagen. Sehr guter Zustand. Mit 5 Anstreichungen. Die Geschichte des deutschen Bauingenieurs Wagner, der sich als Bauleiter einer Papierfabrik in Südamerika in ein Netz von Korruption, Aberglauben und Gewalt verstrickt. Der seine privaten Probleme mit der Entfernung lösen zu können glaubt. Und der am Ende von Zweifeln an seinem Tun geplagt wird. »Dieses Buch fasziniert von der ersten bis zur letzten Seite, ein Kriminalroman könnte nicht spannender sein.« Eva Ehret im »Mannheimer Morgen« Der Verlag über das Buch »Dies ist ein ganz vorzüglicher Roman. Sein Thema ist hochaktuell, die Story bündelt brisanten Stoff realitätsgenau und zügig in einem straffen Spannungsbogen, die Sprache greift knapp und plastisch zu . Alle Schattierungen stimmen. Trefflicher und spannender kann man das wirklich nicht machen.« Heinrich Vormweg in der ›Süddeutschen Zeitung‹ »Dieses Buch fasziniert von der ersten bis zur letzten Seite, ein Kriminalroman könnte nicht spannender sein.« Eva Ehret im ›Mannheimer Morgen‹ »Was an Timms Prosa gefällt, ist ihr Realismus, Landschaft und Leute (so auch das Leben auf Wagners Baustelle) sind genau und nahebringend beschrieben . Ein wirklich lesenswerter Roman, spannend geschrieben im besten Sinne.« Wolfgang Jelend in ›Westermann's‹ »Nicht nur spannende Unterhaltung bietet dieser literarisch hervorragende Roman, sondern ›Der Schlangenbaum‹ ist auch ein pädagogisch vorbildliches Buch, wenn man mit der Hauptfigur nach der Lektüre zu einem Umdenkungsprozeß findet: ›Er hatte sich immer in der Lokomotive des Fortschritts sitzen sehen, vielleicht galt es jetzt, in das Bremserhäuschen umzusteigen.‹« Lutz Tantow in der ›Saarbrücker Zeitung‹ »Er ist vom ersten Satz an ein Thriller - und die Spannung hält vor bis zur letzten Seite.« Frank Busch in der ›Zeit‹ Timm, Uwe (Hans Heinz), *30.3.1940 Hamburg. T., Sohn eines Kürschners, lernte das väterliche Handwerk und war zeitweilig selbständiger Kürschner. Abitur 1963, danach studierte er Philosophie und Germanistik in München und Paris, promovierte 1971 und setzte sein Studium mit Soziologie und Volkswirtschaftslehre fort. Mitbegründer der "Wortgruppe München", Mitherausgeber der "Literarischen Hefte" und der AutorenEdition (Mitherausgeber 1972-83). 1979 Literaturförderpreis Bremen, 1989 New York-Stipendium des Dt. Literaturfonds. - T. begann seine schriftstellerische Laufbahn als politischer Lyriker (Widersprüche). 1974 erschien sein erster Roman Heißer Sommer, in dem er die politische Bewußtwerdung eines Studenten zur Zeit der Studentenbewegung schildert. Aufsehen erregte T.s Roman Morenga, in dem er auf der Grundlage eingehender Recherchen ein verdrängtes Kapitel deutscher Geschichte darstellt, den Aufstand der Hereros in Südwestafrika gegen die deutsche Kolonialverwaltung. Mit Kerbels Flucht griff T. insofern auf den Themenbereich seines ersten Romans zurück, als auch diesmal der Protagonist ein Student ist, der an der Perspektivlosigkeit seines Lebens zerbricht. - In Der Schlangenbaum schildert T. den Versuch eines deutschen Ingenieurs, im von sozialen und politischen Konflikten heimgesuchten Argentinien eine Fabrik zu errichten - ein Unternehmen, dessen geradezu apokalyptisches Scheitern er schließlich nur zur Kenntnis nimmt. Autorenlexikon/Systhema Guter Zustand. - Uwe Timm (* 30. März 1940 in Hamburg) ist ein deutscher Schriftsteller. Leben: Uwe Timm wurde im März 1940 in Hamburg geboren. 1943 wurde er mit seiner Mutter zu Verwandten nach Coburg evakuiert und kehrte im Spätsommer 1945 nach Hamburg zurück, wo der aus dem Krieg heimgekehrte Vater eine Kürschnerei eröffnete. Nach der Volksschule machte er eine Lehre als Kürschner und übernahm das hoch verschuldete Pelzgeschäft des kurz zuvor verstorbenen Vaters. Nachdem das Geschäft entschuldet war, besuchte er ab 1961 das Braunschweig-Kolleg zusammen mit Benno Ohnesorg, wo er 1963 sein Abitur bestand. Seine ersten Gedichte erscheinen in der zusammen mit Ohnesorg herausgegebenen Zeitschrift teils-teils, von der aber nur eine Nummer erschien. Es folgte ein Studium der Philosophie und Germanistik in München. 1966 setzt er dieses in Paris fort, wo er den Mathematiker Diederich Hinrichsen kennenlernt. Gemeinsam schreiben sie ein Theaterstück, für das sie aber keinen Verlag finden. 1967-69 war Timm, nach seiner Rückkehr nach München, im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) politisch tätig. Er schrieb Agitprop-Lyrik und Straßentheaterstücke und beteiligte sich an der Besetzung der Münchner Universität. 1969 heiratet er die spätere Übersetzerin Dagmar Ploetz. 1970 begann er ein Zweistudium der Soziologie und Volkswirtschaft, das er aber 1972 wieder aufgab. 1971 promovierte er über »Das Problem der Absurdität bei Albert Camus«. Seitdem arbeitet Timm als freier Schriftsteller. 1971/72 gründete er die »Wortgruppe München« und war Mitherausgeber der Zeitschrift »Literarische Hefte«. Von 1972 bis 1982 gab er die AutorenEdition mit heraus. 1973 trat er in die DKP ein, mit deren Zielen er sich aber nie vollständig identifizieren konnte. 1981 trat er wieder aus, u. A. wegen der unkritischen Haltung der Partei gegenüber der DDR, und siedelte für zwei Jahre nach Rom über. Nach der Auflösung der AutorenEdition wechselte Timm zum Verlag Kiepenheuer & Witsch, wo seitdem alle seine Werke erscheinen. Im Wintersemester 1991/92 hielt Timm Poetikvorlesungen an der Universität Paderborn, die später in dem Band Erzählen und kein Ende erscheinen. Seit Herbst 1994 ist er ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt, des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland und der Akademie der Künste (Berlin). Dreimal wurde Timm als writer in residence an verschiedene Universitäten des englischsprachigen Raums berufen, so 1981 nach Warwick, 1994 nach Swansea und 1997 nach St. Louis. 2005 hatte er die Poetikprofessur an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg inne. Außerdem war er 2006 Ehrengast der Villa Massimo in Rom. Heute lebt Uwe T, Books<

2010, ISBN: 3423126434
[EAN: 9783423126434], Gebraucht, guter Zustand, [PU: München, Deutscher Taschenbuch Verlag], ABENTEUERROMANE, DEUTSCHE LITERATUR DER 80ER JAHRE, SÜDAMERIKANISCHE GESCHICHTE, SÜDAMERIKA, H… Mehr…
[EAN: 9783423126434], Gebraucht, guter Zustand, [PU: München, Deutscher Taschenbuch Verlag], ABENTEUERROMANE, DEUTSCHE LITERATUR DER 80ER JAHRE, SÜDAMERIKANISCHE GESCHICHTE, SÜDAMERIKA, HISTORISCHER ROMAN HISTORISCHE ROMANE, ABENTEUERLITERATUR, ACHTZIGER LITERATURTHEORIE, GERMANISTIK, LITERATURKRITIK, LITERATURGATTUNGEN, LITERATUREPOCHEN, LITERATURREZEPTION, SPRACH- UND LITERATURWISSENSCHAFT, LITERATURGESCHICHTE, LITERATURWISSENSCHAFTEN, 308 (12) Seiten. Umschlagkonzept: Balk & Brumshagen. Sehr guter Zustand. Mit 5 Anstreichungen. Die Geschichte des deutschen Bauingenieurs Wagner, der sich als Bauleiter einer Papierfabrik in Südamerika in ein Netz von Korruption, Aberglauben und Gewalt verstrickt. Der seine privaten Probleme mit der Entfernung lösen zu können glaubt. Und der am Ende von Zweifeln an seinem Tun geplagt wird. »Dieses Buch fasziniert von der ersten bis zur letzten Seite, ein Kriminalroman könnte nicht spannender sein.« Eva Ehret im »Mannheimer Morgen« Der Verlag über das Buch »Dies ist ein ganz vorzüglicher Roman. Sein Thema ist hochaktuell, die Story bündelt brisanten Stoff realitätsgenau und zügig in einem straffen Spannungsbogen, die Sprache greift knapp und plastisch zu . Alle Schattierungen stimmen. Trefflicher und spannender kann man das wirklich nicht machen.« Heinrich Vormweg in der ›Süddeutschen Zeitung‹ »Dieses Buch fasziniert von der ersten bis zur letzten Seite, ein Kriminalroman könnte nicht spannender sein.« Eva Ehret im ›Mannheimer Morgen‹ »Was an Timms Prosa gefällt, ist ihr Realismus, Landschaft und Leute (so auch das Leben auf Wagners Baustelle) sind genau und nahebringend beschrieben . Ein wirklich lesenswerter Roman, spannend geschrieben im besten Sinne.« Wolfgang Jelend in ›Westermann's‹ »Nicht nur spannende Unterhaltung bietet dieser literarisch hervorragende Roman, sondern ›Der Schlangenbaum‹ ist auch ein pädagogisch vorbildliches Buch, wenn man mit der Hauptfigur nach der Lektüre zu einem Umdenkungsprozeß findet: ›Er hatte sich immer in der Lokomotive des Fortschritts sitzen sehen, vielleicht galt es jetzt, in das Bremserhäuschen umzusteigen.‹« Lutz Tantow in der ›Saarbrücker Zeitung‹ »Er ist vom ersten Satz an ein Thriller - und die Spannung hält vor bis zur letzten Seite.« Frank Busch in der ›Zeit‹ Timm, Uwe (Hans Heinz), *30.3.1940 Hamburg. T., Sohn eines Kürschners, lernte das väterliche Handwerk und war zeitweilig selbständiger Kürschner. Abitur 1963, danach studierte er Philosophie und Germanistik in München und Paris, promovierte 1971 und setzte sein Studium mit Soziologie und Volkswirtschaftslehre fort. Mitbegründer der "Wortgruppe München", Mitherausgeber der "Literarischen Hefte" und der AutorenEdition (Mitherausgeber 1972-83). 1979 Literaturförderpreis Bremen, 1989 New York-Stipendium des Dt. Literaturfonds. - T. begann seine schriftstellerische Laufbahn als politischer Lyriker (Widersprüche). 1974 erschien sein erster Roman Heißer Sommer, in dem er die politische Bewußtwerdung eines Studenten zur Zeit der Studentenbewegung schildert. Aufsehen erregte T.s Roman Morenga, in dem er auf der Grundlage eingehender Recherchen ein verdrängtes Kapitel deutscher Geschichte darstellt, den Aufstand der Hereros in Südwestafrika gegen die deutsche Kolonialverwaltung. Mit Kerbels Flucht griff T. insofern auf den Themenbereich seines ersten Romans zurück, als auch diesmal der Protagonist ein Student ist, der an der Perspektivlosigkeit seines Lebens zerbricht. - In Der Schlangenbaum schildert T. den Versuch eines deutschen Ingenieurs, im von sozialen und politischen Konflikten heimgesuchten Argentinien eine Fabrik zu errichten - ein Unternehmen, dessen geradezu apokalyptisches Scheitern er schließlich nur zur Kenntnis nimmt. Autorenlexikon/Systhema Guter Zustand. - Uwe Timm (* 30. März 1940 in Hamburg) ist ein deutscher Schriftsteller. Leben: Uwe Timm wurde im März 1940 in Hamburg geboren. 1943 wurde er mit seiner Mutter zu Verwandten nach Coburg evakuiert und kehrte im Spätsommer 1945 nach Hamburg zurück, wo der aus dem Krieg heimgekehrte Vater eine Kürschnerei eröffnete. Nach der Volksschule machte er eine Lehre als Kürschner und übernahm das hoch verschuldete Pelzgeschäft des kurz zuvor verstorbenen Vaters. Nachdem das Geschäft entschuldet war, besuchte er ab 1961 das Braunschweig-Kolleg zusammen mit Benno Ohnesorg, wo er 1963 sein Abitur bestand. Seine ersten Gedichte erscheinen in der zusammen mit Ohnesorg herausgegebenen Zeitschrift teils-teils, von der aber nur eine Nummer erschien. Es folgte ein Studium der Philosophie und Germanistik in München. 1966 setzt er dieses in Paris fort, wo er den Mathematiker Diederich Hinrichsen kennenlernt. Gemeinsam schreiben sie ein Theaterstück, für das sie aber keinen Verlag finden. 1967-69 war Timm, nach seiner Rückkehr nach München, im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) politisch tätig. Er schrieb Agitprop-Lyrik und Straßentheaterstücke und beteiligte sich an der Besetzung der Münchner Universität. 1969 heiratet er die spätere Übersetzerin Dagmar Ploetz. 1970 begann er ein Zweistudium der Soziologie und Volkswirtschaft, das er aber 1972 wieder aufgab. 1971 promovierte er über »Das Problem der Absurdität bei Albert Camus«. Seitdem arbeitet Timm als freier Schriftsteller. 1971/72 gründete er die »Wortgruppe München« und war Mitherausgeber der Zeitschrift »Literarische Hefte«. Von 1972 bis 1982 gab er die AutorenEdition mit heraus. 1973 trat er in die DKP ein, mit deren Zielen er sich aber nie vollständig identifizieren konnte. 1981 trat er wieder aus, u. A. wegen der unkritischen Haltung der Partei gegenüber der DDR, und siedelte für zwei Jahre nach Rom über. Nach der Auflösung der AutorenEdition wechselte Timm zum Verlag Kiepenheuer & Witsch, wo seitdem alle seine Werke erscheinen. Im Wintersemester 1991/92 hielt Timm Poetikvorlesungen an der Universität Paderborn, die später in dem Band Erzählen und kein Ende erscheinen. Seit Herbst 1994 ist er ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt, des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland und der Akademie der Künste (Berlin). Dreimal wurde Timm als writer in residence an verschiedene Universitäten des englischsprachigen Raums berufen, so 1981 nach Warwick, 1994 nach Swansea und 1997 nach St. Louis. 2005 hatte er die Poetikprofessur an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg inne. Außerdem war er 2006 Ehrengast der Villa Massimo in Rom. Heute lebt Uwe T, Books<

ISBN: 9783423126434
Ein Netz von Korruption, Aberglauben und Gewalt. Die Geschichte des deutschen Bauingenieurs Wagner, der sich als Bauleiter einer Papierfabrik in Südamerika in ein Netz von Korruption, Abe… Mehr…
Ein Netz von Korruption, Aberglauben und Gewalt. Die Geschichte des deutschen Bauingenieurs Wagner, der sich als Bauleiter einer Papierfabrik in Südamerika in ein Netz von Korruption, Aberglauben und Gewalt verstrickt. Der seine privaten Probleme mit der Entfernung lösen zu können glaubt. Und der am Ende von Zweifeln an seinem Tun geplagt wird. »Dieses Buch fasziniert von der ersten bis zur letzten Seite, ein Kriminalroman könnte nicht spannender sein.« Eva Ehret im »Mannheimer Morgen« Bücher > Romane & Erzählungen > Nach Ländern & Kontinenten > Europa > Deutschland;Bücher > Krimis & Thriller > Thriller;Bücher > Krimis & Thriller > Nach Ländern > Amerika;Bücher > Romane & Erzählungen > Romane & Erzählungen;Bücher > Krimis & Thriller > R 19.1 cm x 11.8 cm x 2.0 cm mm , dtv, Taschenbuch, dtv<

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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
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Detailangaben zum Buch - Der Schlangenbaum
EAN (ISBN-13): 9783423126434
ISBN (ISBN-10): 3423126434
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1999
Herausgeber: dtv Verlagsgesellschaft
320 Seiten
Gewicht: 0,268 kg
Sprache: ger/Deutsch
Buch in der Datenbank seit 2007-01-04T02:05:54+01:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2023-05-21T13:59:13+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3423126434
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-423-12643-4, 978-3-423-12643-4
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: uwe timm, uwe tim, jane austen, ehret, wagner eva, dtv verlagsgesellschaft, papierfabrik
Titel des Buches: der schlangenbaum, schlangen, schlange, sanditon roman, vollendet, der hobbit
Daten vom Verlag:
Autor/in: Uwe Timm
Titel: Der Schlangenbaum - Roman
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
320 Seiten
Erscheinungsjahr: 1999-06-01
DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,270 kg
Sprache: Deutsch
9,90 € (DE)
10,20 € (AT)
13,50 CHF (CH)
Available
120mm x 191mm x 18mm
BC; B133; Taschenbuch / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945); Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und literarisch; Entspannen; Belletristik; Gegenwartsliteratur; Netz; Spannung; spannende Bücher; Thriller; Südamerika; 80er Jahre; Kriminalroman; deutsche Literatur; Korruption; Aberglaube; Gewalt; Bauingenieur; Papierfabrik; Thriller / Spannung; Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Politik; Deutschland; Südamerika; 1980 bis 1989 n. Chr.
»Dies ist ein ganz vorzüglicher Roman. Sein Thema ist hochaktuell, die Story bündelt brisanten Stoff realitätsgenau und zügig in einem straffen Spannungsbogen, die Sprache greift knapp und plastisch zu ... Alle Schattierungen stimmen. Trefflicher und spannender kann man das wirklich nicht machen.« ›Süddeutschen Zeitung‹
Die Geschichte des deutschen Bauingenieurs Wagner, der sich als Bauleiter einer Papierfabrik in Südamerika in ein Netz von Korruption, Aberglauben und Gewalt verstrickt. Der seine privaten Probleme mit der Entfernung lösen zu können glaubt. Und der am Ende von Zweifeln an seinem Tun geplagt wird. »Dieses Buch fasziniert von der ersten bis zur letzten Seite, ein Kriminalroman könnte nicht spannender sein.« Eva Ehret im »Mannheimer Morgen«
Ein Netz von Korruption, Aberglauben und Gewalt.Weitere, andere Bücher, die diesem Buch sehr ähnlich sein könnten:
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9783462308730 Der Schlangenbaum (Uwe Timm)

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