Der Terminus 'Drittstaatenproblematik' entstammt dem Bereich des Völkerrechts. Er steht dort für die Frage, ob und inwieweit Nichtvertragsstaaten aus einer staatsvertraglichen Vereinbarun… Mehr…
Der Terminus 'Drittstaatenproblematik' entstammt dem Bereich des Völkerrechts. Er steht dort für die Frage, ob und inwieweit Nichtvertragsstaaten aus einer staatsvertraglichen Vereinbarung zwischen zwei oder mehreren anderen Staaten berechtigt und verpflichtet sein können. Auch die Lehre zum europäischen Zivilverfahrensrecht benutzt diesen Begriff, hier, um Problemstellungen im Anwendungsbereich des Lugano- (LugÜ) und des Brüsseler Übereinkommens (EuGVÜ) zu kennzeichnen. Umstritten ist die Anwendbarkeit von LugÜ und EuGVÜ in Sachverhalten mit Bezügen zu Drittstaaten, so etwa, wenn einer oder mehrere Verfahrensbeteiligte in einem Nichtvertragsstaat wohnen, der dingliche Streitgegenstand in einem Drittstaat gelegen ist oder die Parteien die Zuständigkeit der Gerichte eines Drittstaates vereinbart haben. Pascal Grolimund stellt die umstrittenen Anwendungsfälle und die zugehörige Rechtsprechung und Lehre umfassend dar. Er untersucht die vertretenen Auffassungen und entwickelt einen (teilweise) neuen Lösungsansatz. Auf dessen Basis kommentiert er den räumlich-persönlichen Anwendungsbereich sämtlicher Vorschriften des LugÜ und des EuGVÜ. Die geltenden Bestimmungen des europäischen Zivilverfahrensrechts führen zu einer unterschiedlichen Behandlung von in Vertragsstaaten und in Nichtvertragsstaaten ansässigen Personen vor den Gerichten der Vertragsstaaten. Die Schlechterstellung von in Nichtvertragsstaaten ansässigen Personen hat seit der Entstehung des EuGVÜ zu rechtspolitischen Diskussionen Anlaß gegeben. Pascal Grolimund nimmt diese Diskussionen auf und stellt sie in einen normativen Rahmen. Buch (dtsch.) Pascal Grolimund Taschenbuch, Mohr Siebeck, 01.06.2000, Mohr Siebeck, 2000<
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Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht ; 80 23 x 15,5 cm XXIII, 298 Seiten Unbekannter Einband Original Broschur mit Bibliotheksrückenschild. Sehr gut erhalten. Innen … Mehr…
Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht ; 80 23 x 15,5 cm XXIII, 298 Seiten Unbekannter Einband Original Broschur mit Bibliotheksrückenschild. Sehr gut erhalten. Innen mit den übl. Bibliotheksstempeln- u. Einträgen, teils durchgestrichen, sehr sauberes Exemplar. B16-02-05P|S13 Rechtswesen ; Rechtswissenschaft ; Rechtsprechung ; Zivilverfahrensrecht ; Drittland ; Lugano-Übereinkommen gebraucht; gut, [PU:Tübingen : Mohr Siebeck,]<
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Grolimund, Pascal: Drittstaatenproblematik des europäischen Zivilverfahrensrechts (Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht) - Taschenbuch
[EAN: 9783161473821], Gebraucht, wie neu, [SC: 2.8], [PU: Mohr Siebeck], 298 Seiten Sehr frisches Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500 23,2 x 15,6 x 2,2 cm, Taschenbuch, Books
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matthias hill, Wiesbaden, Germany [56186365] [Rating: 5 (von 5)] NOT NEW BOOK. Versandkosten: EUR 2.80 Details...
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Grolimund, Pascal: Drittstaatenproblematik des europäischen Zivilverfahrensrechts (Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht) Auflage: 1. Auflage. - Erstausgabe
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Der Terminus 'Drittstaatenproblematik' entstammt dem Bereich des Völkerrechts. Er steht dort für die Frage, ob und inwieweit Nichtvertragsstaaten aus einer staatsvertraglichen Vereinbarun… Mehr…
Der Terminus 'Drittstaatenproblematik' entstammt dem Bereich des Völkerrechts. Er steht dort für die Frage, ob und inwieweit Nichtvertragsstaaten aus einer staatsvertraglichen Vereinbarung zwischen zwei oder mehreren anderen Staaten berechtigt und verpflichtet sein können. Auch die Lehre zum europäischen Zivilverfahrensrecht benutzt diesen Begriff, hier, um Problemstellungen im Anwendungsbereich des Lugano- (LugÜ) und des Brüsseler Übereinkommens (EuGVÜ) zu kennzeichnen. Umstritten ist die Anwendbarkeit von LugÜ und EuGVÜ in Sachverhalten mit Bezügen zu Drittstaaten, so etwa, wenn einer oder mehrere Verfahrensbeteiligte in einem Nichtvertragsstaat wohnen, der dingliche Streitgegenstand in einem Drittstaat gelegen ist oder die Parteien die Zuständigkeit der Gerichte eines Drittstaates vereinbart haben. Pascal Grolimund stellt die umstrittenen Anwendungsfälle und die zugehörige Rechtsprechung und Lehre umfassend dar. Er untersucht die vertretenen Auffassungen und entwickelt einen (teilweise) neuen Lösungsansatz. Auf dessen Basis kommentiert er den räumlich-persönlichen Anwendungsbereich sämtlicher Vorschriften des LugÜ und des EuGVÜ. Die geltenden Bestimmungen des europäischen Zivilverfahrensrechts führen zu einer unterschiedlichen Behandlung von in Vertragsstaaten und in Nichtvertragsstaaten ansässigen Personen vor den Gerichten der Vertragsstaaten. Die Schlechterstellung von in Nichtvertragsstaaten ansässigen Personen hat seit der Entstehung des EuGVÜ zu rechtspolitischen Diskussionen Anlaß gegeben. Pascal Grolimund nimmt diese Diskussionen auf und stellt sie in einen normativen Rahmen. Buch (dtsch.) Pascal Grolimund Taschenbuch, Mohr Siebeck, 01.06.2000, Mohr Siebeck, 2000<
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Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht ; 80 23 x 15,5 cm XXIII, 298 Seiten Unbekannter Einband Original Broschur mit Bibliotheksrückenschild. Sehr gut erhalten. Innen mit den übl. Bibliotheksstempeln- u. Einträgen, teils durchgestrichen, sehr sauberes Exemplar. B16-02-05P|S13 Rechtswesen ; Rechtswissenschaft ; Rechtsprechung ; Zivilverfahrensrecht ; Drittland ; Lugano-Übereinkommen gebraucht; gut, [PU:Tübingen : Mohr Siebeck,]<
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Grolimund, Pascal: Drittstaatenproblematik des europäischen Zivilverfahrensrechts (Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht) - Taschenbuch
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Grolimund, Pascal: Drittstaatenproblematik des europäischen Zivilverfahrensrechts (Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht) Auflage: 1. Auflage. - Erstausgabe
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Auch die Lehre zum europäischen Zivilverfahrensrecht benutzt diesen Begriff, hier, um Problemstellungen im Anwendungsbereich des Lugano- (LugÜ) und des Brüsseler Übereinkommens (EuGVÜ) zu kennzeichnen. Umstritten ist die Anwendbarkeit von LugÜ und EuGVÜ in Sachverhalten mit Bezügen zu Drittstaaten, so etwa, wenn einer oder mehrere Verfahrensbeteiligte in einem Nichtvertragsstaat wohnen, der dingliche Streitgegenstand in einem Drittstaat gelegen ist oder die Parteien die Zuständigkeit der Gerichte eines Drittstaates vereinbart haben.
Pascal Grolimund stellt die umstrittenen Anwendungsfälle und die zugehörige Rechtsprechung und Lehre umfassend dar. Er untersucht die vertretenen Auffassungen und entwickelt einen (teilweise) neuen Lösungsansatz. Auf dessen Basis kommentiert er den räumlich-persönlichen Anwendungsbereich sämtlicher Vorschriften des LugÜ und des EuGVÜ.
Die geltenden Bestimmungen des europäischen Zivilverfahrensrechts führen zu einer unterschiedlichen Behandlung von in Vertragsstaaten und in Nichtvertragsstaaten ansässigen Personen vor den Gerichten der Vertragsstaaten. Die Schlechterstellung von in Nichtvertragsstaaten ansässigen Personen hat seit der Entstehung des EuGVÜ zu rechtspolitischen Diskussionen Anlaß gegeben. Pascal Grolimund nimmt diese Diskussionen auf und stellt sie in einen normativen Rahmen.
Detailangaben zum Buch - Drittstaatenproblematik des europäischen Zivilverfahrensrechts
Buch in der Datenbank seit 2009-06-03T15:33:00+02:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2022-04-30T11:27:24+02:00 (Berlin) ISBN/EAN: 3161473825
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-16-147382-5, 978-3-16-147382-1 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: pascal, grolimund, mohr siebeck Titel des Buches: 298
Daten vom Verlag:
Autor/in: Pascal Grolimund Titel: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht; Drittstaatenproblematik des europäischen Zivilverfahrensrechts Verlag: Mohr Siebeck 298 Seiten Erscheinungsjahr: 2000-06-23 Tübingen; DE Gedruckt / Hergestellt in Deutschland. Gewicht: 0,500 kg Sprache: Deutsch 64,00 € (DE) 65,80 € (AT) Available