
Das unnütze Geschlecht. Wo lebt die Frau am glücklichsten? Aus dem Italienischen von Rosemarie Winterberg. - (=dtv, Band 599). - Taschenbuch
1984, ISBN: 3423102411
[EAN: 9783423102414], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.6], [PU: München, Deutscher Taschenbuch Verlag,], SITTENGESCHICHTE, EROTIK, EROTICA, FRAUENGESCHICHTE, FRAUENBEWEGUNG, MINDERWERTIGKEITSGEFÜHLE, MANN, FRAU, GLÜCK, EUROPÄISCHE ZIVILISATION, WELTREISE, PAKISTAN, INDIEN, CHINA, JAPAN, USA, WESTLICHES FORTSCHRITTSDENKEN, GESELLSCHAFT, KULTUREN, MENSCHLICHE NATUR, FORTSCHRITT, KYOTO, TOKIO, TRADITION, FREIHEITEN, ISLAM, REISEN, GANDHI, REVOLUTION, POLYGAMIE, PATRIARCHAT, LIEBE, EHE, SCHEIDUNG, DISKRIMINIERUNG, EMANZIPATION, EROTISCHE BILDER, OBSESSIONEN, KULTURGESCHICHTE, SEXUALITÄT, SEXUALFORSCHUNG, MYTHEN, KULTURANTHROPOLOGIE, MYTHOS, KULTUREPOCHEN, KULTURTECHNIKEN, ANTHROPOLOGIE, ETHNOLOGIE, KULTUR, WISSENSCHAFT, BILDUNG, VÖLKERKUNDE, VOLKSKUNDE, SYMBOL, KULTURWISSENSCHAFTEN, EVOLUTION KULTURWANDEL, KULTUS, GESCHICHTE, TIEFENPSYCHOLOGIE, PSYCHOANALYSE, VERHALTEN, PSYCHOLOGIE, ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE, PSYCHISCHE KRANKHEITEN, NEUROSE, PSYCHOSE, STÖRUNG, MENSCH, VERARBEITUNG, PSYCHOENERGETIK BEZIEHUNG, EMOTIONEN, PSYCHE, SEELE, GEFÜHL, MOTIVATION, SOZIALE IDENTITÄT, KARRIERE, LEBENSGESCHICHTE, SOZIALPSYCHOLOGIE, FRAUENRECHTE, NORMEN, ROLLEN, SOZIALISATION, ARBEIT, FRAUENSEXUALITÄT, SOZIOLOGIE FRAUENBILDUNG, FEMINISMUS, JOURNALISMUS, REPORTAGEN, 168 (8) Seiten. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Guter Zustand. - Oriana Fallaci (* 29. Juni 1929 in Florenz; † 15. September 2006 ebenda) war eine italienische Journalistin und Schriftstellerin. Biografie: Orianas liberaler Vater war ein heftiger Kritiker Mussolinis und übte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung des Mädchens aus. Als Italien in den Zweiten Weltkrieg eintrat, war Oriana Fallaci zehn Jahre alt. Sie half ihrem für den Widerstand arbeitenden Vater, indem sie Waffen zu Partisanen schmuggelte und Gefangenen bei der Flucht aus deutschen Konzentrationslagern in Italien half.[1] Bei der Besetzung von Florenz wurde ihr Vater verhaftet und gefoltert, aber einige Zeit später freigelassen. Nach dem Zweiten Weltkrieg machte sich Fallaci als Journalistin und Schriftstellerin einen Namen. Sie wurde zur Vertreterin eines extrem konfrontativen und mit der Persönlichkeit des jeweiligen Journalisten stark verbundenen Interviewstils, der mit den 1970er-Jahren populär wurde. 1956 berichtete Oriana Fallaci vom Ungarn-Aufstand in Budapest, 1963 zog sie nach New York, 1968 wurde sie bei Unruhen während der Olympischen Spiele in Mexiko durch drei Schüsse verletzt.[2] Fallacis Bücher wurden in 20 Sprachen übersetzt und in 31 Ländern veröffentlicht. Ihr erstes Werk, mit dem sie weltweit Aufsehen erregte, war "If the Sun Dies", in dem sie die von ihr geführten Interviews mit den ersten Astronauten verarbeitete. Das in Form eines Tagebuches 1969 veröffentlichte Werk mit dem Titel "Wir, Engel und Bestien" schildert ihre Erlebnisse als Kriegsreporterin in den Jahren 1967 und 1968 in Südvietnam während des Vietnamkriegs (wo sie bei Kampfeinsätzen mit der US-Armee flog und ein Gespräch mit dem legendären nordvietnamesischen General Giap führte[3]). 1972 interviewte sie den äthiopischen Kaiser Haile Selassie. Weltweit bekannt wurde sie in den 1970er und 1980er Jahren mit ihren Büchern "Brief an ein nie geborenes Kind" (das Buch erschien auf der Höhe der weltweiten Abtreibungsdebatte), "Ein Mann" (über ihre Liebe zum 1976 mutmaßlich ermordeten griechischen Widerstandskämpfer Alekos Panagoulis) und "Inschallah" (über den Bürgerkrieg in Beirut). Als Journalistin arbeitete Oriana Fallaci für mehrere weltbekannte Zeitungen, darunter die Londoner „Times", „Life" und die „New York Times". Als sie 1978 im italienischen Wochenmagazin "L’Europeo" schrieb, dass der Mord an dem Filmregisseur Pier Paolo Pasolini nicht von einem Strichjungen begangen wurde, sondern von einer rechtsradikalen Schlägertruppe, musste sie für vier Monate ins Gefängnis und wurde mit einem Jahr Berufsverbot belegt.[4] Sie interviewte zahlreiche bekannte Persönlichkeiten, wie Yassir Arafat, Willy Brandt und Deng Xiaoping. Henry Kissinger bezeichnete sein Interview mit ihr als „das katastrophalste Gespräch, das ich je mit einem Mitglied der Presse hatte" [5] Fallaci brachte ihn dazu einzugestehen, dass der Vietnamkrieg „nutzlos" gewesen sei und dass er als Politiker ein „Cowboy" sei, der den „Kutschentreck" anführt, indem er alleine voranreitet. Als erste Frau aus dem Westen durfte sie mit Ayatollah Chomeini sprechen.[1] Das Gespräch wurde aber unterbrochen, weil sie sich während des Interviews den Tschador vom Leib riss ("Ich nehme den Tschador ab, der für mich ein dummer Lumpen aus dem Mittelalter ist."). 1991 berichtete sie über den Beginn des Zweiten Golfkrieges aus dem Irak. Sie lebte zuletzt überwiegend in New York City, wo sie auch die Terroranschläge vom 11. September 2001 miterlebte. Papst Benedikt XVI. empfing die Atheistin Fallaci am 27. August 2005 - als erste Italienerin überhaupt - zu einem Privatgespräch.[6] Die meisten ihrer Bücher und Manuskripte hat Fallaci der päpstlichen Lateran-Universität überlassen.[7] Am 15. September 2006 erlag sie einem langjährigen Krebsleiden. . Aus: wikipedia-Oriana_Fallaci Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 128 Sittengeschichte, Erotik, Erotica, Frauengeschichte, Frauenbewegung, Minderwertigkeitsgefühle, Mann, Frau, Glück, europäische Zivilisation, Weltreise, Pakistan, Indien, China, Japan, USA, westliches Fortschrittsdenken, Gesellschaft, Kulturen, menschliche Natur, Fortschritt, Kyoto, Tokio, Tradition, Freiheiten, Islam, Reisen, Gandhi, Revolution, Polygamie, Patriarchat, Liebe, Ehe, Scheidung, Diskriminierung, Emanzipation, Erotische Bilder, Obsessionen, Kulturgeschichte, Sexualität, Sexualforschung, Mythen, Kulturanthropologie, Mythos, Kulturepochen, Kulturtechniken, Anthropologie, Ethnologie, Kultur, Wissenschaft, Bildung, Völkerkunde, Volkskunde, Symbol, Kulturwissenschaften, Evolution Kulturwandel, Kultus, Kulturgeschichte, Geschichte, Tiefenpsychologie, Psychoanalyse, Verhalten, Psychologie, Entwicklungspsychologie, Psychische Krankheiten, Neurose, Psychose, Psychische Störung, Mensch, Verarbeitung, Psychoenergetik Beziehung, Emotionen, Psyche, Seele, Gefühl, Motivation, Soziale Identität, Karriere, Lebensgeschichte, Sozialpsychologie, Frauenrechte, Normen, Rollen, Sozialisation, Arbeit, Frauensexualität, Soziologie Gesellschaft, Frauenbildung, Feminismus, Journalismus, Reportagen Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung., Books
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Das unnütze Geschlecht. Wo lebt die Frau am glücklichsten? Aus dem Italienischen von Rosemarie Winterberg. - (=dtv, Band 599). - Taschenbuch
1984, ISBN: 3423102411
[EAN: 9783423102414], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: München, Deutscher Taschenbuch Verlag,], SITTENGESCHICHTE, EROTIK, EROTICA, FRAUENGESCHICHTE, FRAUENBEWEGUNG, MINDERWERTIGKEITSGEFÜHLE, MANN, FRAU, GLÜCK, EUROPÄISCHE ZIVILISATION, WELTREISE, PAKISTAN, INDIEN, CHINA, JAPAN, USA, WESTLICHES FORTSCHRITTSDENKEN, GESELLSCHAFT, KULTUREN, MENSCHLICHE NATUR, FORTSCHRITT, KYOTO, TOKIO, TRADITION, FREIHEITEN, ISLAM, REISEN, GANDHI, REVOLUTION, POLYGAMIE, PATRIARCHAT, LIEBE, EHE, SCHEIDUNG, DISKRIMINIERUNG, EMANZIPATION, EROTISCHE BILDER, OBSESSIONEN, KULTURGESCHICHTE, SEXUALITÄT, SEXUALFORSCHUNG, MYTHEN, KULTURANTHROPOLOGIE, MYTHOS, KULTUREPOCHEN, KULTURTECHNIKEN, ANTHROPOLOGIE, ETHNOLOGIE, KULTUR, WISSENSCHAFT, BILDUNG, VÖLKERKUNDE, VOLKSKUNDE, SYMBOL, KULTURWISSENSCHAFTEN, EVOLUTION KULTURWANDEL, KULTUS, GESCHICHTE, TIEFENPSYCHOLOGIE, PSYCHOANALYSE, VERHALTEN, PSYCHOLOGIE, ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE, PSYCHISCHE KRANKHEITEN, NEUROSE, PSYCHOSE, STÖRUNG, MENSCH, VERARBEITUNG, PSYCHOENERGETIK BEZIEHUNG, EMOTIONEN, PSYCHE, SEELE, GEFÜHL, MOTIVATION, SOZIALE IDENTITÄT, KARRIERE, LEBENSGESCHICHTE, SOZIALPSYCHOLOGIE, FRAUENRECHTE, NORMEN, ROLLEN, SOZIALISATION, ARBEIT, FRAUENSEXUALITÄT, SOZIOLOGIE FRAUENBILDUNG, FEMINISMUS, JOURNALISMUS, REPORTAGEN, 168 (8) Seiten. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Guter Zustand. - Oriana Fallaci (* 29. Juni 1929 in Florenz; † 15. September 2006 ebenda) war eine italienische Journalistin und Schriftstellerin. Biografie: Orianas liberaler Vater war ein heftiger Kritiker Mussolinis und übte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung des Mädchens aus. Als Italien in den Zweiten Weltkrieg eintrat, war Oriana Fallaci zehn Jahre alt. Sie half ihrem für den Widerstand arbeitenden Vater, indem sie Waffen zu Partisanen schmuggelte und Gefangenen bei der Flucht aus deutschen Konzentrationslagern in Italien half.[1] Bei der Besetzung von Florenz wurde ihr Vater verhaftet und gefoltert, aber einige Zeit später freigelassen. Nach dem Zweiten Weltkrieg machte sich Fallaci als Journalistin und Schriftstellerin einen Namen. Sie wurde zur Vertreterin eines extrem konfrontativen und mit der Persönlichkeit des jeweiligen Journalisten stark verbundenen Interviewstils, der mit den 1970er-Jahren populär wurde. 1956 berichtete Oriana Fallaci vom Ungarn-Aufstand in Budapest, 1963 zog sie nach New York, 1968 wurde sie bei Unruhen während der Olympischen Spiele in Mexiko durch drei Schüsse verletzt.[2] Fallacis Bücher wurden in 20 Sprachen übersetzt und in 31 Ländern veröffentlicht. Ihr erstes Werk, mit dem sie weltweit Aufsehen erregte, war "If the Sun Dies", in dem sie die von ihr geführten Interviews mit den ersten Astronauten verarbeitete. Das in Form eines Tagebuches 1969 veröffentlichte Werk mit dem Titel "Wir, Engel und Bestien" schildert ihre Erlebnisse als Kriegsreporterin in den Jahren 1967 und 1968 in Südvietnam während des Vietnamkriegs (wo sie bei Kampfeinsätzen mit der US-Armee flog und ein Gespräch mit dem legendären nordvietnamesischen General Giap führte[3]). 1972 interviewte sie den äthiopischen Kaiser Haile Selassie. Weltweit bekannt wurde sie in den 1970er und 1980er Jahren mit ihren Büchern "Brief an ein nie geborenes Kind" (das Buch erschien auf der Höhe der weltweiten Abtreibungsdebatte), "Ein Mann" (über ihre Liebe zum 1976 mutmaßlich ermordeten griechischen Widerstandskämpfer Alekos Panagoulis) und "Inschallah" (über den Bürgerkrieg in Beirut). Als Journalistin arbeitete Oriana Fallaci für mehrere weltbekannte Zeitungen, darunter die Londoner „Times", „Life" und die „New York Times". Als sie 1978 im italienischen Wochenmagazin "L’Europeo" schrieb, dass der Mord an dem Filmregisseur Pier Paolo Pasolini nicht von einem Strichjungen begangen wurde, sondern von einer rechtsradikalen Schlägertruppe, musste sie für vier Monate ins Gefängnis und wurde mit einem Jahr Berufsverbot belegt.[4] Sie interviewte zahlreiche bekannte Persönlichkeiten, wie Yassir Arafat, Willy Brandt und Deng Xiaoping. Henry Kissinger bezeichnete sein Interview mit ihr als „das katastrophalste Gespräch, das ich je mit einem Mitglied der Presse hatte" [5] Fallaci brachte ihn dazu einzugestehen, dass der Vietnamkrieg „nutzlos" gewesen sei und dass er als Politiker ein „Cowboy" sei, der den „Kutschentreck" anführt, indem er alleine voranreitet. Als erste Frau aus dem Westen durfte sie mit Ayatollah Chomeini sprechen.[1] Das Gespräch wurde aber unterbrochen, weil sie sich während des Interviews den Tschador vom Leib riss ("Ich nehme den Tschador ab, der für mich ein dummer Lumpen aus dem Mittelalter ist."). 1991 berichtete sie über den Beginn des Zweiten Golfkrieges aus dem Irak. Sie lebte zuletzt überwiegend in New York City, wo sie auch die Terroranschläge vom 11. September 2001 miterlebte. Papst Benedikt XVI. empfing die Atheistin Fallaci am 27. August 2005 - als erste Italienerin überhaupt - zu einem Privatgespräch.[6] Die meisten ihrer Bücher und Manuskripte hat Fallaci der päpstlichen Lateran-Universität überlassen.[7] Am 15. September 2006 erlag sie einem langjährigen Krebsleiden. . Aus: wikipedia-Oriana_Fallaci Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 128 Sittengeschichte, Erotik, Erotica, Frauengeschichte, Frauenbewegung, Minderwertigkeitsgefühle, Mann, Frau, Glück, europäische Zivilisation, Weltreise, Pakistan, Indien, China, Japan, USA, westliches Fortschrittsdenken, Gesellschaft, Kulturen, menschliche Natur, Fortschritt, Kyoto, Tokio, Tradition, Freiheiten, Islam, Reisen, Gandhi, Revolution, Polygamie, Patriarchat, Liebe, Ehe, Scheidung, Diskriminierung, Emanzipation, Erotische Bilder, Obsessionen, Kulturgeschichte, Sexualität, Sexualforschung, Mythen, Kulturanthropologie, Mythos, Kulturepochen, Kulturtechniken, Anthropologie, Ethnologie, Kultur, Wissenschaft, Bildung, Völkerkunde, Volkskunde, Symbol, Kulturwissenschaften, Evolution Kulturwandel, Kultus, Kulturgeschichte, Geschichte, Tiefenpsychologie, Psychoanalyse, Verhalten, Psychologie, Entwicklungspsychologie, Psychische Krankheiten, Neurose, Psychose, Psychische Störung, Mensch, Verarbeitung, Psychoenergetik Beziehung, Emotionen, Psyche, Seele, Gefühl, Motivation, Soziale Identität, Karriere, Lebensgeschichte, Sozialpsychologie, Frauenrechte, Normen, Rollen, Sozialisation, Arbeit, Frauensexualität, Soziologie Gesellschaft, Frauenbildung, Feminismus, Journalismus, Reportagen Taschenbuch. 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Das unnütze Geschlecht. Wo lebt die Frau am glücklichsten? Aus dem Italienischen von Rosemarie Winterberg. - (=dtv, Band 599). 43. - 54. Tausend. 4. Auflage - Taschenbuch
1984, ISBN: 9783423102414
43. - 54. Tausend. 4. Auflage 168 (8) Seiten. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. Guter Zustand. - Oriana Fallaci (* 29. Juni 1929 in Florenz; † 15. September 2006 ebenda) war eine italienische Journalistin und Schriftstellerin. Biografie: Orianas liberaler Vater war ein heftiger Kritiker Mussolinis und übte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung des Mädchens aus. Als Italien in den Zweiten Weltkrieg eintrat, war Oriana Fallaci zehn Jahre alt. Sie half ihrem für den Widerstand arbeitenden Vater, indem sie Waffen zu Partisanen schmuggelte und Gefangenen bei der Flucht aus deutschen Konzentrationslagern in Italien half.[1] Bei der Besetzung von Florenz wurde ihr Vater verhaftet und gefoltert, aber einige Zeit später freigelassen. Nach dem Zweiten Weltkrieg machte sich Fallaci als Journalistin und Schriftstellerin einen Namen. Sie wurde zur Vertreterin eines extrem konfrontativen und mit der Persönlichkeit des jeweiligen Journalisten stark verbundenen Interviewstils, der mit den 1970er-Jahren populär wurde. 1956 berichtete Oriana Fallaci vom Ungarn-Aufstand in Budapest, 1963 zog sie nach New York, 1968 wurde sie bei Unruhen während der Olympischen Spiele in Mexiko durch drei Schüsse verletzt.[2] Fallacis Bücher wurden in 20 Sprachen übersetzt und in 31 Ländern veröffentlicht. Ihr erstes Werk, mit dem sie weltweit Aufsehen erregte, war "If the Sun Dies", in dem sie die von ihr geführten Interviews mit den ersten Astronauten verarbeitete. Das in Form eines Tagebuches 1969 veröffentlichte Werk mit dem Titel "Wir, Engel und Bestien" schildert ihre Erlebnisse als Kriegsreporterin in den Jahren 1967 und 1968 in Südvietnam während des Vietnamkriegs (wo sie bei Kampfeinsätzen mit der US-Armee flog und ein Gespräch mit dem legendären nordvietnamesischen General Giap führte[3]). 1972 interviewte sie den äthiopischen Kaiser Haile Selassie. Weltweit bekannt wurde sie in den 1970er und 1980er Jahren mit ihren Büchern "Brief an ein nie geborenes Kind" (das Buch erschien auf der Höhe der weltweiten Abtreibungsdebatte), "Ein Mann" (über ihre Liebe zum 1976 mutmaßlich ermordeten griechischen Widerstandskämpfer Alekos Panagoulis) und "Inschallah" (über den Bürgerkrieg in Beirut). Als Journalistin arbeitete Oriana Fallaci für mehrere weltbekannte Zeitungen, darunter die Londoner „Times“, „Life“ und die „New York Times“. Als sie 1978 im italienischen Wochenmagazin "L’Europeo" schrieb, dass der Mord an dem Filmregisseur Pier Paolo Pasolini nicht von einem Strichjungen begangen wurde, sondern von einer rechtsradikalen Schlägertruppe, musste sie für vier Monate ins Gefängnis und wurde mit einem Jahr Berufsverbot belegt.[4] Sie interviewte zahlreiche bekannte Persönlichkeiten, wie Yassir Arafat, Willy Brandt und Deng Xiaoping. Henry Kissinger bezeichnete sein Interview mit ihr als „das katastrophalste Gespräch, das ich je mit einem Mitglied der Presse hatte" [5] Fallaci brachte ihn dazu einzugestehen, dass der Vietnamkrieg „nutzlos“ gewesen sei und dass er als Politiker ein „Cowboy“ sei, der den „Kutschentreck“ anführt, indem er alleine voranreitet. Als erste Frau aus dem Westen durfte sie mit Ayatollah Chomeini sprechen.[1] Das Gespräch wurde aber unterbrochen, weil sie sich während des Interviews den Tschador vom Leib riss ("Ich nehme den Tschador ab, der für mich ein dummer Lumpen aus dem Mittelalter ist."). 1991 berichtete sie über den Beginn des Zweiten Golfkrieges aus dem Irak. Sie lebte zuletzt überwiegend in New York City, wo sie auch die Terroranschläge vom 11. September 2001 miterlebte. Papst Benedikt XVI. empfing die Atheistin Fallaci am 27. August 2005 - als erste Italienerin überhaupt - zu einem Privatgespräch.[6] Die meisten ihrer Bücher und Manuskripte hat Fallaci der päpstlichen Lateran-Universität überlassen.[7] Am 15. September 2006 erlag sie einem langjährigen Krebsleiden. ... Aus: wikipedia-Oriana_Fallaci Versand D: 2,60 EUR Sittengeschichte, Erotik, Erotica, Frauengeschichte, Frauenbewegung, Minderwertigkeitsgefühle, Mann, Frau, Glück, europäische Zivilisation, Weltreise, Pakistan, Indien, China, Japan, USA, westliches Fortschrittsdenken, Gesellschaft, Kulturen, menschliche Natur, Fortschritt, Kyoto, Tokio, Tradition, Freiheiten, Islam, Reisen, Gandhi, Revolution, Polygamie, Patriarchat, Liebe, Ehe, Scheidung, Diskriminierung, Emanzipation, Erotische Bilder, Obsessionen, Kulturgeschichte, Sexualität, Sexualforschung, Mythen, Kulturanthropologie, Mythos, Kulturepochen, Kulturtechniken, Anthropologie, Ethnologie, Kultur, Wissenschaft, Bildung, Völkerkunde, Volkskunde, Symbol, Kulturwissenschaften, Evolution Kulturwandel, Kultus, Kulturgeschichte, Geschichte, Tiefenpsychologie, Psychoanalyse, Verhalten, Psychologie, Entwicklungspsychologie, Psychische Krankheiten, Neurose, Psychose, Psychische Störung, Mensch, Verarbeitung, Psychoenergetik Beziehung, Emotionen, Psyche, Seele, Gefühl, Motivation, Soziale Identität, Karriere, Lebensgeschichte, Sozialpsychologie, Frauenrechte, Normen, Rollen, Sozialisation, Arbeit, Frauensexualität, Soziologie Gesellschaft, Frauenbildung, Feminismus, Journalismus, Reportagen, [PU:München, Deutscher Taschenbuch Verlag,]
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1984, ISBN: 3423102411
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Das unnütze Geschlecht. Wo lebt die Frau am glücklichsten? Aus dem Italienischen von Rosemarie Winterberg. - (=dtv, Band 599). - Taschenbuch1984, ISBN: 3423102411
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1984
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43. - 54. Tausend. 4. Auflage 168 (8) Seiten. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. Guter Zustand. - Oriana Fallaci (* 29. Juni… Mehr…
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Detailangaben zum Buch - Das unnütze Geschlecht. Wo lebt die Frau am glücklichsten?
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ISBN (ISBN-10): 3423102411
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1984
Herausgeber: dtv, 1984, 3. Aufl.
Buch in der Datenbank seit 2007-06-05T19:00:57+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2021-02-15T12:28:05+01:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3423102411
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-423-10241-1, 978-3-423-10241-4
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