Historische Rechtsquelle (Südafrika)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159049858, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 24100 - TB/Nachschlagewerke], [SW: - Reference / Bibliographies & Indexes… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 24100 - TB/Nachschlagewerke], [SW: - Reference / Bibliographies & Indexes], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Suppression of Communism Act, Separate Representation of Voters Act, Natives Land Act, Immorality Act, Population Registration Act, Native Urban Areas Act, Native Trust and Land Act, Mines and Works Act. Auszug: Der Suppression of Communism Act (deutsch: Gesetz zur Unterdrückung des Kommunismus) war ein Gesetz (Act No. 44 / 1950) in Südafrika, das am 26. Juni vom Parlament beschlossen wurde und am 17. Juli 1950 in Kraft trat. Das Gesetz ermöglichte umfassende Beschränkungs- und Verbotsmaßnahmen gegen als kommunistisch eingestufte Organisationen, Personen und Aktivitäten. Der Begriff Kommunismus wurde sehr weitläufig definiert, richtete sich gegen jegliche kritische und oppositionellen Haltungen im Apartheidssystem, sogar auf Personen mit klar antikommunistischen Positionen und diente zur Schaffung politischer Straftatbestände sowie der allgemeinen Kriminalisierung des Widerstandes gegen die Apartheid. Dem Suppression of Communism Act und seinem Folgegesetz, dem Internal Security Act von 1982, kommt eine Schlüsselstellung bei der Verschärfung der damaligen innenpolitische Lage im Land zu. Die von der National Party gestellte Regierung sah sich wegen ihrer Apartheidspolitik einer wachsenden kritischen Haltung in allen Bevölkerungsschichten Südafrikas gegenüber. In besonderer Härte trafen die bereits erlassenen Apartheids-Gesetze (Apartheid Legislation Acts) mit den von ihnen verursachten Einschränkungen im öffentlichen und privaten Leben die schwarze Bevölkerung sowie die farbigen und indischstämmigen Einwohner. Aus deren Kreis war der zivile Widerstand besonders deutlich spürbar. Zu nennen sind aber auch Menschenrechtsaktivisten aus der weißen Bevölkerung. Hierzu zählten Juristen und im kirchlichen Leben Südafrikas aktive Personen. Hinter diesem Gesetz standen zwei Absichten. Das vordergründige Ziel bestand darin, die Südafrikanische Kommunistische Partei und alle mit ihr im Zusammenhang stehenden Aktivitäten zur unrechtmäßigen Organisation und Betätigung zu erklären. Daneben zielte das Gesetz auf ein Verbot von periodischen und anderen Publikationen sowie auf ein Verbot "kommunistischer" Aktivitäten und auf Vorkehrungen vor "anderen nebensächlichen Angelegenheiten" ab. Das Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Suppression of Communism Act, Separate Representation of Voters Act, Natives Land Act, Immorality Act, Population Registration Act, Native Urban Areas Act, Native Trust and Land Act, Mines and Works Act. Auszug: Der Suppression of Communism Act (deutsch: Gesetz zur Unterdrückung des Kommunismus) war ein Gesetz (Act No. 44 / 1950) in Südafrika, das am 26. Juni vom Parlament beschlossen wurde und am 17. Juli 1950 in Kraft trat. Das Gesetz ermöglichte umfassende Beschränkungs- und Verbotsmaßnahmen gegen als kommunistisch eingestufte Organisationen, Personen und Aktivitäten. Der Begriff Kommunismus wurde sehr weitläufig definiert, richtete sich gegen jegliche kritische und oppositionellen Haltungen im Apartheidssystem, sogar auf Personen mit klar antikommunistischen Positionen und diente zur Schaffung politischer Straftatbestände sowie der allgemeinen Kriminalisierung des Widerstandes gegen die Apartheid. Dem Suppression of Communism Act und seinem Folgegesetz, dem Internal Security Act von 1982, kommt eine Schlüsselstellung bei der Verschärfung der damaligen innenpolitische Lage im Land zu. Die von der National Party gestellte Regierung sah sich wegen ihrer Apartheidspolitik einer wachsenden kritischen Haltung in allen Bevölkerungsschichten Südafrikas gegenüber. In besonderer Härte trafen die bereits erlassenen Apartheids-Gesetze (Apartheid Legislation Acts) mit den von ihnen verursachten Einschränkungen im öffentlichen und privaten Leben die schwarze Bevölkerung sowie die farbigen und indischstämmigen Einwohner. Aus deren Kreis war der zivile Widerstand besonders deutlich spürbar. Zu nennen sind aber auch Menschenrechtsaktivisten aus der weißen Bevölkerung. Hierzu zählten Juristen und im kirchlichen Leben Südafrikas aktive Personen. Hinter diesem Gesetz standen zwei Absichten. Das vordergründige Ziel bestand darin, die Südafrikanische Kommunistische Partei und alle mit ihr im Zusammenhang stehenden Aktivitäten zur unrechtmäßigen Organisation und Betätigung zu erklären. Daneben zielte das Gesetz auf ein Verbot von periodischen und anderen Publikationen sowie auf ein Verbot "kommunistischer" Aktivitäten und auf Vorkehrungen vor "anderen nebensächlichen Angelegenheiten" ab. Das<