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Elend der Kritik: Vom Krieg um Fakten zu Dingen von Belang (TransPositionen) - Bruno Latour
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Bruno Latour:

Elend der Kritik: Vom Krieg um Fakten zu Dingen von Belang (TransPositionen) - Erstausgabe

2007, ISBN: 9783037340219

Taschenbuch

Übersetzer: Heinz Jatho, Diaphanes, Taschenbuch, Auflage: 1, 64 Seiten, Publiziert: 2007-09-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, Verkaufsrang: 1399154, Philosophie, Sozialwissenschaft, Kate… Mehr…

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Elend der Kritik - Taschenbuch

2007, ISBN: 9783037340219

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Elend der Kritik - Taschenbuch

2007

ISBN: 3037340215

[EAN: 9783037340219], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 2.99], [PU: Diaphanes], Deutsch, Books

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Elend der Kritik - Taschenbuch

2007, ISBN: 9783037340219

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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches

Details zum Buch
Elend der Kritik: Vom Krieg um Fakten zu Dingen von Belang (TransPositionen)

Der Wissenschaftsforscher Bruno Latour wendet sich gegen eine um sich greifende antiaufklärerische Haltung der Kritik, der Geisteswissenschaften, die unappetitliche Verwandtschaften hervorbringt. Wie erklärt es sich, daß unter Intellektuellen weithin unhinterfragt Verschwörungstheorien - etwa bezüglich des 11. September - als Wahrheiten ins Feld geführt werden? Bruno Latour macht in einem lange gepflegten, exzessiven Mißtrauen in unverrückbare Tatsachen, die allzu leichtfertig als ideologische Vorurteile ausgegeben werden, eine Hauptgefahr für diese beunruhigende (da selbstentmachtende) Bewegung aus. Generiert womöglich die Kritik selbst diese Effekte, hat sie ihre eigenen "kritischen" Werkzeuge nicht mehr im Griff? Ist Kritik ganz und gar zahnlos geworden? Latour fordert, das eigene Rüstzeug einer kritischen Betrachtung zu unterziehen - und, wenn nötig, komplett auszuwechseln: "Ist es etwa zuviel verlangt, von unser aller intellektuellen Existenz zu fordern, wenigstens einmal im Jahrhundert ein paar neue kritische Werkzeuge bereitzustellen? Ist es nicht äußerst demütigend, mitanzusehen, daß Militärs wendiger, wachsamer, innovativer sind als wir?" "Unser aller Fehler war es, zu glauben, daß es keine wirksamere Weise gebe, Tatsachen zu kritisieren, als sich von ihnen zu entfernen und die Aufmerksamkeit auf die Bedingungen ihrer Möglichkeit zu richten. Damit aber akzeptierte man viel zu unkritisch, was Tatsachen sind..."

Detailangaben zum Buch - Elend der Kritik: Vom Krieg um Fakten zu Dingen von Belang (TransPositionen)


EAN (ISBN-13): 9783037340219
ISBN (ISBN-10): 3037340215
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2007
Herausgeber: Diaphanes
60 Seiten
Gewicht: 0,061 kg
Sprache: ger/Deutsch

Buch in der Datenbank seit 2007-10-10T09:22:30+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-01-14T14:30:20+01:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3037340215

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-03734-021-5, 978-3-03734-021-9
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: latour bruno jatho heinz, jatho carl, bruno lange, bruno just, her bruno
Titel des Buches: elend der kritik broschiert, elend der kritik vom krieg fakten dingen von belang, out, why, run, dinge, kleine krieg


Daten vom Verlag:

Autor/in: Bruno Latour
Titel: TransPositionen; Elend der Kritik - Vom Krieg um Fakten zu Dingen von Belang
Verlag: Diaphanes
64 Seiten
Erscheinungsjahr: 2007-09-01
Zürich-Berlin
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Übersetzer/in: Heinz Jatho
Gewicht: 0,061 kg
Sprache: Deutsch
8,00 € (DE)
12,00 CHF (CH)
Not available, publisher indicates OP

BC; Hardcover, Softcover / Geisteswissenschaften allgemein; Soziale und ethische Themen; Allgemeines, Wissenschaft; Akteur-Netzwerk-Theorie; Arbeit am Begriff; Kritik; Verschwörungstheorien; Soziale und politische Philosophie

Der Wissenschaftsforscher Bruno Latour wendet sich gegen eine um sich greifende antiaufklärerische Haltung der Kritik, der Geisteswissenschaften, die unappetitliche Verwandtschaften hervorbringt. Wie erklärt es sich, dass unter Intellektuellen weithin unhinterfragt Verschwörungstheorien – etwa bezüglich des 11. September – als Wahrheiten ins Feld geführt werden? Bruno Latour macht in einem lange gepflegten, exzessiven Misstrauen in unverrückbare Tatsachen, die allzu leichtfertig als ideologische Vorurteile ausgegeben werden, eine Hauptgefahr für diese beunruhigende (da selbstentmachtende) Bewegung aus. Generiert womöglich die Kritik selbst diese Effekte, hat sie ihre eigenen »kritischen« Werkzeuge nicht mehr im Griff? Ist Kritik ganz und gar zahnlos geworden?

Latour fordert, das eigene Rüstzeug einer kritischen Betrachtung zu unterziehen – und, wenn nötig, komplett auszuwechseln: »Ist es etwa zuviel verlangt, von unser aller intellektuellen Existenz zu fordern, wenigstens einmal im Jahrhundert ein paar neue kritische Werkzeuge bereitzustellen? Ist es nicht äußerst demütigend, mitanzusehen, daß Militärs wendiger, wachsamer, innovativer sind als wir?«



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