Zur Kritik der Diskurstheorie des Rechts, Buch, Hardcover, Die Diskurstheorie des Rechts ist einer der am meisten beachteten Entwürfe in der aktuellen rechtsphilosophischen Diskussion. Bei dieser maßgeblich von Jürgen Habermas, Robert Alexy und Karl-Otto Apel vertretenen Konzeption handelt es sich um den Versuch, das klassische Vernunftrecht auf sprachphilosophischer Basis zu rekonstruieren. Kernthese ist, daß Gesetze und richterliche Entscheidungen in einem Diskurs begründbar sein müssen. Armin Engländer unterzieht diese Auffassung einer eingehenden Kritik. Er weist im Einzelnen nach, daß die sprachphilosophischen Grundannahmen zum einen nicht überzeugend gerechtfertigt werden und zum anderen für die behauptete Ableitbarkeit der Diskursprinzipien zu schwach sind. Darüber hinaus sind zentrale Bestandteile moderner Rechtsstaaten diskurstheoretisch nicht adäquat begründbar. Weder lassen sich umfassende subjektive Freiheitsrechte mit den Grundannahmen der Diskurstheorie vereinbaren, noch überzeugt das Diskursmodell der Gesetzgebung und des Gerichtsverfahrens. Abschließend skizziert der Autor ein alternatives Begründungsmodell auf der Grundlage eigeninteressierten Handelns. Die Diskurstheorie des Rechts ist einer der am meisten beachteten Entwürfe in der aktuellen rechtsphilosophischen Diskussion. Bei dieser maßgeblich von Jürgen Habermas, Robert Alexy und Karl-Otto Apel vertretenen Konzeption handelt es sich um den Versuch, das klassische Vernunftrecht auf sprachphilosophischer Basis zu rekonstruieren. Kernthese ist, daß Gesetze und richterliche Entscheidungen in einem Diskurs begründbar sein müssen. Armin Engländer unterzieht diese Auffassung einer eingehenden Kritik. Er weist im Einzelnen nach, daß die sprachphilosophischen Grundannahmen zum einen nicht überzeugend gerechtfertigt werden und zum anderen für die behauptete Ableitbarkeit der Diskursprinzipien zu schwach sind. Darüber hinaus sind zentrale Bestandteile moderner Rechtsstaaten diskurstheoretisch nicht adäquat begründbar. Weder lassen sich umfassende subjektive Freiheitsrechte mit den Grundannahmen der Diskurstheorie vereinbaren, noch überzeugt das Diskursmodell der Gesetzgebung und des Gerichtsverfahrens.Abschließend skizziert der Autor ein alternatives Begründungsmodell auf der Grundlage eigeninteressierten Handelns. [PU: Mohr Siebeck], Seiten: 196, Mohr Siebeck, 2002
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Engländer, Armin: Diskurs als Rechtsquelle?: Zur Kritik der Diskurstheorie des Rechts (Einheit der Gesellschaftswissenschaften, Band 125) - Erstausgabe
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Zur Kritik der Diskurstheorie des Rechts, Buch, Hardcover, Die Diskurstheorie des Rechts ist einer der am meisten beachteten Entwürfe in der aktuellen rechtsphilosophischen Diskussion. Bei dieser maßgeblich von Jürgen Habermas, Robert Alexy und Karl-Otto Apel vertretenen Konzeption handelt es sich um den Versuch, das klassische Vernunftrecht auf sprachphilosophischer Basis zu rekonstruieren. Kernthese ist, daß Gesetze und richterliche Entscheidungen in einem Diskurs begründbar sein müssen. Armin Engländer unterzieht diese Auffassung einer eingehenden Kritik. Er weist im Einzelnen nach, daß die sprachphilosophischen Grundannahmen zum einen nicht überzeugend gerechtfertigt werden und zum anderen für die behauptete Ableitbarkeit der Diskursprinzipien zu schwach sind. Darüber hinaus sind zentrale Bestandteile moderner Rechtsstaaten diskurstheoretisch nicht adäquat begründbar. Weder lassen sich umfassende subjektive Freiheitsrechte mit den Grundannahmen der Diskurstheorie vereinbaren, noch überzeugt das Diskursmodell der Gesetzgebung und des Gerichtsverfahrens. Abschließend skizziert der Autor ein alternatives Begründungsmodell auf der Grundlage eigeninteressierten Handelns. Die Diskurstheorie des Rechts ist einer der am meisten beachteten Entwürfe in der aktuellen rechtsphilosophischen Diskussion. Bei dieser maßgeblich von Jürgen Habermas, Robert Alexy und Karl-Otto Apel vertretenen Konzeption handelt es sich um den Versuch, das klassische Vernunftrecht auf sprachphilosophischer Basis zu rekonstruieren. Kernthese ist, daß Gesetze und richterliche Entscheidungen in einem Diskurs begründbar sein müssen. Armin Engländer unterzieht diese Auffassung einer eingehenden Kritik. Er weist im Einzelnen nach, daß die sprachphilosophischen Grundannahmen zum einen nicht überzeugend gerechtfertigt werden und zum anderen für die behauptete Ableitbarkeit der Diskursprinzipien zu schwach sind. Darüber hinaus sind zentrale Bestandteile moderner Rechtsstaaten diskurstheoretisch nicht adäquat begründbar. Weder lassen sich umfassende subjektive Freiheitsrechte mit den Grundannahmen der Diskurstheorie vereinbaren, noch überzeugt das Diskursmodell der Gesetzgebung und des Gerichtsverfahrens.Abschließend skizziert der Autor ein alternatives Begründungsmodell auf der Grundlage eigeninteressierten Handelns. [PU: Mohr Siebeck], Seiten: 196, Mohr Siebeck, 2002<
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1. Auflage IX, 196 Seiten, 1 Blatt 23,5 x 16 cm Hardcover. Original Leineneinband mit goldbedrucktem Vorderdeckel und Buchrücken. Bibliotheksrückenschild mit Klebeband am unteren Buchrücken. Bibliotheksexemplar mit den üblichen Bibliotheksstempeln und Einträgen. Sonst innen sauberer, sehr guter Zustand. - Die Einheit der Gesellschaftswissenschaften, Band 125. B12-02-04E|A64 Versandkostenfreie Lieferung Diskurstheorie, Rechtsstaaten, subjektive Freiheitsrechte,, [PU:Tübingen, J.C.B. Mohr (Paul Siebeck),,]<
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Engländer, Armin: Diskurs als Rechtsquelle?: Zur Kritik der Diskurstheorie des Rechts (Einheit der Gesellschaftswissenschaften, Band 125) - Erstausgabe
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English summary: The discourse theory of law is one of those concepts which have received considerable attention in the current discussion on the philosophy of law. The central hypothesis of this is that laws and judicial decisions have to be shown as justifiable in a discourse. Armin Englander gives an in-depth criticism of this viewpoint. He demonstrates in detail that the basic linguistic assumptions have not been substantiated convincingly and that central elements of modern constitutional states, such as for example subjective rights of freedom, cannot be justified adequately from the standpoint of the discourse theory. German description: Die Diskurstheorie des Rechts ist einer der am meisten beachteten Entwurfe in der aktuellen rechtsphilosophischen Diskussion. Bei dieser massgeblich von Jurgen Habermas, Robert Alexy und Karl-Otto Apel vertretenen Konzeption handelt es sich um den Versuch, das klassische Vernunftrecht auf sprachphilosophischer Basis zu rekonstruieren. Kernthese ist, dass Gesetze und richterliche Entscheidungen in einem Diskurs begrundbar sein mussen. Armin Englander unterzieht diese Auffassung einer eingehenden Kritik. Er weist im Einzelnen nach, dass die sprachphilosophischen Grundannahmen zum einen nicht uberzeugend gerechtfertigt werden und zum anderen fur die behauptete Ableitbarkeit der Diskursprinzipien zu schwach sind. Daruber hinaus sind zentrale Bestandteile moderner Rechtsstaaten diskurstheoretisch nicht adaquat begrundbar. Weder lassen sich umfassende subjektive Freiheitsrechte mit den Grundannahmen der Diskurstheorie vereinbaren, noch uberzeugt das Diskursmodell der Gesetzgebung und des Gerichtsverfahrens. Abschliessend skizziert der Autor ein alternatives Begrundungsmodell auf der Grundlage eigeninteressierten Handelns.
Detailangaben zum Buch - Diskurs als Rechtsquelle?: Zur Kritik der Diskurstheorie des Rechts (Einheit der Gesellschaftswissenschaften, Band 125)
EAN (ISBN-13): 9783161478369 ISBN (ISBN-10): 3161478363 Gebundene Ausgabe Erscheinungsjahr: 2002 Herausgeber: Mohr Siebeck 196 Seiten Gewicht: 0,444 kg Sprache: ger/Deutsch
Buch in der Datenbank seit 2007-06-06T12:30:44+02:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2022-05-10T23:20:25+02:00 (Berlin) ISBN/EAN: 3161478363
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-16-147836-3, 978-3-16-147836-9
Daten vom Verlag:
Autor/in: Armin Engländer Titel: Einheit der Gesellschaftswissenschaften; Diskurs als Rechtsquelle? - Zur Kritik der Diskurstheorie des Rechts Verlag: Mohr Siebeck 196 Seiten Erscheinungsjahr: 2002-07-03 Tübingen; DE Gedruckt / Hergestellt in Deutschland. Gewicht: 0,457 kg Sprache: Deutsch 79,00 € (DE) 81,30 € (AT) Available