BEISPIEL
Stefan Geller:Hollywood als Instrument der Politik
- neues Buch ISBN: 9783638267069
Film hat Macht. Und Hollywood ist das Synonym für Film schlechthin. Unterhaltungskultur, und damit auch Hollywood, stehen heutzutage im Zentrum der sozialen Welt. In Anlehnung an das berü… Mehr…
Film hat Macht. Und Hollywood ist das Synonym für Film schlechthin. Unterhaltungskultur, und damit auch Hollywood, stehen heutzutage im Zentrum der sozialen Welt. In Anlehnung an das berühmte Zitat aus Star Wars, die Macht ist mit uns, lässt sich das auch so formulieren: The movies are always with us. Filmkultur durchdringt das Leben der Menschen so sehr, dass bei kritischer Überprüfung vielleicht so manche Ansicht als Ergebnis des Hollywoodfilmkonsums entlarvt würde. Wie groß ist Hollywoods Anteil an dem Bild, das man sich im Ausland von der USA macht? Wissen nicht alle, wie es in einem amerikanischen Wohnzimmer, in einer Kneipe, in einem Vorort, in New York oder Los Angeles aussieht, auch wenn man nie da gewesen ist? Dies ist die Macht uns eine Vorstellung von der Welt zu geben. Doch diese Macht wurde oftmals falsch eingeschätzt, wie es ganz allgemein eine gewisse Naivität bezüglich der Auswirkungen kultureller Praktiken gibt. Hollywood selbst glaubte auch an eine Macht, die sich linear, im Sinne von Propaganda, übersetzen ließe. So sagt Tom Cruise, der in dem Film Born on the 4th of July einen Vietnamveteranen verkörpert: I gave my dead dick for John Wayne, und so wird die Kritik an dieser angeblichen Macht des Mediums, die Menschen dazu bringe, ihr Leben zu ändern, sogar in den Krieg zu ziehen und ihre körperliche Unversehrtheit zu gefährden, um dem eigenen Idol aus dem Film nachzueifern oder den filmischen Botschaften Folge zu leisten, im Hollywoodfilm selbst verarbeitet. Und auch die Politik glaubte an diese Macht, vor allem in Zeiten des Krieges. Im 2. Weltkrieg arbeiteten Filmindustrie und amerikanische Regierung auf das engste zusammen. Ein großer Teil der Filme in den frühen 40er Jahren waren Kriegsfilme, die eine patriotische Funktion hatten. Sie informierten die Öffentlichkeit über den Krieg, und sie verbesserten die Moral an der Heimatfront, indem sie die Männer und Söhne im Einsatz zeigten. Die unterschiedlichsten Regierungsbehörden boten technische Beratung an, unterstützten mit der Bereitstellung von militärischem Gerät und Personal. Dass in schwierigen Zeiten alle gesellschaftliche Kräfte mobilisiert werden, einschließlich der Unterhaltungsindustrie, erscheint beinahe selbstverständlich. Doch wie gestaltete sich das Verhältnis von Hollywood und Politik nach Beendigung des 2. Weltkrieges?[PU:GRIN Verlag], [PU: Grin-Verlag, München ]<
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Film hat Macht. Und Hollywood ist das Synonym für Film schlechthin. Unterhaltungskultur, und damit auch Hollywood, stehen heutzutage im Zentrum der sozialen Welt. In Anlehnung an das berü… Mehr…
Film hat Macht. Und Hollywood ist das Synonym für Film schlechthin. Unterhaltungskultur, und damit auch Hollywood, stehen heutzutage im Zentrum der sozialen Welt. In Anlehnung an das berühmte Zitat aus Star Wars, die Macht ist mit uns, lässt sich das auch so formulieren: The movies are always with us. Filmkultur durchdringt das Leben der Menschen so sehr, dass bei kritischer Überprüfung vielleicht so manche Ansicht als Ergebnis des Hollywoodfilmkonsums entlarvt würde. Wie groß ist Hollywoods Anteil an dem Bild, das man sich im Ausland von der USA macht? Wissen nicht alle, wie es in einem amerikanischen Wohnzimmer, in einer Kneipe, in einem Vorort, in New York oder Los Angeles aussieht, auch wenn man nie da gewesen ist? Dies ist die Macht uns eine Vorstellung von der Welt zu geben. Doch diese Macht wurde oftmals falsch eingeschätzt, wie es ganz allgemein eine gewisse Naivität bezüglich der Auswirkungen kultureller Praktiken gibt. Hollywood selbst glaubte auch an eine Macht, die sich linear, im Sinne von Propaganda, übersetzen ließe. So sagt Tom Cruise, der in dem Film Born on the 4th of July einen Vietnamveteranen verkörpert: I gave my dead dick for John Wayne, und so wird die Kritik an dieser angeblichen Macht des Mediums, die Menschen dazu bringe, ihr Leben zu ändern, sogar in den Krieg zu ziehen und ihre körperliche Unversehrtheit zu gefährden, um dem eigenen Idol aus dem Film nachzueifern oder den filmischen Botschaften Folge zu leisten, im Hollywoodfilm selbst verarbeitet. Und auch die Politik glaubte an diese Macht, vor allem in Zeiten des Krieges. Im 2. Weltkrieg arbeiteten Filmindustrie und amerikanische Regierung auf das engste zusammen. Ein großer Teil der Filme in den frühen 40er Jahren waren Kriegsfilme, die eine patriotische Funktion hatten. Sie informierten die Öffentlichkeit über den Krieg, und sie verbesserten die Moral an der Heimatfront, indem sie die Männer und Söhne im Einsatz zeigten. Die unterschiedlichsten Regierungsbehörden boten technische Beratung an, unterstützten mit der Bereitstellung von militärischem Gerät und Personal. Dass in schwierigen Zeiten alle gesellschaftliche Kräfte mobilisiert werden, einschließlich der Unterhaltungsindustrie, erscheint beinahe selbstverständlich. Doch wie gestaltete sich das Verhältnis von Hollywood und Politik nach Beendigung des 2. Weltkrieges?, [PU: Grin-Verlag, München ]<
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Film hat Macht. Und Hollywood ist das Synonym für Film schlechthin. Unterhaltungskultur, und damit auch Hollywood, stehen heutzutage im Zentrum der sozialen Welt. In Anlehnung an das berühmte Zitat aus Star Wars, die Macht ist mit uns, lässt sich das auch so formulieren: The movies are always with us. Filmkultur durchdringt das Leben der Menschen so sehr, dass bei kritischer Überprüfung vielleicht so manche Ansicht als Ergebnis des Hollywoodfilmkonsums entlarvt würde. Wie groß ist Hollywoods Anteil an dem Bild, das man sich im Ausland von der USA macht? Wissen nicht alle, wie es in einem amerikanischen Wohnzimmer, in einer Kneipe, in einem Vorort, in New York oder Los Angeles aussieht, auch wenn man nie da gewesen ist? Dies ist die Macht uns eine Vorstellung von der Welt zu geben.Doch diese Macht wurde oftmals falsch eingeschätzt, wie es ganz allgemein eine gewisse Naivität bezüglich der Auswirkungen kultureller Praktiken gibt. Hollywood selbst glaubte auch an eine Macht, die sich linear, im Sinne von Propaganda, übersetzen ließe. So sagt Tom Cruise, der in dem Film Born on the 4th of July einen Vietnamveteranen verkörpert: I gave my dead dick for John Wayne, und so wird die Kritik an dieser angeblichen Macht des Mediums, die Menschen dazu bringe, ihr Leben zu ändern, sogar in den Krieg zu ziehen und ihre körperliche Unversehrtheit zu gefährden, um dem eigenen Idol aus dem Film nachzueifern oder den filmischen Botschaften Folge zu leisten, im Hollywoodfilm selbst verarbeitet.Und auch die Politik glaubte an diese Macht, vor allem in Zeiten des Krieges. Im 2. Weltkrieg arbeiteten Filmindustrie und amerikanische Regierung auf das engste zusammen. Ein großer Teil der Filme in den frühen 40er Jahren waren Kriegsfilme, die eine patriotische Funktion hatten. Sie informierten die Öffentlichkeit über den Krieg, und sie verbesserten die Moral an der Heimatfront, indem sie die Männer und Söhne im Einsatz zeigten. Die unterschiedlichsten Regierungsbehörden boten technische Beratung an, unterstützten mit der Bereitstellung von militärischem Gerät und Personal.Dass in schwierigen Zeiten alle gesellschaftliche Kräfte mobilisiert werden, einschließlich der Unterhaltungsindustrie, erscheint beinahe selbstverständlich. Doch wie gestaltete sich das Verhältnis von Hollywood und Politik nach Beendigung des 2. Weltkrieges?, [PU: Grin-Verlag, München ]<
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Hollywood als Instrument der Politik
- neues Buch2004, ISBN: 9783638267069
2004, 137 Seiten, Deutsch Film hat Macht. Und Hollywood ist das Synonym für Film schlechthin. Unterhaltungskultur, und damit auch Hollywood, stehen heutzutage im Zentrum der sozialen Welt… Mehr…
2004, 137 Seiten, Deutsch Film hat Macht. Und Hollywood ist das Synonym für Film schlechthin. Unterhaltungskultur, und damit auch Hollywood, stehen heutzutage im Zentrum der sozialen Welt. In Anlehnung an das berühmte Zitat aus Star Wars, die Macht ist mit uns, lässt sich das auch so formulieren: The movies are always with us. Filmkultur durchdringt das Leben der Menschen so sehr, dass bei kritischer Überprüfung vielleicht so manche Ansicht als Ergebnis des Hollywoodfilmkonsums entlarvt würde. Wie groß ist Hollywoods Anteil an dem Bild, das man sich im Ausland von der USA macht? Wissen nicht alle, wie es in einem amerikanischen Wohnzimmer, in einer Kneipe, in einem Vorort, in New York oder Los Angeles aussieht, auch wenn man nie da gewesen ist? Dies ist die Macht uns eine Vorstellung von der Welt zu geben.Doch diese Macht wurde oftmals falsch eingeschätzt, wie es ganz allgemein eine gewisse Naivität bezüglich der Auswirkungen kultureller Praktiken gibt. Hollywood selbst glaubte auch an eine Macht, die sich linear, im Sinne eBooks / Politik & Soziologie / Politik, GRIN Verlag GmbH<
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